! Aktualisiert am 16. Juni 2024
An schönen Ausblicken auf Dresden mangelt es nicht, denn die Stadt liegt praktisch in einem Talkessel und ist ringsum von Bergen oder Hügeln umgeben. Zwar gibt es kaum hohe Türme in Dresden, aber dafür viele wunderschöne Aussichtspunkte in Dresden, die auch Höhenängstliche genießen können. Die Auswahl ist groß, wenn ihr euren Dresden-Trip mit einem Blick auf Dresden von oben (oder von vorn!) krönen wollt.
Statt mühsam auf einen Turm oder Berg zu steigen, behelfen sich immer mehr Menschen mit Drohnen, wie uns scheint – die Instagram-Kanäle sind voller Drohnenfotos von Dresden (die strenggenommen gar nicht erlaubt sind; Fliegen über Städten und Flüssen ist genauso wenig erlaubt wie über Menschenansammlungen). Aber es geht doch nichts über einen “echten” Blick auf Dresden von oben – zum ausführlichen Beschauen, Bestaunen (“Was ist denn das für ein Gebäude da hinten?”) und ganz in Ruhe genießen.
Deshalb haben wir neben den üblichen Verdächtigen für den besten Dresden-Blick auch viele andere Orte aufgelistet, an denen ihr mit und ohne Kinder, mit und ohne Eintritt, mit und ohne Höhenangst Dresden von oben entdecken könnt.
Inhalt
10 Aussichtspunkte in Dresden für ein Dresden-Panorama von unten
Canaletto-Blick auf die Altstadt
Der Klassiker: Am Königsufer auf der Neustädter Elbseite, gleich neben der autofreien Augustusbrücke, könnt ihr genau denselben Blick auf das historische Dresden genießen wie der Maler Bernardo Bellotto (alias Canaletto) ihn vor 200 Jahren auf die Leinwand brachte. Fun Fact: Es sieht heute noch fast genauso aus.
Fun Fact 2: Die Dresden-“Veduten” in den Alten Meistern (gleich gegenüber im barocken Zwinger) sind winzig klein; man erwartet ja eigentlich ein wandfüllendes Panoramagemälde…
Historische Traumsilhouette am Königsufer
Vor allem bei Sonnenuntergang und nachts genießen viele Dresden-Besucher und Einheimische den Blick auf die Silhouette von Frauenkirche, “Zitronenpresse” (das Dach der Kunstakademie) und Hofkirche vom Amphitheater am Neustädter Königsufer, das direkt unterhalb des Finanzministeriums neben der Carolabrücke liegt. Wenn dann zwischen Ende Juni und Anfang August auch noch die Filmnächte stattfinden und man gleichzeitig Open-Air-Kino oder große Konzerte erleben kann, ist der Dresden-Blick richtig geil!
Altstadt-Blick von der Molenbrücke
Ein echter Geheimtipp, zu dem sich kaum ein Tourist verirrt, ist das beschauliche Stadtviertel Pieschen im Dresdner Westen. Hier macht die Elbe eine ihrer vielen Biegungen und eröffnet damit allen, die unten am Ufer oder oben auf der Biergarten-Terrasse des historischen “Ballhaus Watzke” sitzen, einen wunderschönen Blick auf die Silhouette der Dresdner Altstadt. Das i-Tüpfelchen bildet die hoch aufragende Fußgänger- und Radfahrerbrücke, die den Pieschener Hafen überspannt.
Psst: Gleich um die Ecke gibt es im Zirkuswagen auf dem Vorplatz des Elbcenters fantastisches Eis!
Dresden von oben: Blick von der Waldschlösschenbrücke
Genau in der entgegengesetzten Richtung macht die Elbe erneut eine Biegung und erlaubt damit den Dresden-Blick von der anderen Seite. Wo der historische Aussichtspavillon an der Bautzner Straße hoch über der Waldschlösschenbrücke und den breiten Elbwiesen thront, könnt ihr einen Dresden-Blick genießen, der sehr wertvoll ist: Hier an dieser Stelle, wegen dieser Brücke, verlor Dresden im Jahr 2006 seinen Weltkulturerbe-Status. Per Volksentscheid. Seufz.
Mit der Schwebebahn in Loschwitz nach ganz oben in Dresden
Das beschauliche Loschwitz hat sich vom ehemaligen Weinbaugebiet zum Künstler- und Bohemianviertel gewandelt, seit die Reblaus im 18. Jahrhundert hier alle Weinstöcke zerstörte. Wo einst Schiller dichtete und Ludwig Richter malte, schwingt sich heute Deutschlands älteste Bergschwebebahn hinauf zu einem wirklich fantastischen Blick auf Dresden. Von oben seht ihr das elegante Blaue Wunder, das im Zweiten Weltkrieg um ein Haar gesprengt worden wäre.
Auch wenn euch das Ticket für die Schwebebahn zu teuer ist und ihr die 500 Meter lieber lauft: Verpasst nicht, oben an der Bergstation mit dem Lift ganz nach oben zu fahren!
Dresden-Aussicht von links: Elbleitenweg in Pillnitz
Die adeligen Herrschaften hatten schon ihre Gründe, warum sie im Sommer die Dresdner Altstadt gegen ihre Residenz in Pillnitz eintauschten. Oben auf den Weinbergen genießt man vom Elbleitenweg einen wunderschönen Blick auf Dresden und weiter nach Süden, bis zu den Tafelbergen der Sächsischen Schweiz. Noch ein bisschen besser ist der Blick vom Dach der kürzlich restaurierten Ruine am Beginn des Elbleitenwegs – die von Kurfürst Friedrich August III. (dem ersten König von Sachsen) dort eigens errichtet wurde, um auf seinen Spaziergängen echtes Naturfeeling erleben zu können.
Also, um das nochmal deutlich zu machen: Er hat eine künstliche Ruine errichten lassen. Die schon verfallen war. Heute sieht sie wahrscheinlich ordentlicher aus als zum Zeitpunkt ihrer Erbauung ;-)
Dresden von ganz weit oben: der Hiefel in Rockau
Noch ein kleines Stück weiter stadteinwärts als die Weinhänge von Pillnitz schiebt sich die Felsenplatte der Lausitzer Verwerfung nahezu steilküstenmäßig über das Elbufer: Keuchend gelangt man von Pillnitz durch den Helfenberger Grund hier hinauf, bequem mit dem Auto “hintenrum” nach Rockau. Die allseits bekannte Aussichtsstelle trägt den Namen “Hiefel”, die Gründe dafür sind allerdings im Dunkel der Sprachgeschichte verschwunden. Fest steht: Der Blick auf Dresden von hier oben ist fantastisch.
Und wer mit Kindern kommt, der freut sich: Denn gleich neben dem Aussichtspunkt gibt es einen sehr hübschen Spielplatz.
Historischer Dresden-Blick von Norden: aus dem Militärhistorischen Museum
Unser Haus-und-Hof-Dresdenblick aus Richtung Norden bietet eine recht ungewöhnliche Perspektive auf die Stadt. Wenn wir auf dem windzerzausten Trümmerberg stehen, der wahlweise als Hellerberg oder als Proschhübel bezeichnet wird, genießen wir ihn kostenlos – aber aus dem Militärhistorischen Museum ist der “Dresden-Blick” noch deutlich attraktiver.
Denn hier schaut man aus dem metallenen Blitz, der das historische Gebäude des Museums zerschneidet und von Star-Architekt Daniel Libeskind entworfen wurde, mit reichlich Kontext nach draußen: Der Blitz zeigt genau die Richtung und Form der Bomben an, die im Februar 1945 auf Dresden abgeworfen wurden – in einem Feuer und Tod bringenden Dreieck.
Dresden von Süden: Panorama von der Babisnauer Pappel
Reichlich viel Geschichte hat man auch hier zur Hand, wo ringsum nur die Kornfelder von Kreischa im Dresdner Süden liegen. Einsam ragt hier die Babisnauer Pappel auf, assistiert von einer etwas jüngeren Bismarck-Eiche (und neuerdings unterstützt von ihrer Nachfolgerin, die aus einem Absenker gewachsen ist). Sie zeigt mit ihrer Blüte angeblich das Ende von Kriegen an und war schon mehrmals treffgenau. Uralt und knorrig, bietet sie Schatten für ein Picknick mit bombastischem Blick auf den Dresdner Süden.
Dresden von Westen: Spitzhausblick in Radebeul
Ein bisschen steigen muss man für diesen Dresden-Blick aus Richtung Westen schon, aber es geht nur eine Treppe hoch. Wobei man die nicht unterschätzen sollte: Mehr als 390 Stufen muss man sich auf der Himmelsleiter durch die Weinhänge hinaufquälen, um den allerdings traumhaften Blick aus 241 m Höhe über dem Elbtal zu genießen. Wer sich Picknick von unten mitgebracht hat, der kann es am Fuß des trutzigen Bismarckturms verzehren und dabei den Blick schweifen lassen; ein paar Meter weiter wartet das hübsche Spitzhaus mit seiner wunderbaren Caféterrasse auf Gäste, die beim Essen gern schauen.
(Nach Radebeul kommt ihr von Dresden übrigens ganz easy mit der S-Bahnlinie S1, die nur etwa 15 Minuten für die Strecke braucht.)
-> Einige dieser Aussichtspunkte in Dresden sind sehr kindertauglich – deshalb kommen sie auch in meinem Reiseführer 111 Orte für Kinder in Dresden* vor, den ihr unbedingt vor eurem Dresden-Besuch lesen solltet!
- Menzel, Jenny(Autor)
10 Aussichtspunkte in Dresden von oben (weit oben!)
Die folgenden Aussichtspunkte in Dresden sind unter Umständen nichts für Höhenängstliche – zahlreiche Kirchtürme in Dresden locken zum Aufstieg, aber auch andere Gelegenheiten zum Blick von oben haben wir ausprobiert und hier aufgelistet.
Der coolste Turm für einen Blick auf Dresden von oben ist natürlich der Fernsehturm, der am Stadtrand in Wachwitz steht und zu DDR-Zeiten ein Turmcafé hatte. Aber der darf seit 1991 nicht mehr bestiegen werden – was viele Dresdner außerordentlich wurmt.
Dresden-Altstadt von oben: Frauenkirche
Der Klassiker für Dresden-Touristen und alle, die nicht viel Zeit haben: Smack bang in the middle of Dresden Altstadt steht die gigantische und wunderschöne Frauenkirche, deren beeindruckende 67 m hohe Kuppel man besteigen kann. Das erste Stück hinauf geht es nur (!) per Fahrstuhl, Buggys müssen unten stehen bleiben. Dann läuft man ringsherum um die Kuppel, um am Ende noch eine schmale Leiter hinaufzukraxeln – und oben in schwindelerregender Höhe die frische Luft über dem Neumarkt zu schnuppern. Der Blick ist unzweifelhaft toll, kostet allerdings Eintritt – als Familie zahlt ihr 20 Euro.
-> Hier geht’s zur Frauenkirche
Altstadt-Blick, der zweite: Hausmannsturm
Gleich neben der Frauenkirche ragt seit schon viel längerer Zeit als diese der Hausmannsturm aus dem Gewirr des Residenzschlosses empor. Der Clou hier: Mit einem Ticket für das Grüne Gewölbe oder eine andere Ausstellung könnt ihr auch den Hausmannsturm besteigen. 222 Stufen führen vorbei an einem historischen Uhrwerk, das man ganz in Ruhe untersuchen kann, und oben wartet ein Traumblick über das geschwungene weiße Dach des Schlosshofes und auf dem weiten Vorplatz der Semperoper.
Der Hausmannsturm ist nur zwischen April und Oktober geöffnet und nun schon seit einigen Jahren wegen Renovierung geschlossen; der Eintritt lag früher bei 5 Euro.
-> Hier geht’s zum Residenzschloss Dresden
Dresden-Zentrum von oben: Rathausturm
In vielen Städten bieten Rathaustürme preiswerte Möglichkeiten, von oben zu schauen (zum Beispiel in Tokio!). Auch in Dresden kann man vom 68 m hohen Turm, der damit sogar der höchste Ausblick in Dresden ist, ganz hervorragend und preiswert blicken, allerdings ist er seit Jahren “vorläufig geschlossen”.
Alternativ bietet sich der Turm der benachbarten Kreuzkirche an, der ebenfalls schön hoch ist und für nur 3 Euro bestiegen werden kann.
Dresden-Aussicht vom Yenidze-Biergarten
In der märchenhaft schönen Glaskuppel der Yenidze (einer ehemaligen Zigarettenfabrik) kann man abends orientalische Märchen anhören (allerdings nicht im Sommer; dann wird es unter der Kuppel zu heiß).
Das Gebäude, das bewusst im Stil einer Moschee errichtet wurde, bietet noch ein anderes Schmankerl: Auf der Terrasse des Biergartens eröffnet sich hier ein Dresden-Blick über die Elbe aus einer ungewöhnlichen Perspektive. Mit oder ohne Bier, schön sieht’s aus!
Dresden-Neustadt von oben: Martin-Luther-Kirche
Mitten in der Äußeren Neustadt erhebt sich der 81 m hohe Turm der Martin-Luther-Kirche, die ursprünglich nur als Ersatz für die Dreikönigskirche dienen sollte und allein von den Spenden der Bürger*innen bezahlt wurde (wie übrigens auch die Frauenkirche). Heute dient die gotisch wirkende MLK als Orientierungspunkt für Neustadtbummelnde und als Niststätte für mehrere Turmfalken.
Wer hinaufsteigen will, um den Blick über die Dächer der Neustadt zu wagen, der sollte schwindelfrei sein: Ein Teil der 223 Stufen führt über ein frei schwebendes Stahlgerüst, das den Blick nach unten offenlässt. Brrr!
Achtung, Kurzentschlossene: Der Turmaufstieg ist nur freitags möglich, und zwar ab 20 Uhr. Dafür zahlt man auch nur 2 Euro.
Altstadt-Blick über die Elbe: Dreikönigskirche
In der deutlich schickeren Inneren Neustadt, die von Kurfürst August dem Starken nach einem Großbrand komplett im Barockstil wiederaufgebaut wurde, steht die Dreikönigskirche und bietet eine schöne Gelegenheit, um die historische Altstadt vom anderen Elbufer aus zu betrachten. Das war noch nicht immer so, denn ursprünglich war diese Kirche ganz ohne Turm gebaut worden, weil nicht genug Geld da war. Erst über 100 Jahre später, 1854, konnte ein Turm aufgesetzt werden – auch mit Spenden aus der jüdischen Gemeinde.
Wer hinaufsteigen will, darf keinen Herzschrittmacher und keine Platzangst haben, die Wendeltreppe ist sehr eng. Für 5 Euro pro Person seid ihr dabei!
Dresdner Osten von oben: Ernemannturm in Striesen
Im Dresdner Osten wartet ein architektonisches Prachtstück auf Fans, die so etwas zu schätzen wissen: Hier liegen die Ernemann-Werke, eine ehemalige Kamerafabrik, in der die weltberühmten Pentacon-Fotoapparate der DDR hergestellt wurden. Der 48 m hohe Ernemannturm, eines der ersten Hochhäuser Deutschlands, krönt das Museum der Technischen Sammlungen, die ihr euch mit oder ohne Kinder unbedingt anschauen solltet.
Das Tolle: Selbst ohne Eintrittsticket fürs Museum kann man den Ernemannturm besteigen, in dem das Museumscafé wartet. Ein Freigang rund um den Turm eröffnet einen sehr ungewöhnlichen Blick auf Dresden – und wer faul ist, muss nur ganz wenige Treppen steigen, den Rest übernimmt der Fahrstuhl.
Psst: Wer mehr Zeit hat, der geht UN-BE-DINGT noch ins Erlebnisland Mathematik, eine Lern-Ausstellung für Groß und Klein in der 4. Etage des Pentacon-Gebäudes.
Dresdner Süden von oben: Fichteturm in Plauen
Echte Rapunzelqualitäten hat der 30 m hohe Fichteturm im gleichnamigen Park im Dresdner Süden; er ist zwar für sich genommen nicht allzu hoch, liegt aber im Stadtteil Plauen, das selbst schon am oberen Rand des Dresdner Talkessels liegt. Deshalb kann man von hier oben, wenn man die enge Wendeltreppe bezwungen hat, auch fantastische Blicke über die Stadt schweifen lassen. Die Kinder warten derweil zufrieden unten auf dem Spielplatz im Park.
Donnerstags bis Sonntags sitzt ein Turmwärter im Turm, der den Eintritt von 50 Cent einsammelt (was für ein Job!).
Traumblick auf Dresden: vom Bismarckturm in Zschertnitz
Am Fuße dieses Turms (er hieß damals nur “Schwarzer Turm” oder Friedensturm) in Zschertnitz habe ich meine Kindheit verbracht. Von Bismarck-Fans als einer von vielen Bismarck-Türmen in ganz Deutschland errichtet, sollte oben auf seiner Spitze an Gedenktagen ein Freudenfeuer brennen; die Nazis fanden das super und verbrannten vor dem Turm schon mal Bücher. In der DDR blieb der Turm dann als Ruine stehen, wurde aber 2006, zu seinem 100. Jubiläum, schick renoviert und ist nun erstmals besteigbar. Der Blick von oben: fantastisch, oder?
Von März bis Januar kann man den Bismarckturm donnerstags bis sonntags besteigen, als Eintritt wird um eine Spende gebeten (von zwei Herren des Fördervereins, die dort sitzen. Wer spendet da nicht?).
-> Ihr wollt noch mehr ungewöhnliche Dresden-Tipps? Die hab ich für euch in meinem Reiseführer Heimatmomente Dresden: 55 Mikroabenteuer gesammelt!
Dresden von ganz, ganz oben: Heißluftballon!
Spoiler: Das ist total was für Höhenängstliche! Der Weltwundermann bestätigt es aus eigener Erfahrung. Wir sind bei unserer Fahrt mit dem Heißluftballon am Dresdner Königsufer gestartet, direkt gegenüber vom historischen Zentrum – und beim Aufstieg dann fast an der Spitze der Frauenkirche hängengeblieben.
Bei gutem Wetter starten die Heißluftballons jeden Morgen und jeden Abend vom Königsufer oder vom Messegelände am Ostragehege, das in der Friedrichstadt liegt. Die Preise liegen um die 180 Euro pro Person und Kinder unter 10 Jahren sollten noch nicht mitfahren (weil sie nicht über den Rand des Korbs schauen können). Aber das lohnt sich!!
Welchen Blick auf Dresden von oben findet ihr am schönsten? Gibt es einen, den wir noch nicht kennen?
-> Die Dinos on Tour haben tatsächlich noch ein paar mehr Aussichtspunkte in Dresden entdeckt, schaut mal bei ihnen vorbei!
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Hallo Jenny,
da gebe ich dir zu 100 Prozent recht! Ich könnte mir auch vorstellen dort zu leben, aber erst wenn ich in Rente bin!
Herzliche Grüße
Marvin
Liebe Weltwunderer,
dieser hübsche Artikel macht nicht nur Lust auf Eure schöne Heimatstadt, sondern ich stelle es mir auch schön vor, die verschiedensten Aussichtspunkte mit unseren Töchtern an einem Tag nacheinander zu besuchen, denn ganz nebenbei kämen wir dann ja auch an den besten Museen und den schönsten Stadtteilen vorbei. Ein paar wenige Aussichten waren mir zwar bereits bekannt, aber die Vielfalt dieser Sammlung hat mich wirklich beeindruckt. Tolle Idee! Welche der zentrumsnahen Aussichten eignen sich denn mit Kindern (6-10 Jahre) am besten, was den Erlebnisfaktor betrifft? Ich vermute, der von der Molenbrücke und natürlich die aus der Altstadt sind hier wohl die Favoriten!? Oder gibt es noch einen, den wir auf keinen Fall verpassen sollten?
Herzliche Grüße,
Jens
Hallo Jens,
es könnte durchaus Spaß machen, mehrere Aussichtspunkte zu verbinden. Am spannendsten fanden unsere Kinder den Aufstieg auf Frauenkirche und Hausmannsturm, weil man da so viel “hinter den Kulissen sieht”. Und ja, an der Molenbrücke ist es wirklich sehr entspannt, da sind auch fast immer Gänse und Enten zum Füttern. Ansonsten kann ich den Hiefel wegen des Spielplatzes empfehlen, und auch die Fahrt mit der Schwebebahn hinauf nach Loschwitz ist durchaus kindgerecht (wohl eher für die Jüngeren). Ach ja – ab 10 Jahren darf man dann auch Heißluftballon fahren!
Liebe Grüße
Jenny
Vielen Dank, Jenny. Ich würde am liebsten direkt losfahren. Ich melde mich auf jeden Fall nochmal, wenn wir Deine Vorschläge ausprobiert haben.
Ich habe vor 10 Jahren im Osten Studiert, ich fand es richtig schön dort zu studieren, alles war so günstig dort, da ich aus Hamburg bin, war das preislich ein Paradies! Die Stadt Dresden ist wirklich wunderschön!
Hallo Marvin, schön, dass es dir bei uns gefallen hat :-) Zu den günstigen Preisen in Dresden gehören leider auch deutlich niedrigere Löhne, damit passt es dann wieder. Für Besucher*innen aus dem Westen mag das Preisargument natürlich durchaus interessant sein…
Viele Grüße
Jenny