! Aktualisiert am 11. Juli 2024
Wir sind echte Mallorca-Fans und fast jedes Jahr auf der spanischen Insel. Immer wieder staunen wir, dass es Familien gibt, die noch nie dort waren. Unser Mallorca-Guide für Anfänger enthält alle wichtigen Informationen, die ihr vor eurem ersten Mallorca-Urlaub mit Kindern braucht.
Warum wir Mallorca lieben, haben wir schon lang und breit erklärt – die Insel ist einfach perfekt für den Familienurlaub und rundherum wunderschön. Nicht nur Strand- und Wasserfans kommen hier auf ihre Kosten, auch Wandern und Radfahren kann man auf Mallorca ganz hervorragend.
Die Insel ist übersichtlich groß und mit dem Auto in knapp 1,5 Stunden überquert, aber dennoch nicht so klein, dass es langweilig wird – wir sind ziemlich aktiv und kennen auch nach über zehn Mallorca-Urlauben viele Orte auf der Insel noch nicht.
Dazu kommt ein fast immer herrlich mildes, mediterranes Klima, das Besucher vom Frühjahr bis Herbst mit angenehmen Tagen und lauen Nächten, wenig Regen und allenfalls einer sanften Brise verwöhnt; leckeres Essen für jeden Geschmack (auch für Veganer!) und freundliche Menschen, die faszinierenderweise immer noch nicht totgenervt vom Massentourismus auf ihrer kleinen Insel sind.
Der hat Mallorca zwar fest im Griff (und es hat ja auch Vorteile, dass jeder Deutsch versteht und man alles bekommt, was man von zu Hause kennt…), aber es gibt trotzdem viele Orte und Regionen, wo man vom Trubel rein gar nichts spürt. Wer im Landesinneren unterwegs ist oder in den kleineren Orten im Osten Mallorcas, der kann ganz entspannt die besondere Stimmung der Insel genießen. Versprochen!
Jetzt, wo wir euch überzeugt haben von einem Urlaub auf Mallorca mit Kindern, geht es ans Eingemachte: Wir erklären euch in unserem Ratgeber alles, was ihr wissen müsst, um eine tolle Zeit auf Mallorca mit Kindern zu haben.
Inhalt
Reiseplanung für euren Mallorca-Urlaub mit Kindern
Wie kommt man nach Mallorca?
Zweifellos ist das Flugzeug das Hauptverkehrsmittel, um nach Mallorca zu gelangen. Aus jeder größeren deutschen Stadt gibt es regelmäßige Linienflüge, neun Airlines bieten Direktverbindungen:
- Lufthansa
- Eurowings und Eurowings Discover
- Condor
- TUIfly
- EasyJet
- Ryanair
- Corendon (Malta, 2017 gegründet)
- Vueling (Spanien)
Der Flug aus Deutschland dauert um die 2,5 Stunden, gelandet wird immer in Palma de Mallorca (PMI).
Am Flughafen in Palma de Mallorca starten und landen Flugzeuge fast rund um die Uhr. Seit den 1960ern reisen Touristen in Massen hier an, das heißt: Die Infrastruktur ist tipptopp und sowohl An- als auch Abreise laufen wie geschmiert. Auch wenn ihr kein Wort Spanisch sprecht, findet ihr euch am Flughafen Palma gut zurecht.
Direkt vor dem Ausgang warten die Busse zu den großen Hotels, die normalen Linienbusse und gegenüber ist das große Parkhaus mit den Mietwagen – den Schlüssel holt ihr noch unten in der Abflughalle ab.
Es ist wirklich einfach, mit dem Flugzeug nach Mallorca zu gelangen; und (verglichen mit anderen Urlaubszielen) auch immer noch sehr preiswert.
Das kann man leider nicht behaupten, wenn man sich die (deutlich klimafreundlichere) Anreise nach Mallorca ohne Flugzeug anschaut: Wer das mit Kindern aus Deutschland macht, der braucht einen langen Atem, viel Zeit und deutlich mehr Geld.
Mit dem Zug nach Mallorca – das geht z.B., wenn man ab Toulon (bei Marseille) die Fähre nach Alcudia nimmt; die Überfahrt dauert elf Stunden, dazu bitte noch die Zugfahrt, die allenfalls aus dem Westen Deutschlands an einem Tag zu schaffen ist.
Alternativ kann man auch in Spanien auf die Fähre steigen, etwa in Barcelona, Dénia oder Valencia. Vor allem die Festland-Spanier reisen so nach Mallorca. Von hier aus ist man nämlich nur zwischen fünf und sieben Stunden unterwegs und kommt zentral in Palma an. Wer sein eigenes Auto oder den Camper auf Mallorca nutzen will (oder Flugangst hat!), für den ist das ebenfalls die beste Option.
-> So kann eine Zugfahrt von Berlin über Barcelona nach Mallorca aussehen
-> Und so geht es von Berlin über Marseille/Toulon nach Mallorca
Was ist die beste Reisezeit für Mallorca?
Sommer auf Mallorca, geil – da winkt Strandurlaub mit herrlichem Sonnenschein! Oder nicht? In den letzten Jahren war es im Sommer auf Mallorca so heiß, dass die Temperaturen in einigen Orten nicht einmal nachts unter 30° C fielen. Wenn ihr euch bei diesen Temperaturen wohl fühlt – go for it. Sommer auf Mallorca ist allerdings auch (unverständlicherweise, bei dieser Hitze…) Hochsaison, und zwar so richtig krass.
Es ist so voll, dass man beliebte Ausflugsziele wie das Kap Formentor inzwischen nicht mehr mit dem eigenen Auto anfahren darf; Shuttlebusse bringen die Menschenmassen zu den Aussichtspunkten. An Bilderbuchstränden wie der Calo d’es Moro steht man stundenlang in einer Warteschlange (!), um sie überhaupt betreten zu dürfen. Und wie es im Sommer in Palma de Mallorca zugeht, möchte ich gar nicht wissen.
Und es ist teuer: Die Fincas, die wir im Herbst mieten, kosten im Sommer locker das Dreifache (keine Übertreibung).
Wir sind absolute Fans der Nebensaison auf Mallorca, das bedeutet: Frühling und Herbst. Der Frühling beginnt auf Mallorca deutlich eher als im kalten Deutschland, wenn auch das Mittelmeer noch bis Mai keine Badetemperatur hat. Aber die Insel ist dann herrlich grün, die kleinen Flüsschen führen noch Wasser und überall stehen niedliche Lämmchen herum. Außerhalb der Osterferien ist Mallorca im Frühling auch echt günstig.
Selbst den Juni können wir noch als Reisemonat empfehlen, auch wenn es sich dann schon sehr sommerlich anfühlt. Habt ihr keine Schulkinder und wollt Strandurlaub, ist das die perfekte Reisezeit für Mallorca.
Mit Schulkindern waren wir in den letzten Jahren eigentlich immer im Herbst auf Mallorca. Die Herbstferien in Sachsen lassen genug Zeit für entspannte 10 Tage auf der Insel, und der Oktober ist eine wunderbare Zeit im Jahr: Die Temperaturen sind tagsüber noch sommerlich (manchmal sogar bis 30° C), abends wird es aber schon so frisch, dass man eine Jacke braucht und sich alles wieder angenehm abkühlt.
Das Mittelmeer hat sich über den Sommer gut aufgewärmt und bietet die perfekte Badetemperatur, gleichzeitig ist es aber angenehm genug zum Wandern – so lassen sich Badestopps in viele Wanderungen einbauen.
Je später im Oktober man kommt, desto weniger Touristen sind noch auf Mallorca; Ende Oktober ist es in einigen Urlauberregionen regelrecht still. Und die Preise fallen wie Herbstlaub. Wir finden im Herbst auf Mallorca immer recht kurzfristig noch sehr schöne und bezahlbare Fincas.
Der einzige Nachteil am Herbst auf Mallorca ist das etwas unsichere Wetter: Im Oktober beginnen (eigentlich) die Herbststürme, die wieder ersehnten Regen für die Natur bringen (die aber längst nicht so vertrocknet wirkt wie z.B. in Griechenland).
Es kann dann auch mal für ein paar Stunden regnen, gewittern oder sogar einen “Medicane” geben, mit Windhosen und richtig Sturm. Uns ist das bisher nur sehr selten passiert, aber ich wollte es erwähnt haben. Wir kennen eine Familie, deren einziger Urlaub auf Mallorca wirklich komplett verregnet war. (Das war das eine Jahr, in dem wir mal nicht den Herbst auf Mallorca verbracht haben…)
Welche Reisedokumente und Impfungen braucht man für Mallorca?
Mallorca ist Teil der Balearen, die wiederum ein Teil von Spanien sind, das bekanntlich zur EU gehört. Für die Erwachsenen genügt damit ein Personalausweis zur Einreise, euer Mietauto könnt ihr mit dem normalen Führerschein übernehmen. Kinder können mit einem Kinderreisepass, einem normalen Reisepass oder auch einem Personalausweis einreisen – je nachdem, was ihr für sie beantragen wollt (ein Kinderreisepass ist nicht mehr unbedingt eine gute Alternative zum normalen Reisepass für Kinder!).
Irgendwelche Impfungen sind für Mallorca nicht vorgeschrieben; natürlich solltet ihr die üblichen StiKo-Impfungen haben, und eine Hepatitis A Impfung ist für jedes Alter empfehlenswert (Hepatitis A wird vor allem über verunreinigte Lebensmittel übertragen, das kann euch auch am saubersten Hotelbuffet passieren).
Stand 2023: Mit dem Wegfall der Corona-Regeln benötigt ihr für Spanien auch kein elektronisches Gesundheitszertifikat (Spain Travel Health Certificate) mehr, genauso wenig wie einen Nachweis für die Covid-19-Impfung oder einen negativen Test. Lasst uns hoffen, dass es so bleibt.
Da Spanien zur EU gehört, könnt ihr hier mit eurer normalen Chipkarte zum Arzt gehen und bekommt die Behandlung (in der Regel) von eurer deutschen Krankenkasse bezahlt. Es kann allerdings zu Differenzen kommen, weil die gesetzlichen Krankenkassen Leistungen nur in der Höhe erstatten, in der sie auch in Deutschland anfallen würden. Eine teurere Behandlung in einer Privatklinik müsst ihr also unter Umständen selbst bezahlen. Deshalb haben wir auch für Mallorca-Reisen immer eine private Auslandsreise-Krankenversicherung, just in case.
Die Notrufnummer auf Mallorca ist übrigens 112.
Welche Sprache spricht man auf Mallorca?
Die Frage ist gar nicht so blöd, wie man meint. Die offizielle Amtssprache auf Mallorca ist Spanisch UND Mallorquín, ein Dialekt des Katalanischen, das rund um Barcelona gesprochen wird. Jeder Mallorquiner versteht Spanisch, aber die Sprache der Einheimischen, die auch in der Schule gesprochen wird, ist Mallorquín.
Dazu kommen noch Deutsch und Englisch. Je nachdem, in welchem Touristenort ihr seid, werden die Hotelangestellten und Kellner*innen so gut Deutsch oder Englisch können, dass ihr euch mit Spanisch keine Mühe geben müsst. Es gibt sogar Ärzte und Kliniken, die damit werben, dass man deutsch oder englisch spricht.
Wir haben aber festgestellt, dass es sich vor allem in den kleineren Orten im Inselinneren oder bei Gesprächen mit älteren Menschen durchaus lohnt, ein paar Brocken Spanisch zu beherrschen. Abgesehen davon, dass es höflich ist, sich ein wenig über die Sprache des Landes zu informieren, in das man reist.
Der Unterschied zwischen Spanisch (also Kastilisch) und Mallorquín ist gar nicht mal unerheblich. Ein Beispiel: “Guten Tag” heißt auf Spanisch “Buenos dias”, auf Mallorquín “Bon dia”. Statt “Buenas noches” sagen Mallorquiner “Bona nit” für “Gute Nacht”.
Zum Glück sind die Straßen- und Ortsschilder auf Mallorca alle Spanisch oder zweisprachig ausgeführt, ihr müsst also neben Spanisch nicht noch eine weitere Sprache lernen.
Apropos: Mallorca spricht man natürlich auch Spanisch aus, das “ll” ist also ein weiches “j”. Die Engländer schreiben die Insel deshalb gleich “Majorca”. Der Name der Insel stammt nämlich vom lateinischen “Insula maior”, was “große Insel” bedeutet.
Wie teuer ist Mallorca?
Mallorca ist ein Teil Spaniens, das als südeuropäisches Land allgemein mit etwas niedrigeren Lebenshaltungskosten glänzt. Allerdings ist Mallorca eine Insel – fast alle Dinge des täglichen Bedarfs werden aufwendig per Schiff oder Flugzeug hergebracht. Das schlägt sich in den Preisen nieder – supergünstig ist ein Urlaub auf Mallorca nicht.
Während ihr für einen Restaurantbesuch vergleichbar viel wie in Deutschland bezahlen müsst, sind Benzin und Lebensmittel im Supermarkt im Allgemeinen ein wenig günstiger – je nachdem, wo ihr einkauft.
Auf Mallorca gibt es mehrere Supermarkt-Ketten, die euch zum Teil sicher bekannt vorkommen: Lidl ist mehrmals auf der Insel vertreten (genau wie der Drogeriemarkt Müller), daneben gibt es die günstige Supermarktkette “Mercadona” mit vielen einheimischen Produkten und die etwas teureren “Eroski”-Märkte, die vor allem in Innenstädten zu finden sind.
“Spar” ist vor allem an den Touristenmeilen vertreten, wo sich Hotelburgen und Souvenirbuden aneinanderreihen; hier kann man schnell mal eine Sonnencreme nachkaufen, für richtiges Einkaufen sind diese Minimärkte ungeeignet.
Richtig teuer sind Ferienhäuser und inzwischen auch Mietautos auf Mallorca während der Hauptsaison. Wer Schnäppchen machen möchte, der sollte auf die Zeit zwischen Oktober und Mai/Juni ausweichen. Eine Finca mit großem Pool und Platz für vier bis fünf Personen bekommt man dann um die 1.000 Euro pro Woche (Stand: 2022), während im Sommer eher 3.000 Euro einzuplanen sind.
Die Inflation und der ganze Mist gehen auch an Mallorca nicht vorbei: Für 2023 wurden bereits Anfang des Jahres Preissteigerungen von unglaublichen 33 Prozent angekündigt.
Übernachten auf Mallorca: Hotel oder Ferienhaus?
Bei Mallorca denken viele an hässliche Hotelburgen, die sich kilometerweit am Strand entlangziehen. Die gibt es auch sehr zahlreich, und es werden immer noch neue Silos gebaut – aber daneben findet man auch sehr viele schöne kleinere Hotels, in denen man sehr entspannt und ohne Ballermann-Feeling urlauben kann. Wir haben schon mehrmals Urlaub auf Mallorca im Hotel gemacht, was in der Nebensaison super preiswert und nett sein kann.
Dennoch sind wir Fans von Finca-Urlaub, vor allem mit (mehreren) Kindern finden wir das einfach wunderbar. Man hat sein eigenes kleines Haus, kann sich selbst versorgen, der Pool ist zwar kleiner, aber es schwimmen keine Fremden darin herum (die dann vielleicht noch über die kreischenden Kinder meckern).
Je weiter ihr ins Landesinnere geht, desto preiswerter werden die Landhäuser, die teilweise richtige Paläste sind. Ein großes Stück Land oder ein Garten mit Orangen- und anderen Obstbäumen gehört fast immer dazu, und das Obst ist sowohl im Frühling als auch im Herbst immer reif!
Zum nächsten Strand ist es trotzdem nie weit, denn Mallorca ist ja nicht allzu groß.
Unsere Tipps, um ein schönes Ferienhaus auf Mallorca zu buchen:
- Airbnb: Die allermeisten Fincas auf Mallorca werden nicht privat von den Besitzern vermietet, sondern von diversen Agenturen. Ihr bucht hier also dieselben Objekte, die ihr auch über Booking, fewo-direkt oder andere Plattformen finden könntet (und oft sind sie dort parallel gelistet). Auf Airbnb finden wir trotzdem oft die günstigsten Angebote.
- Booking.com: Hier gibt es nicht nur Hotels, sondern auch sehr viele Ferienhäuser auf Mallorca. Auch kurzfristig findet sich hier immer noch ein gutes Angebot (jedenfalls in der Nebensaison). Plus: Man kann viele Angebote auch sehr kurzfristig noch stornieren.
- Mallorca für Kinder: Auf dieser enorm informativen Website einer ausgewanderten Deutschen, die mit ihrer Familie auf Mallorca lebt, werden auch besonders schöne Fincas empfohlen.
- Little Travel Society: Klein, aber fein ist hier das Motto. Die Unterkünfte sind wunderschön, selbst getestet und wirklich familienfreundlich.
Unterwegs auf der Insel
Rumkommen auf Mallorca mit Kind: Mietauto oder Bus?
Es gibt ein sehr gutes Netz von Linienbussen auf Mallorca, die von Palma aus die ganze Insel erreichen. Das ist allerdings auch das Problem: Fast alle Buslinien führen in einer Linie nach Palma, Querverbindungen gibt es kaum. Für individuelle Erkundungen der Insel fallen Busse also aus.
Habt ihr ein Hotel gebucht und keinen Hoteltransfer, kommt ihr mit den AeroTIB Bussen immerhin vom Flughafen in die größten Touristenorte:
- nach Camp de Mar (A11)
- nach Can Picafort/Platja de Muro/Alcúdia (A32)
- Cala Bona/Cala Millor (A42)
- nach s’Arenal/Campos (A51)
Wenn ihr euch nicht auf die paar Kilometer rund um eure Unterkunft beschränken oder den ganzen Urlaub auf Mallorca am Pool verbringen wollt (wäre schade drum…), kommt ihr nicht um ein Mietauto herum. Die meisten Ferienhäuser auf Mallorca lassen sich ohne ein Auto auch gar nicht erreichen.
Die gute Nachricht: Mietwagen auf Mallorca sind nicht sehr teuer und reichlich vorhanden. Den Kindersitz habt ihr im Flugzeug sowieso dabei (oder etwa nicht?). Die Straßen auf Mallorca sind gut ausgebaut und sicher, bei Tempolimit 120 km/h ist die Inselautobahn entspannt zu befahren (ansonsten gilt 90 km/h) und die Mallorquiner sind sehr angenehme Verkehrsteilnehmer – niemand hupt, drängelt oder rast.
-> Tipp: Die Kindersitzprofis vermieten direkt am Flughafen von Palma auch Reboarder
Anders sieht es in Palma de Mallorca aus: Hier würde ich tunlichst auf ein Auto verzichten, denn man findet selbst in der Nebensaison kaum einen Parkplatz. Das Busnetz ist hier gut ausgebaut und ihr erreicht mit den Öffis auch die äußeren Stadtbezirke gut.
Wenn ihr mit dem Auto nach Palma fahren wollt: Lasst es irgendwo draußen an einer Bushaltestelle stehen und fahrt ohne Auto in die Stadt hinein. Die Fahrpläne von EMT findet ihr online.
Essen auf Mallorca
Im Urlaub mit Kindern ist die Frage nach dem Essen essenziell – sie kann über den ganzen Urlaub entscheiden. Auf Mallorca kommen zum Glück sowohl Mäkelfritzen als auch Naschkatzen auf ihre Kosten. Da die Insel auf Touristen aus aller Herren Länder eingerichtet ist, gibt es eine riesige Auswahl an Restaurants verschiedenster Preisklassen und Angebote. Pizza, Pommes und Hamburger bekommt ihr in jedem Ort, wenn ihr das wollt (oder eure Kids alles andere verweigern).
Daneben gibt es ein paar mallorquinische Spezialitäten, die auch viele Kinder superlecker finden:
- Ensaimadas: Das sind riesige süße Teigkringel, an denen eine ganze Familie stundenlang herumnaschen kann
- Pa amb oli (oder Pamboli): knuspriges (recht ungesalzenes) Weißbrot mit Olivenöl und ohne jeglichen exotischen Geschmack, der vorsichtige Esser abschrecken könnte; wahlweise kann eine frische Tomate darauf gerieben (!) sein oder eine Scheibe Käse darauf liegen
- Tumbet: eines der wenigen vegetarischen Gerichte der mallorquinischen Küche; es besteht aus Kartoffeln, Paprika, Auberginen, Tomaten und Zwiebeln.
- Coca de Trampó: eine Art Pizzascheibe, jedoch ohne Käse gebacken und so portioniert, dass ein Kind satt davon wird. Vorsicht: Es liegt zwar nur Gemüse drauf, aber der Teig wird oft mit Schweineschmalz gebacken.
- Gató de almendras: ein schlichter flacher Mandelkuchen, die perfekte Nachspeise
- Gazpacho andalus: nicht typisch mallorquinisch, aber in jedem Supermarkt in großen und kleinen Tetrapaks (!) erhältlich und damit unser Lieblingsproviant für Wanderungen und alle anderen Ausflüge – schmeckt lecker, erfrischt und macht satt!
Achtung: Bei “Frito mallorquin” handelt es sich nicht um Pommes frites, sondern um gebratene Innereien von Lämmchen!
Wichtig: Wie in Festland-Spanien isst man auf Mallorca recht spät zu Abend. Wegen der vielen Touristen öffnen die meisten Restaurants jedoch schon ab 18 oder 19 Uhr. Je später ihr kommt, desto wahrscheinlicher esst ihr gemeinsam mit Einheimischen (oder wenigstens mit Spaniern, die Urlaub machen)!
Die besten Orte für einen Mallorca-Urlaub mit Kindern
Wo wohnt man am besten auf Mallorca? Wir finden: im Nordosten. Damit meinen wir vor allem drei Regionen:
- Alcúdia, die älteste Stadt auf Mallorca mit einem wunderschönen historischen Stadtkern und einer rundum führenden Stadtmauer, auf der man laufen kann -> direkt davor liegt die Halbinsel Victoria mit einigen tollen Wanderrouten und versteckten Stränden
- Pollenca -> die alte Stadt liegt im “Schatten” von Alcúdia und ist deutlich untouristischer; ihr Highlight sind der hübsche Marktplatz und der Kalvarienberg, auf den eine superlange Treppe hinaufführt. Von oben sieht man das Meer und die vorgelagerte Halbinsel Formentor.
- Artà -> der größte Ort im Osten ist das Tor zur Halbinsel Levant, bekannt für seine deutsche Künstlerszene und seine schöne Altstadt; hier seht ihr deutlich weniger Touristen als an der nahen Cala Ratjada, die fest in deutscher Hand ist. Tipp: Das “Café Parisien” auf der Carrer de Ciutat ist das schönste Restaurant auf ganz Mallorca (finden wir).
-> 5 einfache Wanderungen rund um Pollenca und Alcudia
Vor allem im Umkreis der ersten beiden Städte findet ihr viele günstige Ferienhäuser; meistens liegen diese allerdings ein Stück vom Meer entfernt. Artà ist deutlich teurer. Alle drei Orte sind zwar durchaus touristisch bekannt, aber immer noch authentisch und (außer an Markttagen) nicht überlaufen. Und ringsherum gibt es nicht nur viele schöne Strände, sondern auch sonst viel zu sehen.
-> tolle Ausflugsziele rund um Artà
Aber auch in der Inselmitte kommt ihr gut und günstig unter – die Fahrt zum Meer ist trotzdem nicht allzu lang, denn Mallorca ist nicht groß. Und in den Orten im Zentrum wie Inca, Manacor oder Felanitx sind fast keine Touristen unterwegs. Ihr erlebt Mallorca also viel authentischer.
Weniger empfehlenswert für einen Urlaub auf Mallorca mit Kindern finden wir:
- die Nordwestseite: Hier ist es sehr bergig, was jede Fahrt lang und kurvig macht (hallo, Reisekrankheit!). Es gibt recht wenige Unterkünfte und kaum Orte mit Strand, weil alles sehr felsig ist.
- die Bucht von Palma: Zwischen Magaluf und Arenal stehen die berüchtigten Hotelburgen eng an eng, und das Bild vom Sauftourismus stimmt (leider).
- den Südwesten: Rund um Andratx und Sant Elm ist es vor allem teuer – hierher kommt der Jetset und das merkt man an den Preisen. Ferienhäuser mit viel Platz ringsherum gibt es fast nicht.
Auch den Südosten, von Cala Millor bis mindestens nach Portocristo, finden wir nicht sooo geil – hier haben wir furchtbar hässliche Hotelburgen gesehen, die auch den schönsten Strand unansehnlich machen. Außerdem sieht man hier schon beim Vorbeifahren sehr, sehr viel Touristen-Nepp. In der Nebensaison sind die Souvenirstände und Bierhallen dann wie ausgestorben.
Mit Kindern auf Mallorca: Was kann man unternehmen?
Was kann man im Urlaub auf Mallorca eigentlich machen? Deutlich mehr als nur am Pool oder am Strand rumhängen! Mallorca ist eine landschaftlich sehr vielfältige Insel und bietet reichlich zu tun – wir selbst sind sogar ziemlich selten am Strand, weil wir das einfach schnell langweilig finden.
Hier sind unsere Ideen, was man im Urlaub auf Mallorca mit Kindern so alles unternehmen kann:
- Baden (und Schnorcheln) – das geht wunderbar, weil Mallorca vom wunderschönen Mittelmeer umgeben ist; die schönsten Strände zeigen wir euch gleich!
- Delfine beobachten – und zwar mit etwas Glück direkt von der Küste aus, aber es gibt auch Delfintouren
- Wandern (und Baden) – der große Vorteil an Mallorca ist, dass man Wanderungen mit Badestopps kombinieren kann! Außerdem gibt es herrliche Ausblicke, spannende Kraxel-Einlagen und viele leicht zu erklimmende Gipfel, auf denen dann niedliche Ziegen warten.
- Höhlen erkunden – Der Kalkstein auf Mallorca ist voller kleiner und großer Höhlen, was Wanderungen und Bootsfahrten entlang der Küste sehr aufregend macht. Es gibt auch mehrere große Tropfsteinhöhlen auf Mallorca, die schönste ist (nach unserem Dafürhalten) die Cueva de Artà.
- Für größere Kinder eine richtig coole Sache: Im Flussbett des Torrent de Pareis flussaufwärts wandern und klettern, soweit ihr es schafft. Aber nicht bei/nach Regenfällen, dann wird es sehr gefährlich in dem engen Canyon!
- Reiten – sehr beliebt (nicht nur bei Kindern) sind Ausritte über Land und am Strand, das können auch Anfänger schon mitmachen. Kinder lieben es, sich auf Ponys durch die Landschaft führen zu lassen; nix mit langweilig immer im Kreis!
- Boot fahren (Wassertreter, Kajak, Glasboden, Katamaran…) – logisch, dass man das am Mittelmeer machen kann; hier gibt es für jeden Geschmack und Geldbeutel Angebote.
- einen Ausflug auf die Eidechseninsel Sa Dragonera bei Sant Elm machen
- die Jardines de Alfabia zwischen Palma und Soller besuchen
- einen Stadtrundgang durch Palma machen und die Kathedrale La Seu besichtigen (zu ausgesuchten Terminen kann man aufs Dach steigen!)
- Fahrrad fahren – Mallorca ist unglaublich beliebt bei Radfahrern, hier trainiert auch das deutsche Team für die Tour de France. In den letzten Jahren entstehen immer mehr Radwege, und auf den flacheren Stücken (z.B. entlang der Bucht von Alcúdia oder am Stadtstrand von Palma entlang) kann man auch mit Kindern sehr nett radeln.
- die Finca Son Real besuchen, Tiere streicheln und echte Landwirtschaft beobachten – auf dem Gelände liegt außerdem die größte prähistorische Grabanlage Mallorcas, die Nekropolis Son Real
- Shopping – Jeden Tag ist Markttag in einem anderen Ort auf Mallorca; nicht nur in Palma gibt es zig tolle kleine Geschäfte mit schönen und bezahlbaren Kindersachen, Spielzeug, Kunsthandwerk… aber auch große Outlets und Malls findet man reichlich.
- Orangen ernten – Hmmm, wie köstlich ist es, Orangen und Zitronen (und Kakis, und Granatäpfel, und Cherimoyas…) direkt vom Baum zu pflücken! Irgendwas ist immer reif, wenn man zwischen Frühling und Herbst auf Mallorca ist. Und wenn es keinen Obstbaum an der eigenen Finca gibt, dann kann man zu Plantagen fahren, wo Obst angebaut wird.
- Schnitzeljagd! – Auf dem tollen Blog von Mallorca für Kinder könnt ihr mehrere Entdeckertouren kaufen, die euch durch Palma, Soller, das Künstlerdorf Deìa oder Santanyi führen. Die Touren können als ausgedrucktes PDF, als Ebook und mit Hilfe einer App gespielt werden.
Die schönsten Strände auf Mallorca für Familien
Wir finden Mallorca auch deshalb so toll, weil hier nicht Traumstrand gleich Traumstrand ist – im Gegenteil, es sieht an jeder Ecke der Insel anders aus. So wird auch das Baden nie langweilig, und für jeden Geschmack und Zweck findet sich der passende Strand.
Im Sommer sind viele der Strände auf Mallorca arg überfüllt; noch so ein Grund, warum wir den Herbst auf Mallorca lieben. Dann ist immer noch Badewetter, aber es ist kaum noch jemand da.
Wir kennen längst nicht alle Strände auf Mallorca, und viele der berühmten Traumstrände (wie z.B. den Instagram-Hit Calo d’es Moro) kennen wir gar nicht. Hier sind unsere ganz persönlichen Favoriten, die wir immer wieder besuchen – geordnet von Nordost nach Süd:
- Cala San Vicenç: Im Norden von Pollenca liegt die abgelegene kleine Feriensiedlung Cala San Vicenç mit insgesamt vier sehr kleinen, aber bildschönen Stränden (Cala Barques, Cala Clara, Cala Molins und Cala Carbo); jeder sieht anders aus und bietet anderen Komfort – von gar nichts bis zur Beach Bar und Ausleih-Wassertretern.
- Playa de Formentor: Noch abgelegener ist der flache Sandstrand, den man nur nach langer, kurviger Fahrt zum Kap Formentor und einem etwa 10-minütigen Fußmarsch erreicht. Dafür ist es gar nicht mal so einsam, wie man denken könnte.
- Playa S’Illot: Winzigklein und kieselig, dafür mit einer kleinen, vorgelagerten Insel und einem idyllisch-coolen Strandcafé auf einer Klippe unterhalb des Victoria-Klosters auf der gleichnamigen Halbinsel vor Alcúdia.
- Santa Margalida: Am wilden Strand zwischen der Finca Son Real und Son Serra de Marina ist man so allein, dass hier sogar FKK okay ist. Das Wasser ist superflach, allerdings gibt es an einigen Stellen Seeigel und leider auch Petermännchen (siehe unten). Da man recht weit laufen muss (am besten von Son Serra de Marina aus), ist es hier recht leer.
- Cala Mesquida: Ungewöhnlich für Mallorca ist dieser sehr breite Strand mit einem riesigen Dünensystem, das sich weit ins Landesinnere zieht. Die Hotels am Nordrand des Strandes sind weniger schön, aber nach Süden hin wird es immer einsamer und schöner.
- Cala Torta: Ein wunderschöner breiter Sandstrand im Hinterland von Artà, umrahmt von wilden Klippen, versteckt sich am Ende einer langen, furchtbar schlechten Straße und hält so effektiv Besucher fern – die hübsche Strandbar hat leider vor einigen Jahren aufgegeben.
- Playa de Canyamel: Der flache Stadtstrand der kleinen Feriensiedlung Canyamel hat einen verschlafenen Charme und wird überragt von einem felsigen Vorland mit Wachturm-Ruine, die genau nach Osten schaut. Die kurze Wanderung hier hinauf ist ein Muss!
- Coll Baix: Dieser kieselige Strand in einer kleinen Bucht ist hart erkämpft, man erreicht ihn nur auf einer schweißtreibenden Wanderung mit halsbrecherischem Abstieg über steile Klippen; unten trifft man dann meistens einige Badegäste, die mit dem Boot hergekommen sind.
- Es Trenc: Der völlig naturbelassene Sandstrand gilt allgemein als Mallorcas familienfreundlichster Strand, da er einfach unheimlich lang, breit und flach ist – für unseren Geschmack allerdings ein wenig zu langweilig mit älteren Kindern. Es Trenc ist zwar sehr beliebt, aber immer noch ein Naturstrand; es gibt weder Kioske noch Toiletten noch Mülleimer hier! Der Strand liegt ganz im Süden der Insel, bei Colonia de Sant Jordi.
Mallorca mit Kindern: aufgepasst!
Mallorca ist auch deshalb so beliebt bei Familien, weil hier eigentlich nichts Schlimmes passieren kann. Allerdings können wir aus eigener Erfahrung berichten, dass es durchaus einige Dinge gibt, vor denen ihr euch in Acht nehmen solltet!
Vor allem im Wasser drohen auf Mallorca Gefahren. Zieht euch und den Kindern auch am Sandstrand unbedingt Badeschuhe an!
- Seeigel erkennt man von über Wasser recht gut, weil sie aussehen wie schwarze Igelbälle. Die langen Stacheln sind mit Widerhaken versehen und haben die Tendenz, beim Herausziehen aus dem Fuß abzubrechen. Erwischt ihr nicht den ganzen Stachel, kann der Rest in der Wunde zu eitern beginnen. Das tut (sehr) weh.
- Feuerquallen sieht man oft erst, wenn es zu spät ist: Ihre Nesseln verursachen fieses Zwicken und Brennen (daher der Name), im schlimmsten Fall bleiben sogar Narben zurück. Je wärmer das Meer, desto häufiger kommen Quallen vor.
- Noch viel schlimmer ist das Petermännchen: Der giftigste Fisch Europas (!) versteckt sich im flachen Sand und ist komplett unsichtbar. Tritt man aus Versehen drauf, sticht er zu und injiziert ein starkes Nervengift. Dieser Stich ist unglaublich schmerzhaft, schwillt schnell stark an und kann allein durch den Schock zu Kreislaufversagen führen – passiert das im Wasser, kann man ertrinken. Unsere Tochter ist auf ein Petermännchen getreten und hatte noch Wochen später Schmerzen an der Einstichstelle.
Wenn ihr auf ein Petermännchen getreten seid, ist die wichtigste Maßnahme: den Fuß sofort in möglichst heißem Salzwasser baden, damit das Gift neutralisiert wird. Auch ein Hitze-Stift (gegen Mücken) kann hier gut helfen. Sicherheitshalber solltet ihr euch bei einem Arzt vorstellen, vor allem wenn es zu Kreislaufbeschwerden kommt.
Was ihr nicht von Mallorca mitnehmen dürft
Ihr werdet sehen: Euer Urlaub auf Mallorca mit Kids wird richtig toll werden. Bevor ihr sehnsüchtig die Koffer voller Souvenirs packt, hier eine kleine Warnung: Nicht alles darf legal von Mallorca mitgenommen werden. Wir reden hier nicht von den Hotel-Bademänteln (die auch nicht!).
- Sand ist eine wertvolle natürliche Ressource und darf nicht außer Landes gebracht werden; strenggenommen auch kein kleines Glas voll fürs Fensterbrett zu Hause. Stellt euch mal vor, jeder der 16 Millionen Touristen jährlich nimmt auch nur 50 g Sand mit…
- Muscheln, Schneckenhäuser oder Federn dürfen nicht ausgeführt werden, wenn sie von geschützten Tierarten stammen.
- Auch das Ausführen von vielen Pflanzenarten ist streng verboten, am Flughafen hängen extra Schilder mit den Arten aus. Neben Echtem Lavendel, Feige und Rosmarin gehören dazu auch Eukalyptus oder Olivenbäume. Ausnahme: Ihr habt die Pflanze in einem autorisierten Geschäft gekauft und habt den Nachweis, dass sie nicht vom Feuerbakterium befallen ist. Samen sind übrigens okay.
- Vorsicht beim Shopping: Gefälschte Markenprodukte werden euch mit Pech beim Zoll weggenommen.
- Leckereien dürfen in den Koffer, auch angebrochene Packungen und Frischwaren. Für Kaffee gilt allerdings eine Grenze von maximal 10 kg.
Mehr Tipps für Mallorca mit Kindern: Reiseführer und Blogs
Mallorca ist wahrlich kein exotisches Reiseziel, daher findet man sowohl online als auch im Buchhandel reichlich Tipps und Empfehlungen für den Mallorca-Urlaub – allerdings deutlich weniger, wenn es um Urlaub mit Kindern geht. Wir haben dennoch ein paar richtig gute Empfehlungen für euch:
- Die Website Mallorca für Kinder ist DIE Info-Quelle für euren Urlaub auf Mallorca, wenn ihr mehr wollt als reinen Hotelurlaub.
- Damaris (die Betreiberin von Mallorca für Kinder) hat auch einen Familien-Wanderführer für Mallorca* mit richtig coolen Wanderrouten geschrieben – wir haben schon viele ausprobiert!
- Vom Verlag World for Kids gibt es einen Mallorca-Reiseführer NUR für Kinder*, der richtig Spaß macht.
- Der Rother Wanderverlag hat 40 Ausflüge und Wanderungen auf Mallorca* für Familien zusammengestellt, die auf der Insel etwas erleben wollen.
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