! Aktualisiert am 5. Oktober 2015
Vorab: Wir mögen Phnom Penh, die Stadt mit dem kniffligen Namen, den breiten Boulevards und der dunklen Geschichte. Die Menschen sind freundlich (wenn auch nicht ganz so freundlich wie in Siem Reap), vom Fluss weht eine angenehme Brise und die selbstverständliche Präsenz der buddhistischen Mönche im Stadtbild hat etwas sehr Beruhigendes.
Die Tuktuks sind leiser und gemütlicher als die Massen von Mopeds in Saigon und Straßen Überqueren ist ein Klacks hier. Die Weltwunderkinder mochten den riesigen Spielplatz vor dem Königspalast und das schöne Gelände des Palastes selbst (auch wenn sie enttäuscht waren, dass wir Seine Hoheit himself nicht besuchen konnten).
Aaaaber… was mussten wir auf dem großen Platz vor dem Königspalast erblicken? Den todsicheren Siegerkandidaten für den Preis des hässlichsten Denkmals der Welt. Ob tagsüber oder, dramatisch angestrahlt, in der Nacht: Die goldene Henne (oder soll das ein Drache sein?) hat den Platz auf dem Treppchen sicher. Tusch!
PS: Wer genau hinschaut, kann den Bettler sehen, der zwischen den Füßen der goldenen Henne schläft. Ja, in Phnom Penh gibt es nicht nur viel Glanz, sondern auch viel Elend …
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Jetzt musste ich echt kurz laut lachen :D Das Wesen ist wirklich hässlich. Und schwupps, hab ich Mitleid mit ihm – armes Tierchen, wahrscheinlich wird es von allen Seiten ausgelacht… Es ist mir gar nicht aufgefallen, als ich dort war. Wahrscheinlich war ich von den ganzen Buddhaskulpturen, den Koi und den goldenen Ziegeln im Königspalast so abgelenkt. Oder ich habe einen anderen Ausgang genommen…