Er galt als gefährlichster Wanderweg der Welt, und auch heute reißen viele Menschen verblüfft die Augen auf, wenn wir erzählen, dass wir den Caminito del Rey gelaufen sind – die elfjährige Weltwundertochter und ich, ihre Mama.
Ich kannte sie schon lange – die schwindelerregenden Bilder von dem schmalen Pfad, der ohne Geländer oder Stützpfosten nur mit reiner Willenskraft an der senkrechten Felswand zu kleben schien, so hoch über dem Boden, dass der gar nicht zu sehen war. Nur die allermutigsten verrücktesten Kletterer wagten sich über diesen Weg, tasteten sich mit schweißnassen Händen an der Felswand entlang – und stürzten dabei hin und wieder sogar in den Tod. Gebt auf YouTube “Camino del Rey” ein, dann seht ihr, was ich meine.
Dass der Camino del Rey irgendwo in Spanien lag, wusste ich. Aber dass er in Andalusien, gar nicht weit entfernt von Málaga liegt, und dass er seit 2015 in einer Light-und-Sicher-Version wiedereröffnet wurde, erfuhr ich ganz zufällig beim Durchblättern unseres Andalusien-Reiseführers.
Camino del Rey – früher und heute
Wie, ihr habt noch nie etwas von diesem sagenumwobenen Weg gehört? Dann erkläre ich kurz:
“El Caminito del Rey”, übersetzt “der kleine Königsweg”, wurde als Zugangsweg für die Bauarbeiter angelegt, die an den Wasserkraftwerken in den beiden Schluchten von El Chorro und Gaitanes arbeiteten. Über diesen aberwitzig schmalen Weg liefen Bauarbeiter, Hausfrauen mit ihren Einkäufen und Schulkinder, es wurden sogar Baumaterialien transportiert! Es dauerte vier Jahre, den Caminito anzulegen, 1905 war er fertig. Als 1921 König Alfonso XIII. zur Einweihung des Staudamms kam und dabei die Brücke am Südende des Weges überschritt, bekam der Pfad seinen heutigen Namen.
Der Original-Camino bestand aus Betonplatten, die auf Stahlschienen lagen, die wiederum mit Winkeln, ähnlich wie Bücherregale, an der Felswand gehalten wurden. Klar, dass das nicht lange hielt. Schon bald war der Camino del Rey in einem gefährlichen Zustand und galt als Klettersteig für Fortgeschrittene. Nachdem 1999 und 2000 mehrere Kletterer abstürzten und starben, sperrten die Behörden beide Zugangspunkte für den Camino, und der Spaß schien vorbei. 2014 begann man aber nach langen Verhandlungen mit der Restaurierung, und schon im Frühjahr 2015 war der neue Caminito del Rey fertig. (Von dem geplanten Museum haben wir allerdings nichts gesehen.)
Der wiedereröffnete Caminito del Rey ist ein superschicker, topmoderner Weg aus glattgeschliffenen Holzbohlen, Stahldraht und Eisen, mit brusthohen Sicherheitsgeländern und einer witzigen kleinen Aussichtsplattform mit Glasboden.
Der Clou: Auf fast der gesamten Strecke hat man den neuen Weg direkt über dem alten angelegt, so dass man durch die Ritzen zwischen den Holzbohlen auf den wesentlich schmaleren, zerfallenen Weg aus Betonplatten schauen kann. Mein entschiedenes Fazit: Niemals, niemals, niemals wäre ich auf dem alten Weg gegangen!!
Tickets für den Caminito del Rey buchen – so geht’s
Für mich war ganz klar: Da musste ich hin! Gut, dass ich weitergelesen habe und auch noch im Internet auf Informationssuche ging. Einfach hingehen und loslaufen, das geht im überraschend bürokratischen Spanien nämlich nicht.
Im Jahr der Wiedereröffnung sollen 200.000 Touristen auf diesem Weg gelaufen sein, der auch nach seiner Erweiterung immer noch recht eng ist. Die Verwaltung hat also eine Maximalzahl von Wanderern festgelegt, die jeweils auf dem Caminito unterwegs sein dürfen – und zwar nur in einer Richtung, von Ardales im Norden nach Alora im Süden.
Die Plätze können nur online über die Website www.caminitodelrey.info gebucht werden, über die man das Buchungsportal erreicht – und das ist auf Spanisch. Duh. Wer keinen Bock darauf hat oder spät dran ist, kann auch eine Reiseagentur in Andalusien damit betrauen; angeblich bieten auch Hotels in der Gegend Tickets für den Caminito zusammen mit einer Übernachtung an.
Ich stellte mich der Herausforderung und buchte unsere Tickets auf Spanisch. Unsere – das heißt eins für mich und eins für die Weltwundertochter. Der noch nicht ganz achtjährige Weltwundersohn musste zähneknirschend unten bleiben, denn es gilt eine Mindestaltersgrenze von acht Jahren – die angeblich streng kontrolliert wird, man soll seinen Reisepass auf Verlangen vorzeigen. (Dass der Weltwundermann entsprechend die Kinderbetreuung übernehmen musste, störte ihn gar nicht – er hat nämlich Höhenangst.)
Und so bucht ihr euer Ticket für den Caminito del Rey:
- Geht auf www.caminitodelrey.info und klickt in der Sidebar links auf “Book your visit”. Es öffnet sich das spanische Buchungsportal. Dort könnt ihr zwar oben rechts Englisch als Menüsprache wählen, aber das nützt euch nichts.
- Auf der Seite seht ihr vier Boxen mit dem Krönchen-Logo des Caminito del Rey. (“Entradas última hora” ist für Last-Minute-Buchungen, falls es Restplätze gibt, “Canjeo por cierre” dient zum Umbuchen eines Tickets, wenn der Camito del Rey kurzfristig geschlossen werden muss.)
- Klickt auf die Box, die “Entrada General” heißt. Tipp: Unter dieser Box ist vermerkt, in welchem Zeitrahmen ihr Tickets kaufen könnt. Liegt euer Wunsch-Datum später, könnt ihr jetzt noch kein Ticket buchen. In der Hochsaison werden die Tickets einen bis zwei Monate im Voraus freigeschaltet, in der Nebensaison gibt es bis zu sechs Monaten Vorlauf.
- Auf der neuen Seite seht ihr einen Kalender; hier wählt ihr das Datum eures Wunsch-Besuchs und danach das Zeitfenster. Ist dieses schon ausgebucht (“agotado”), müsst ihr auf “Volver al calendario” klicken, um zum Kalender zurückzukehren. “Inicio” bringt euch ganz an den Anfang des Buchungsportals zurück.
- Jetzt wählt ihr die Tickets und auf Wunsch gleich noch die Bustickets für den Rücktransport zum Startpunkt. Ihr könnt jeweils maximal vier Tickets kaufen.
- Klickt auf “Comprar” (“kaufen”) und gebt dann eure Daten ein: Namen, Telefonnummer, E-Mail und Passnummer (!), auf Wunsch auch die Postleitzahl und die Nationalität.
- Jetzt noch ein Häkchen in der Box setzen und damit die allgemeinen Nutzungsregeln und die Datenschutzerklärung akzeptieren (“He leído y acepto las condiciones generales de compra y Política de Privacidad”) – und kein Häkchen in der zweiten Box setzen, es sei denn, ihr wollt gern spanische Werbung an eure E-Mail-Adresse bekommen.
- Klickt auf “Finalizar”, gebt eure Kreditkarten-Daten ein und klickt dann “Pagar” (bezahlen). Ihr erhaltet dann eine Bestätigungs-E-Mail mit eurem Starttermin und euren Daten. Ganz wichtig: Druckt die Bestätigung aus, um sie am Eingang des Camino del Rey vorzuzeigen. Sicherheitshalber wird empfohlen, auch den Reisepass und die Kreditkarte bereitzuhalten, mit der ihr die Bezahlung vorgenommen habt.
Kostenpunkt: Im Sommer 2016 kostete ein Ticket 10 Euro. Der Bus, den man vom Ziel zurück zum Start nehmen kann, kostet 1,55 Euro. Angesichts der Preisentwicklung (Anfang 2015 waren die Tickets kostenlos, dann kosteten sie 6 Euro) gehe ich davon aus, dass das noch teurer werden wird.
Der Praxistest – ist der Camino del Rey kindertauglich?
Wer uns kennt, weiß, dass wir zwar gern mal eine Wanderung machen, aber von richtigen Trekking-Freunden weit entfernt sind. Der Camino del Rey war für uns perfekt: Etwa 7 Kilometer ohne nennenswerte Steigungen, das schafft jede Familie. Die gesamte Laufzeit wird mit etwa drei bis vier Stunden angegeben, direkt am Eingang sprach man von 2,5 Stunden.
Unser Startzeitpunkt war für 15:30 Uhr festgelegt, gegen 15:50 Uhr durften wir dann tatsächlich den Weg betreten. Wir haben unterwegs oft für Fotos angehalten, aber keine Picknickpause gemacht, und sind in lockerem Tempo gegangen. 18:15 Uhr standen wir am Parkplatz in Alora und schleckten ein verdientes Eis – die Zeitangabe von 2,5 Stunden können wir also als realistisch bestätigen.
Startpunkt für den Camino del Rey ist in Ardales, hier kann man sich noch einmal in der netten “Kiosko”-Bar stärken und ein Bad im herrlich frischen Stausee “Embalse del Guadalhorce” nehmen. Ein großer Parkplatz und eine Bushaltestelle sichern einen guten Zugang.
Praktische Tipps für den Caminito del Rey
Ganz, ganz wichtig, wenn ihr den Caminito im Sommer laufen wollt: Schaut mindestens zwei Monate vorher auf der Buchungs-Website vorbei! Werden die Tickets erst einmal freigeschaltet, sind sie rasend schnell vergriffen; tägliches Checken ist Pflicht!
Der Camino del Rey ist eine “Oneway”-Wanderung. Vom Ziel in Alora muss man sich abholen lassen; wer nicht wie wir über einen Familien-Abholservice verfügt, der zur vereinbarten Zeit bereitsteht, kann auch in den Bus zurück nach Ardales steigen.
Es wird empfohlen, 30 Minuten vor dem markierten Startzeitpunkt am Eingang zu sein. Kalkuliert auch den Fußmarsch vom Parkplatz mit ein, für den ihr etwa 20 Minuten brauchen werdet.
Typisch Spanien: Es macht offenbar nichts, wenn ihr zu früh oder zu spät erscheint; die Guides werden euch auch zu einem anderen Zeitfenster auf den Caminito lassen, wenn dann nicht zu viele Wanderer unterwegs sind.
Wichtig: Es gibt keine Toiletten auf dem gesamten Weg! Vorher also nochmal im “El Kiosko” gehen, das ist kostenlos möglich.
Der Camino del Rey verläuft je nach Sonnenstand fast komplett unbeschattet. Im Hochsommer, bei 30 bis 35 °C, ist es daher empfehlenswert, entweder sehr früh oder eher spät zu starten. Viel Ausrüstung braucht ihr nicht, aber Wasser ist essenziell!
Von der Straße unterhalb des Restaurants läuft man zuerst etwa hundert Meter durch einen niedrigen, beleuchteten Felsentunnel und dann weitere 1,5 Kilometer durch lichten Wald, bis man an der Talsperre “Embalse de Gaitanejo” das eigentliche Eingangstor mit einem Drehkreuz und einem kleinen Kassenhäuschen erreicht. (Ein mit 2,7 Kilometern etwas längerer Weg startet etwa 100 Meter weiter vorn.)
Hier werden Sicherheitshelme (und hygienische Haarnetze) verteilt, die Tickets kontrolliert (man kann sie auf Papier oder auf dem Smartphone-Display vorzeigen) und ein kurzer Vortrag mit Anweisungen und Ermahnungen in Englisch und Spanisch gehalten.
Kurzfassung: Laufen Sie zügig, lassen Sie nichts in die Schlucht fallen, benutzen Sie weder Regenschirme noch Selfie Sticks, und geben Sie Ihren Helm am Ende des Weges bitte wieder ab.
Und dann geht es los: Die erste der drei Etappen des Camino del Rey führt direkt an der Felswand der “Desfiladero de Gaitanejo” entlang, etwa 20 bis 30 Meter über dem schäumenden Rio Gaitanejo. Da man zusammen mit etwa 40 anderen startet, braucht es eine Weile, bis sich das Feld der Wanderer entzerrt und jeder seine Position findet. Will man nicht ständig Menschen auf seinen Fotos haben, empfiehlt sich die Pole Position oder die Nachzügler-Gruppe.
Kaum hat man sich versehen, sind die ersten 800 Meter auch schon vorbei, und der Camino wird zu einem ganz normalen Wanderweg. Er führt jetzt, immer noch fast ohne Steigungen, etwa 1,5 Kilometer durch ein felsiges, von Krüppelkiefern und Oleanderbüschen bewachsenes Tal, das Valle del Hoyo. Die Ausblicke auf den Rio Gaitanejo und die Eisenbahnlinie auf der gegenüberliegenden Talseite sind immer noch beeindruckend, aber im Vergleich zu vorher deutlich milder.
Ein kleiner Teich lud uns zur Rast ein, aber wir liefen eilig weiter: Uns saß nicht nur die vereinbarte Abholzeit im Nacken, sondern auch das Gewitter, das sich über uns entlud – und das im trockenen spanischen Sommer!! (Deshalb habe ich auch kaum Fotos von diesem Teilstück gemacht…)
Zum Glück ließ der Regen wieder nach, als wir die dritte Etappe erreichten.
Hier geht es wieder hinauf an die Felswand der “Desfiladero de los Gaitanes” (“Hohlweg der Bartgeier” – und die schweben hier tatsächlich herum), diesmal noch wesentlich spektakulärer und höher. Alle Fotos, die ihr vom Camino del Rey gesehen habt, stammen wahrscheinlich von diesem Teilstück.
Leider ist es mit etwa 600 Metern auch das kürzeste – noch schnell ein Selfie auf der Glasboden-Plattform, und schon steht man vor der Hängebrücke über die Garganta del Chorro, die auf die andere Seite des Flusstals hinüberführt.
Auf Höhenängstliche, die hier Probleme bekommen, wartet ein hilfreicher Ranger, der den gleichzeitig schönsten und langweiligsten Arbeitsplatz der Welt hat. (Der, den wir gesehen haben, neigte wohl der zweiten Einschätzung zu.)
Nach der bewältigten Hängebrücke – die im Übrigen nichts gegen die schwankenden, schmalen “swing bridges” in Neuseeland ist – sind es noch etwa 200 Meter bis zum offiziellen Ausgangspunkt, wo wieder ein Drehkreuz passiert wird und man seinen Wasservorrat auffüllen kann (gegen Geld, bitte). Die Straße und damit das wirkliche Ende sind allerdings noch etwa zwei Kilometer weiter, und hier geht es am Ende dann doch noch einmal kurz bergauf – bis zum Toilettenhäuschen und einem kleinen Kiosk.
Insgesamt ist der Camino del Rey ein wunderbar einfacher Weg; da man ihn nur in der einen Richtung laufen darf, wird man also immer von dem leichten Gefälle profitieren können. Und Höhenangst? Dass ich nicht lache. Ich hätte ohne jede Bedenken nicht nur den siebenjährigen Weltwundersohn, sondern auch das zweijährige Weltwunderbaby mitgenommen. Wer wirklich Probleme bekommen sollte, darf auch jederzeit umkehren.
Wenn ihr also Lust habt, es zu probieren – dann los!
- Neuseeland mit Kind Karte: mehr als 450 Tipps für Familien auf Google Maps! - 25. Oktober 2024
- DOC Campsite Pass in Neuseeland: Lohnt er sich für Familien? - 5. Oktober 2024
- Zürich mit Kindern: Geht das auch günstig? - 12. September 2024
[…] Mehr über den Caminito del Rey im Blog Weltwunderer.de […]
[…] 11. Mit Kind auf dem Königsweg – wie wir den Caminito del Rey … […]
Ok, mit Höhen kann man dich scheinbar nicht schrecken. Mich schon. Ich bin eher gespannt, ob ich es schaffe, den ganzen Weg zu gehen. Allerdings habe ich gerade einen Schreck bekommen. Denn selbst für unsere Off-Season-Zeit ist der Weg schon fast ausgebucht. Die PReise haben sich übrigens nicht verändert. Aber die Buchungsseite gibt es jetzt auch auf Englisch.
Liebe Grüße und danke für die tollen Bilder und den schönen Bericht. DAs steigert die Vorfreude enorm!
Angela
Super ausführlicher Bericht, danke. Und klingt gar nicht mehr so gefährlich.
Wie lang ist der schmale Steg an der steilen Wand? Und umkehren ist wirklich möglich?
Ich habe Angst vor offener Höhe, möchte aber endlich mal den Caminito des Rey besuchen.
Danke für deine Tipps!
Du, daran kann ich mich gar nicht mehr richtig erinnern… An die 50 Meter können das schon gewesen sein. Aber wie gesagt – es war überhaupt gar nicht gefährlich!! Du schaffst das schon :-)
Liebe Grüße und gute Reise!
Jenny
Denkst du das in der schwangerschaft denn weg zu laufen zu gefährlich ist ?
Kommen da eventuell felsstücke runter gefallen. Es ist ja auch Helm Pflicht. Ich würde so gerne aber bin mir so unsicher ob es tatsächlich sicher ist.
Hallo Tanja,
wenn du grundsätzlich fit bist, ist der Weg kein Problem und auch total ungefährlich. Da kommt nichts von oben runter. :-)
Liebe Grüße
Jenny
PS: Bist du die Tanja Busse, deren Buch über die “Wegwerfkuh” ich gerade lese?
Sehr schöner Bericht. Toll geschrieben!
Wird das Alter am Eingang kontrolliert?
Hallo Sabine,
soweit ich mich erinnere, wurde nicht explizit nach dem Alter gefragt, aber wir mussten den ausgedruckten Nachweis von der Online-Anmeldung vorzeigen. Die Reisepässe hatten wir dabei, mussten sie aber nicht vorzeigen; eventuell schauen die Guides nochmal genauer hin, wenn ein Kind deutlich jünger als acht Jahre aussieht? Angesichts des recht erschwinglichen Eintritts würde ich es beim nächsten Mal mit einem knapp zu jungen Kind eventuell riskieren – aber das sage ich ganz privat, ohne Gewähr!!
LG Jenny
Hallo! Heute den Caminito del Rey mit meiner Familie gelaufen..auch aufgrund deiner Informationen endlich getraut! Vielen Dank! Es war ein super Erlebnis!! Den Chillar haben wir letztes Jahr komplett durchwandert und deine Tipps waren sehr hilfreich!
Oh, das freut mich aber, wenn ich helfen konnte! War gar nicht so gefährlich, oder? ;-)
Oh ja, der steht auch noch auf meiner Liste! Die Bilder bewundere ich schon eine ganze Weile. Danke für den tollen Bericht, der neben klasse Fotos alle wichtigen Infos fürs Nachmachen enthält. Mal sehen, ob und wie ich mal nach Südspanien komme…
LG, Nicole
Ein sehr schöner und informativer Bericht!
Vor Jahren sind wir schon einmal auf den alten brüchigen und löchrigen Wegen gewandelt. Jetzt möchte ich wieder hin. Bin allerdings vom komplett vollen Kalender der offiziellen Buchungsseite überrascht worden.
Wie schätzt du das ein: Kann man noch vor Ort Eintritt bekommen?! Falls mal eine Gruppe nicht ganz komplett ist?!
Wie streng die Spanier sind, kann ich nicht einschätzen. Aber angesichts der langen Anfahrt von Malaga würde ich das echt nicht riskieren, da wieder umdrehen zu müssen… Soweit ich mich erinnere, gab es direkt am Eingang keine Möglichkeit, Tickets zu kaufen
Sehr schöner Bericht, danke fürs “mitnehmen”.
Ich bin 2013 noch den alten Caminito gegangen. Ohne Anmeldung, ohne Abholzeit und ein bisschen illegal :) Aber es war eine tolle Erfahrung gewesen, die ich so bald nicht vergessen werde.
Als wir das letzte mal da waren, wollten wir mit der Großen (der Kleine darf ja noch nicht, obwohl er weitaus “schlimmeres” gewohnt ist) den restaurierten Weg gehen. Aber leider kam uns etwas dazwischen. Beim nächsten Mal wird es aber klappen denke ich.
Ab 8??? Was soll denn das?
Da bin ich jetzt ja voll in der Zwickmühle. Gehe ich jetzt, motzt der 5-Jährige, dass er nicht mit darf. Warte ich 3 Jahre, motzt die dann 5-jährige, dass sie nicht mit darf.
Gemein! Aber so richtig.
Trotzdem ein schöner Bericht.
Liebe Grüße
Marc
Gehste halt zweimal ;-)
Und danke!
Sehr sehr sehr cool! Will ich auch machen. Kommt sofort auf meine Bucket-Liste :). LG/ Nadine
Und ist ja zum Glück auch ganz einfach: fix nen Billigflieger nach Malaga buchen, von da eine Stunde Auto fahren, fertig :-) Dem Weltwundersohn musste ich schon versprechen, dass wir das noch einmal zusammen machen, sobald er 8 ist!
Ganz toller informativer Bericht!