! Aktualisiert am 13. Januar 2011
Das liebe Geld beschäftigt uns naturgemäß sehr häufig und auch schon eine ganze Weile. Angefangen damit, wer wie viel zu verdienen hat, um wie viele Wochen zu viert zurechtzukommen, reicht das Sorgenspektrum über die Art der Geldmitnahme und des -abhebens unterwegs, bis hin schließlich zum heutigen Programmpunkt: dem Geldtauschen in fremde Währung.
Das ist heutzutage gar nicht mehr so einfach, mussten wir feststellen: Während die Sparkasse in unserer doch so kosmopolitischen Landeshauptstadt eine einzige Filiale hat, in der man so exotische Währungen wie Yen oder NZ$ tauschen kann – immerhin ohne Anmeldung -, verlangt die Commerzbank das Ausfüllen eines Antrags (!), bevor man nach mehreren Tagen Wartezeit (!) sein Fremdgeld bekommt. Damit aber nicht genug – die Sparkasse tauscht ihr schönes Geld nicht für Krethi und Plethi, nein, man muss schon Kunde sein, wenn man mit Bargeld hinkommt und mit Bargeld wieder gehen will. Ansonsten kostet das ganze sagenhafte 12 Euro: “Wir sind ja keine Wechselstube!”
Zum Glück haben wir (wie fast jeder DDR-geborene Dresdner) noch irgendwoher ein altes Konto zaubern können, das auf unseren Namen läuft; und hier ist er: der Stapel exotisch duftender, verführerisch bunter und im Falle des Yen zum Fremdschämen animierender Scheine. Wer ist denn der Typ mit der Popperlocke auf dem 1.000-Yen-Schein? Mangels Kenntnis japanischer Schriftzeichen werden wir es nie erfahren…
Sohni fand nicht nur die Gucklöcher in den NZ-Dollarscheinen spannend (“Huhu Mama!”), sondern auch die Pinguine auf den Fünfern. Seine Lieblingstiere zurzeit.
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