! Aktualisiert am 25. November 2023
Hamburg ist nicht eben bekannt für sein schönes Wetter. Uns ist es doch passiert: Hamburg im Sommer mit Kindern, das war echt heiß. Wir haben euch ein paar erfrischende Tipps für Hamburg mitgebracht, wenn die Sonne dann doch mal scheint.
Offenlegung: Bei unserem Hamburg-Trip wurden wir freundlich unterstützt von Visit Hamburg mit der Hamburg-Card und Tickets für verschiedene Attraktionen. Unser Meinung zu Hamburg im Sommer mit Kindern ist davon unabhängig, genauso wie unser Bericht.
Es war mal wieder Zeit für einen Mama-Töchter-Trip, und es war Corona. Unsere Wahl fiel auf Hamburg: bequem von Dresden mit dem Zug erreichbar, voller günstiger Hotels, (fast) am Meer und bekanntlich ein Shoppingparadies.
Urlaub mit Corona hieß aber auch: Kultur und Museumsbesuche waren schwierig, nicht nur wegen temporärer Schließungen, Zugangsbeschränkungen und notwendiger Voranmeldungen für Zeitslots. Wer mit Teenies reist, für den fallen solche Unternehmungen oft auch aus wegen “Nöö, keine Lust auf Kultur, ich will shoppen!”
Lange Stadtbummel waren ebenfalls nicht ideal, denn es war einfach zu heiß!
Leider galt das auch für den Elbstrand, auf den wir uns eigentlich sehr gefreut hatten. Die Elbe war zwar tatsächlich badewannenwarm, aber der Sand kochte unter unseren Füßen und kaum ein Busch spendete Schatten. Die so nett aussehenden Strandcafés wie die berühmte “Strandperle” waren knackevoll, kein Sitzplatz zu bekommen.
Und das an einem Mittwoch Nachmittag! Ich will gar nicht wissen, wie es am Elbstrand am Wochenende aussieht…
Unsere Lösung sah so aus: Wir blieben im Schatten, hüpften von Wasserspielplatz zu Wasserspielplatz und machten immer wieder Eis-Pausen und Picknicks in den Hamburger Parks. Tolle Blicke auf den Hafen gab es dabei meistens inklusive, und wir hatten auch noch eine Schatzsuche im Gepäck: Spannender als ein oller Stadtspaziergang war es also auch.
Wenn ihr wie ich drei Tage in Hamburg im Sommer mit Kindern (darunter einem Teenie!) vor euch habt und vielleicht auch nicht so viel Geld ausgeben könnt/wollt, dann hab ich hier ein paar kostengünstige Tipps für euch.
-> Noch mehr Tipps für Hamburg mit Teenager hat Travelsanne für euch, die etwa zur selben Zeit in Hamburg unterwegs war.
Inhalt
Hamburg im Sommer mit Kindern: unsere Favoriten
Speicherstadt: immer am Wasser entlang
Unser Hotel lag in bequemer Laufdistanz zum Hamburger Bahnhof, und damit auch zur Speicherstadt. Dieses Viertel voller riesiger Backstein-Lagerhäuser am Hafen ist nicht nur wunderhübsch anzusehen und schön schattig, es ist auch das größte historische Lagerhaus-Areal DER WELT.
Auf einem Gebiet von 1,5 km Länge und 150 m Breite stehen hier Reihen um Reihen von vier- und fünfstöckigen Speichern auf dicken Eichenholz-Pfosten im Wasser von sechs Kanälen oder “Fleeten”, überspannt und mit dem Festland verbunden durch mehrere kleine und große Brücken.
Ab dem Ende des 19. Jahrhunderts wurden diese Häuser auf einer Elbinsel als Speicher und Lagerhäuser genutzt, wofür auch direkt zwei Wohnviertel abgerissen wurden – weg mit den armen Leuten, her mit den reichen Händlern. Zusammen mit den nicht weit entfernten Kontorhäusern auf dem Festland, vor allem dem beeindruckend großen Chilehaus, gehört die Speicherstadt heute zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Hier gibt es zahlreiche Museen, die von der bunten Geschichte des Hamburger Seehandels zeugen, etwa das Deutsche Zollmuseum, das Kaffeemuseum, das Spicy-Gewürzmuseum oder das Speicherstadtmuseum. Aus oben genannten Gründen haben wir die leider alle nicht besuchen können.
Und es gibt das Miniaturwunderland, von dem Familien in ganz Deutschland schwärmen: So toll muss es sein, die riesige Modelleisenbahn-Anlage mit Wahrzeichen aus aller Welt in winzigklein zu bestaunen! Wir haben das leider zeitlich schlecht geplant (siehe oben) und unseren Hamburg-Trip tatsächlich ohne das Miniaturwunderland beendet – aber wir kommen bestimmt wieder und holen das nach.
Auch ohne Museen und ohne “Dialog im Dunkeln” (die preisgekrönte Kulturstätte, in der Sehende nacherleben können, wie es sich als Blinde*r lebt, wegen Corona leider geschlossen) fanden wir die Speicherstadt toll. Hier lässt es sich vor allem am frühen Abend sehr stimmungsvoll bummeln, über Brücken laufen, auf Kaimauern sitzen und Schiffe bestaunen.
Stadtspiel Hamburg: Schnitzeljagd durch den Hafen
Auch dank einer ganz besonderen Schatzsuche, die wir im Gepäck hatten: Die Stadt(ver)führung “Hamburger Hafen für Kids” ist eine Art Schnitzeljagd durch die Speicherstadt und die daneben liegende schicke HafenCity. In einer kleinen Box liegen acht verschlossene Briefumschläge mit Aufgaben, die von Ort zu Ort führen und dabei viel Wissenswertes vermitteln (das von mir allerdings meist kindgerecht verkürzt umschrieben wurde, weil es doch eher für Erwachsene formuliert ist).
Die Dauer dieser Tour wird mit 2,5 Stunden angegeben; wir haben deutlich länger gebraucht, weil wir uns zwischendurch immer wieder ablenken ließen. Aber genau das ist das Schöne an den Stadtspielen, von denen wir schon einige ausprobiert haben: Man kann sie nach Lust und Laune abbrechen und ein paar Stunden später oder auch erst am nächsten Tag wieder aufnehmen.
Von der Speicherstadt führten uns die Suchaufträge und Knobelaufgaben durch die schicke Hafencity, wo die Elphilharmonie schon von weitem alle Augen auf sich zieht, bis ins Hafengelände zwischen die alten und neuen Segelschiffe und Container. Insgesamt waren es sportliche 6 km, aber weil wir die Rallye auf zwei Tage aufgeteilt haben, ist uns das kaum aufgefallen.
Offenlegung: Das Stadtspiel “Hamburger Hafen für Kids” haben wir zu Testzwecken kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen.
-> Auch andere Familien haben das Stadtspiel “Hamburger Hafen für Kids” ausprobiert
Hafencity mit Elphi: das neue, schicke Hamburg
Jaja, die Elphi. Alle Welt hatte uns vorgeschwärmt, wie toll dieses Konzerthaus ist. Das neue und sehr teure Wahrzeichen Hamburgs ragt weithin sichtbar über der HafenCity auf, die selbst schon eine sehr eindrucksvolle Verlängerung der historischen Speicherstadt darstellt und uns gut gefallen hat. Auf die Katharinenschule am Sandtorpark mit ihrem Dachspielplatz waren meine Mädels echt neidisch, und auch der Piratenspielplatz hielt uns eine ganze Weile auf.
Die Elphi selbst wollten wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen – und freuten uns, weil sie im Sommer 2020 ohne Eintritt zu besichtigen war. Einfach ein kostenloses Ticket holen und rauf auf die 80 m lange Rolltreppe!
Dann war es aus unserer Sicht doch ein bisschen “underwhelming”. Das normale Publikum kann die Elbphilharmonie nur von der “Plaza” aus besichtigen, die “nur” auf mittlerer Höhe des gewagten Glas-Metallkonstruktes liegt. Und die Konzertsäle mit ihrer wunderbaren Akustik waren für uns Tagesbesucher nicht zugänglich. Auch Führungen gab es wegen Corona keine. Beim nächsten Mal Hamburg kommt die Elphi etwas ausführlicher dran!
Im Endeffekt fanden wir, dass die Elphi am schönsten aussieht, wenn man sie von weitem betrachtet – am besten im warmen Licht des Sonnenuntergangs. Aber dazu später mehr!
Hamburger Hafen mit Hafenrundfahrt
In den Hafen “mussten” wir auf unserer Schnitzeljagd sowieso, also warum nicht auch gleich eine Hafenrundfahrt machen? In Bremerhaven fanden wir diese Entdeckungsreise durch den riesigen Containerhafen bereits superspannend, und auch die Hamburger Hafenrundfahrt enttäuschte nicht.
Tipp: Mit der Hamburg Card hat man nicht nur kostenfreie Fahrt mit der U-Bahn, Bussen und den Elbfähren (!), es gibt auch in vielen Museen Rabatt und eine einstündige Hafenrundfahrt ist inklusive. Ein Tag kostet nur 10,90 Euro (2 Tage dann 19,90 Euro), und das Geile für Familien: Bis zu 3 Kinder unter 15 Jahren sind im Preis mit drin!
Eine andere Rabatt-Möglichkeit ist der deutlich teurere Hamburg City Pass, in dem dann viele Eintritte komplett enthalten sind. Welches Hamburg-Ticket sich für euch eher lohnt, zeigt dieser Vergleich.
Die allergünstigste Hafenrundfahrt bekommt ihr übrigens auf der HVV-Fähre Linie 62 nach Finkenwerder, allerdings fehlen hier natürlich die netten und informativen Kommentare.
Von den Landungsbrücken aus starteten wir auf einer tuckernden Barkasse mit einem sehr redseligen und humorvollen Kapitän, der uns auf der Fahrt so viele Geschichten und Anekdoten aus Hamburgs und seiner eigenen Geschichte erzählte, dass wir uns nichts davon gemerkt haben (merke: Notizbuch mitnehmen!).
(Wenn ihr die Wahl habt, welches Schiff es sein darf: Nehmt lieber eine der flachen Barkassen mit nur einem Deck. Die großen Schiffe kommen definitiv nicht in die Speicherstadt hinein, auch bei Ebbe sind sie für die niedrigen Brücken zu hoch.)
Je nach Gezeitenstand fahren die Barkassen auch in die Speicherstadt hinein – bei Flut ist das Wasser der Elbe zu hoch, um unter der Niederbaumbrücke hindurch in den Binnenhafen zu kommen. So haben wir die Speicherstadt noch einmal “von unten” gesehen, wobei wir uns beinahe die Köpfe an den niedrigen Brücken schrammten.
Auch danach blieb es spannend: Durch die Containerterminals und eine Schleuse ging es vorbei an den Werften, wo riesige Schiffe auf Dock liegen, unter der schicken Köhlbrandbrücke hindurch und vorbei an den Theatern, wo in Nicht-Corona-Zeiten “Der König der Löwen” und andere Musicals gespielt werden. Und unser beredter Kapitän mit Hamburger Schnauze (sagt man das so?) schaffte es sogar, eine nölige Teenie-Dame zu interessieren, die eigentlich viel lieber dringend zum Shoppen wollte.
Hamburg-Blick vom Altonaer Balkon
Vegan reisen mit Kindern heißt, dass es mit dem Essen unterwegs ein bisschen komplizierter werden kann (es sei denn, man isst täglich Pommes und Zuckerwatte – geht auch…). Städtetrips im Sommer sind da super, weil man einfach in einem Supermarkt einkehren, sich rundum ausstatten und dann in einem netten Park picknicken kann.
Wir hatten uns fürs Mittagspicknick den Altonaer Balkon ausgewählt, der einen wunderbaren Blick auf den Hamburger Hafen bieten soll. Als Picknickplatz war das wirklich ein sehr schöner Ort, mit einer Wiese unter lauschigen Bäumen und in direkter Nähe einer Bushaltestelle.
Als Ausblick auf den Hafen fanden wir ihn so mittel: Von der Wiese hat man nämlich nichts gesehen, dazu muss man schon auf dem Flanierweg vorn auf einer Bank sitzen (in der Sonne, düdüm). Abends sehen die Lichter des Hafens und der Köhlbrandbrücke aber bestimmt außerordentlich cool aus.
Nur abends waren wir ja schon wieder woanders!
Der Alte Elbtunnel: Hamburgs versteckte Attraktion
Richtig begeistert waren meine beiden Damen von einer Attraktion unter der Erde, die uns abends zu einem absolut romantischen Sunset-Spot bringen sollte: Am Steinwerder, hatte ich gelesen, solle es einen wundervollen Sonnenuntergangsblick auf die Elbphilharmonie und den Hafen geben – direkt am Ausgang des St.-Pauli-Elbtunnels.
Geheimtipp, kaum bei Touristen bekannt! Das klang perfekt für unser Abend-Picknick.
Wie es mit Geheimtipps so ist, die man im Internet findet, war dieser nicht wirklich einer: Jedenfalls kannten ihn offenbar hunderte Hamburgerinnen und Hamburger auch, die mit uns gemeinsam die Abendstimmung und den Blick genossen. Und allzu romantisch fanden wir es dort, auf dem Dock-Gelände einer Dieselfabrik zwischen Glasscherben und Unkraut, auch nicht.
Trotzdem hatten wir hier ein sehr schönes Abend-Picknick mit Traumblick auf die Landungsbrücken und die Elphi im Sonnenuntergang.
Aber der Alte Elbtunnel, der uns hierhin geführt hatte, der war toll!! Dass durch diesen schmalen, fast 500 m langen Tunnel tief unter der Elbe tatsächlich Autos fahren, fanden wir ziemlich gruselig – und regelrecht verrückt wird es, wenn man sich vergegenwärtigt, dass diese Autos nicht über eine Zufahrt in den Tunnel kommen, sondern über mehrere große Förderkörbe bzw. Fahrstühle.
Mehr als 20 Millionen Menschen sind bereits durch diesen Tunnel gelaufen, auf Pferdekutschen und in Autos gefahren. Heute hat der Alte Elbtunnel keine praktische Bedeutung mehr, seit es den Neuen Elbtunnel gibt – aber für uns Besucher ist er ein tolles Erlebnis!
Übrigens: Der Alte Elbtunnel ist durchgängig geöffnet und Eintritt kostet er auch keinen.
Planten un Blomen: herrlich grün und überraschend exotisch
Tag zwei in Hamburg, und es war immer noch unglaublich heiß! Nach dem missglückten Versuch, an der “Strandperle” im Nobelviertel Övelgönne ein Bad in der Elbe zu nehmen – der Sand war so heiß, dass wir hier nicht einmal stehen konnten! -, stiegen wir seufzend in die U-Bahn und fuhren stattdessen nach… Japan.
Wait, what? Ja, auch in Hamburg gibt es ein Stück Japan zu entdecken, und es ist wunderbar erholsam und friedlich inmitten dieser großen Stadt. Die Rede ist vom Japanischen Garten im riesigen Stadtpark “Planten un Blomen” (auf Deutsch: Pflanzen und Blumen), der in Bogenform um die Hamburger Innenstadt herumführt.
Hier gibt es wirklich alles, was man an einem Tag in Hamburg im Sommer mit Kindern so braucht: riesige Wiesenflächen, lauschige Teiche, Wasserspielplätze und andere Spielplätze, einen Botanischen Garten (mit Tropenhaus für kühlere Tage), eine Rollschuhbahn und Minigolf, you name it.
Unser jüngstes Reisegruppe-Mitglied votierte für einen Daueraufenthalt auf dem Spielplatz “Bullerberge“, wo wirklich keine Wünsche offen bleiben – es gibt sogar einen Kiosk mit reichlich Naschfutter und viele Toiletten.
Trotzdem musste sie nach einer Stunde der demokratischen Mehrheit nachgeben und mit uns in den Japanischer Garten umziehen, wo wir seufzend vor Sehnsucht nach Japan auf der Terrasse des Teehauses hockten und die Ruhe genossen.
Planten un Blomen ist ein riesiger Park. Den Japanischen Garten und den Spielplatz “Bullerberge” erreicht ihr am schnellsten mit der U2 (Haltestelle Messehallen) oder mit diversen S-Bahnlinien vom Bahnhof Dammtor.
Vom Spielplatz ist es auch nicht weit zum Parksee, wo abends ab 22 Uhr die große Show der Wasserlichtorgel stattfindet – und am Ende dieses Sees wartet das Eis-Livotto, ein sehr empfehlenswertes Eiscafé mit Traumblick über den Parksee (siehe oben)!
Das andere Hamburg: Bummeln im Schanzenviertel
Dass man mit einem modeinteressierten Teenie nicht nach Hamburg fahren kann, ohne ein bisschen zu bummeln und zu shoppen, war vorher klar. Im Corona-Sommer 2020 war Shoppen allerdings schwierig; wenn ich mich wegen Beschränkungen der Besucherzahl in einem Laden vorher anstellen soll, bin ich persönlich ja raus. Und es gibt da wohl so Geschäfte in Hamburg, die sind dank Instagram-Fame so berühmt bei jungen Damen, dass man da IMMER Schlange steht. Um dann drinnen ein Fläschen Nagellack zu kaufen, oder so.
Zum Glück ist die Weltwundertochter eine ganz tolle Tochter und bummelt am liebsten durch Vintage Stores und Secondhand-Läden, weil H&M oder Monki gibt’s ja auch zu Hause. Also stöberten wir nach unserem Besuch im Planten un Blomen gemächlich durch die kleinen und großen Lädchen des Schanzenviertels und des Karolinenviertels, wo man zwar nicht mit Einkaufstüten beladen nach Hause kommt, aber viel Spaß hat (am meisten im riesigen “Pick’n Weight” an der Stresemannstraße, wo man die Klamotten zum Kilopreis kauft).
Und es fühlt sich ein bisschen an wie in der Dresdner Neustadt – inklusive der sehr offensichtlichen Gentrifizierungsproblematik in den zahlreichen hippen Cafés und Restaurants.
Unser Hamburg-Fazit: Wir kommen wieder… bei schlechtem Wetter! Dann können wir uns endlich die vielen Museen anschauen, ohne Schweißausbrüche durchs Schanzenviertel bummeln und am Elbufer entlangspazieren, ohne in der Hitze einzugehen. Teil 2 von “Hamburg mit Kindern” folgt bestimmt!
-> Der wird dann vielleicht all die Museen beinhalten, die Lena und ihre 3 Kinder in Hamburg besucht haben
Hamburg im Sommer mit Kindern: noch mehr Tipps
Wir haben nur drei Tage im Hamburg verbracht; das reicht natürlich nicht, um euch erschöpfend zu informieren.
Mehr Infos und Inspirationen für einen Besuch von Hamburg mit Kindern im Sommer findet ihr in diesen Reiseführern:
- Clément, Daniela(Autor)
- Heitmann, Linda(Autor)
- DuMont Direkt-Reiseführer Hamburg: Mit großem Stadtplan
- Produkttyp: ABIS BOOK
- Marke: DUMONT TRAVEL PUBLISHER
- Groschwitz, Ralf(Autor)
(Achtung, Affiliate-Links: Klickt ihr auf die Bilder und kauft dann etwas bei Amazon, erhalten wir eine Provision.)
Außerdem gibt es noch andere Reiseblogger, die Tipps für Hamburg mit Kindern im Sommer haben:
- Bei Northstar Chronicles gibt es 12 Outdoor-Tipps für Hamburg mit Kindern
- Madame Fernweh hat Hamburg mit ihrer 12-jährigen Tochter erkundet (Stichwort: E-Scooter!)
- Patotra hat Tipps für Hamburg mit Teenies
- Travelinspired hat wunderschöne Ausflugsziele rund um Hamburg gesammelt
- Katrin von Vielunterwegs hat viele Insidertipps (wer weiß…) für Hamburg, die man probieren kann
- auf dem Urlaubsreise-Blog findet ihr eine Hamburg-Tour zum Nachlaufen (mit Karte!)
Hamburg-Städtetrip und Corona – wie ist das?
Der Corona-Sommer 2020 war genauso von Einschränkungen geprägt wie der Corona-Sommer 2021. Wie das Reisen mit Corona 2020 so war, darüber haben wir schon ein wenig berichtet und uns auch mit anderen reisenden Familien ausgetauscht.
Auf unserer Slowenien-Camping-Reise haben wir von den Einschränkungen – Maske, Abstand, Handhygiene – kaum etwas bemerkt, denn man war ja in der Natur und ziemlich für sich. Ein Städtetrip ist da schon etwas anderes.
Trotzdem: Wir haben uns in Hamburg immer sicher und gut aufgehoben gefühlt. Unser Hotel hatte extrem strenge Hygienestandards, wir sind im Haus quasi niemandem ohne Maske begegnet und wurden immer so geführt, dass Begegnungen mit anderen Reisenden minimiert wurden.
Unsere Mahlzeiten nahmen wir fast immer draußen ein, und in allen Restaurants wurde streng auf Kontaktnachverfolgung geachtet (was damals zu Hause in Sachsen noch komplett unbekannt war). Viele Museen in Hamburg waren wegen Corona eh geschlossen oder haben die Besucher in getakteten Zeitslots eingelassen. So spielte sich unser Städtetrip fast nur draußen im Freien ab – und im Bus und Zug hieß es halt “Maske auf”, woran sich in Hamburg alle brav hielten (damals und heute zu Hause in Sachsen eher nicht so…).
Wenn ihr also noch überlegt, ob ein Städtetrip im Corona-Sommer eine gute Idee ist: Ich persönlich denke schon. Inzwischen muss und kann man sich ja auch noch überall testen lassen, ein zunehmender Teil der Menschen ist geimpft (jedenfalls außerhalb von Sachsen…) und die Kontaktnachverfolgung per Corona-Warn-App funktioniert reibungslos.
-> Mehr über die Reise-Regeln zu Corona-Zeiten
Die Hotels, die Gastro-Branche und die Kultur zählen auf euch, nach den endlosen Lockdowns brauchen sie jeden Gast – und wenn im Herbst 2022 die nächste Welle mit der nächsten Mutation kommt, werden wir alle uns freuen, wenn wir bis dahin so viele Reise-Erlebnisse wie möglich gesammelt haben!
Habt ihr auch wie wir Hamburg im Sommer mit Kindern besucht und noch mehr coole Tipps? Oder kennt ihr Hamburg nur bei schlechtem Wetter (wie es normal zu sein scheint)?
- Wellington mit Kindern: die besten Tipps für 1, 2 oder mehr Tage - 21. Dezember 2024
- Neuseeland mit Kind Karte: mehr als 450 Tipps für Familien auf Google Maps! - 25. Oktober 2024
- DOC Campsite Pass in Neuseeland: Lohnt er sich für Familien? - 5. Oktober 2024