Fliegen nach Neuseeland

Neuseeland-Flug mit Stopover: eine gute Idee mit Kindern?

! Aktualisiert am 7. Oktober 2024

Sollen Familien den Neuseeland-Flug mit Stopover planen? Und wenn ja, ist ein Stopover nach Neuseeland besser auf dem Hinflug oder auf dem Rückflug? Wir haben alle wichtigen Informationen und auch die Meinungen anderer Eltern gesammelt – denn natürlich gibt es Pro und Contra.

Neuseeland-Flug mit Stopover

Neuseeland-Flug mit Stopover: ja oder nein?

Offenlegung: Dieser Beitrag enthält einen bezahlten Link zu Echolac. Der Inhalt des Beitrags bleibt davon unberührt.

Was ist ein Stopover?

Zuerst klären wir die wichtige Frage: Worüber sprechen wir eigentlich, wenn wir von einem “Stopover” reden?

Laut Definition geht es dabei um einen längeren Zwischenstopp auf einem Langstreckenflug, also mehr als ein Umstieg (den man “Layover” nennt). Für einen Stopover verlässt man den Flughafen am Zwischenstopp-Ziel, also auch den Transit, und reist damit in das jeweilige Land ein (-> das ist wichtig für die Gültigkeit des Reisepasses, eventuelle Visa etc.).

Ein Stopover kann nur eine Übernachtung umfassen oder auch eine Woche – entscheidend ist, dass ihr danach mit demselben Flugticket weiterfliegt. Ein Stopover ist also kein eigenständiges Ziel auf einer Reise mit mehreren Destinationen (zum Beispiel bei einem Round-the-world-Ticket).

Sobald ihr euer Gepäck auscheckt und irgendwo außerhalb des Flughafens übernachtet, in absehbarer Zeit jedoch mit derselben Airline und auf demselben Ticket weiterfliegt, befindet ihr euch auf einem Stopover.

Was nützt uns ein Neuseeland-Flug mit Stopover?

Die Vorteile eines Stopovers liegen für jeden Reisenden auf der Hand: Er bietet die tolle Gelegenheit, für wenig Geld (manchmal komplett kostenlos) eine interessante Stadt oder Gegend zu besuchen, die man vielleicht sonst nie gesehen hätte.

Welche Ziele für einen Stopover auf dem Flug nach Neuseeland in Frage kommen, listen wir weiter unten auf. Schauen wir erst einmal, welche Vorteile ein Neuseeland-Flug mit Stopover für Familien bietet:

  • Ihr unterbrecht das anstrengende Sitzen in der Economy und sammelt neue Kräfte für weitere 10+ Stunden Kinderbespaßung, verkrampftes Sitzen und schlechtes Essen.
  • Ihr mildert den Jetlag ab, der euch nach der Umrundung des halben Erdballs garantiert treffen wird.
  • Speziell für den Rückflug: Ihr lasst eure aufregende und sicherlich auch anstrengende Neuseeland-Reise mit ein paar Tagen an einem tropischen Strand oder an einem schicken Pool entspannt ausklingen.

Was spricht gegen den Neuseeland-Flug mit Stopover?

Nicht jede Familie ist von den Vorteilen eines Stopovers nach Neuseeland überzeugt (auch wir nicht). Gegen den Stopover sprechen einige Argumente:

Für uns der wichtigste Contra-Grund: Die Zeit, die ihr in Neuseeland habt, ist kostbar. Davon zwei oder drei Tage abknapsen, um sie an einem Ort zu verbringen, wo man nicht unbedingt gewesen sein muss und den man auch nicht wirklich kennenlernen wird?

Ein Stopover bedeutet außerdem weitere Planung:

  • Braucht ihr an eurem Wunsch-Zwischenziel ein Visum?
  • Gibt es besondere Vorschriften für die Gültigkeit der Reisepässe?
  • Müsst ihr euch auf ein anderes Klima einstellen?
  • Wo findet ihr ein günstiges Hotel, das flughafennah und gleichzeitig zentral liegt?

All das muss recherchiert und vorbereitet werden.

Nervig wird außerdem die Frage nach dem Gepäck: Vielleicht ist an der Stopover-Destination gerade Winter, während ihr gepäcktechnisch auf eine Neuseeland-Reise im Sommer eingestellt seid?

Wir haben Anfang März in Tokio nach dem neuseeländischen Sommer arg gefroren, denn Wintersachen hatten wir keine dabei. Umgekehrt kann feucht-heißes tropisches Klima, wenn man nur für ein, zwei Tage hineinspringt, den Kreislauf und den Rest von euch sehr beanspruchen.

Und natürlich bedeutet ein Stopover mit Übernachtung für Familien: viel Gepäck (plus Autositz!) auschecken und vom Flughafen ins Hotel bugsieren, im Hotel ankommen, auspacken, den Kindern beim Eingewöhnen helfen – es ist nicht einfach für Kinder, sich in einer völlig fremden Welt zurechtzufinden. Mit einer neuen Währung zurechtkommen, eine neue Sprache und Kultur meistern, noch mehr Geld ausgeben – all das ist natürlich auch für die Eltern anstrengend.

Wenn man sowieso nur wenige Tage bleiben wird, welchen Sinn macht dann der Stress?

Stopover Neuseeland in Singapur Changi

Der Flug nach Neuseeland ist anstrengend – warum ihn nicht mit einem Stopover angenehmer gestalten?

Wo und wie bucht man den Neuseeland-Flug mit Stopover?

Ihr habt Vor- und Nachteile abgewogen und euch für einen Stopover nach Neuseeland entschieden? Am besten wendet ihr euch nun mit eurem Anliegen an ein Reisebüro. Macht man dort runde Augen, sucht euch eines, das auf Fernreisen spezialisiert ist -> wie Weltreise.com, die wir euch sehr empfehlen können.

Viele internationale Airlines bieten Stopover-Programme an. Im Flugticket sind dann eine oder mehrere Übernachtungen in einem Hotel mit Flughafentransfer, Stadtrundfahrten und/oder andere Vergünstigungen enthalten. Manchmal kann man diese Dinge auch zu sehr günstigen Preisen dazubuchen.

Wenn ihr selbst recherchieren wollt, fangt auf der unabhängigen Website stopover-info.de an.

Auch wenn ein Stopover-Angebot verlockend erscheint, kann es sich lohnen, selbst nach einer Unterkunft zu suchen. Gerade in Südostasien gibt es sehr günstige Hotels. Ihr braucht als Familie nicht unbedingt die Luxus-Suite im Airline-Partnerhotel, und die Rabatte für 50 Attraktionen und Restaurants könnt ihr wahrscheinlich eh nicht wahrnehmen.

Achtung außerdem: Manche Stopover-Programme gelten nur für bestimmte Buchungsklassen in der Economy, und das sind meistens nicht die günstigsten.

Weltwunderer Airport Narita

Auf zum erholsamen (?) Stopover in Narita/Tokio

Neuseeland-Stopover besser auf dem Hinweg oder auf dem Rückweg?

Auch zu dieser Frage sind die Meinungen gespalten; beide Optionen haben ihre guten und schlechten Seiten.

Das spricht für den Stopover auf dem Hinweg nach Neuseeland:

  • Mit einem Stopover in Südostasien habt ihr den größten Teil der Zeitverschiebung bereits geschafft. Bei Ankunft in Neuseeland ist die Umstellung dann nicht mehr schlimm und ihr seid schneller bereit zum Losfahren.
  • Das Reisegepäck ist anfangs noch leichter, und zu Hause lässt sich eine Extratasche mit Sachen für den Stopover gut vorpacken. Auf dem Rückweg noch einmal das gesamte zerwühlte, mit Andenken vollgestopfte Gepäck durchzuwühlen, um saubere Sachen für den Stopover zusammenzusuchen, kann nerven.
  • Die Herausforderung einer fremden Kultur (siehe oben) nimmt man eventuell lieber an, wenn man noch ausgeruht und aufnahmebereit auf dem Hinweg ist.
  • Erholt in Neuseeland anzukommen, hat viele Vorteile. Gerade bei kürzeren Aufenthalten, bei denen jeder Tag zählt, ist es toll, wenn man direkt losfahren kann.

Das spricht für den Stopover auf dem Rückweg nach Neuseeland:

  • Die tolle Zeit in Neuseeland verblasst schnell, wenn sie von einem anstrengenden 24-Stunden-Flug überlagert wird, und der Jetlag wird euch zu Hause noch tagelang von der Rückkehr in den Alltag abhalten. Warum die Umstellung nicht mit einem Stopover abmildern?
  • Eine weitere tolle Destination zu entdecken, kann die Trauer ein wenig lindern, dass eure Traumreise jetzt vorbei ist.
  • Stopover-Ziele wie Hongkong oder Singapur sind Shopping-Paradiese. Besser, ihr schleppt den ganzen Kram direkt nach Hause und nicht noch zwei Monate durch Neuseeland.
  • Gerade für Neuseeland-Reisen im kühleren Frühling oder Herbst kann ein angehängter Bade-Kurzurlaub fürs Sonnetanken genutzt werden – wenn man eh schon in der Gegend ist…
Stopover nach Neuseeland Singapur Changi Airport

Der Changi Airport in Singapur ist fast schon ein eigenes Stopover-Ziel

Die besten Ziele für einen Stopover nach Neuseeland

Airlines bieten ganz unterschiedliche Ziele für einen Stopover nach Neuseeland an; meist ist es der “Heimatflughafen” der jeweiligen Airline.

Es gibt also zwei Möglichkeiten für euch: einen Stopover aus dem Angebotsprogramm eurer Airline auswählen oder die Airline gezielt danach auswählen, ob sie euren Wunsch-Stopover anbietet.

Zwischenstopps in Europa sind nicht als Ziele für einen Neuseeland-Flug mit Stopover möglich!

Die gängigsten Stopover-Ziele auf Neuseeland-Flügen:

  • Singapur: Der Flughafen ist sehr gut an die Stadt angebunden, die Kultur ist interessant und “exotisch”, aber nicht zu anstrengend oder gefährlich. Mit Englisch kommt man gut herum. Die Temperaturen sind tropisch, aber noch erträglich, man kann toll bummeln, einkaufen und essen. Im Ablauf eines Neuseeland-Fluges liegt Singapur außerdem zeitlich günstig, etwa auf der Hälfte der Strecke. Über Singapur fliegen die meisten guten Airlines, zum Beispiel Singapore Airlines, Qantas, Emirates und Etihad.
  • Hongkong: Ähnlich wie Singapur, mit dem wichtigen Unterschied, dass es hier im Nordhalbkugel-Winter angenehme 20°C hat. Stopover in Hongkong bieten Cathay Pacific, Qantas (wenn ihr über Sydney oder Melbourne fliegt) und Air New Zealand.
  • Bangkok: Auch ähnlich wie Singapur, obwohl die Megametropole Anfängern für eine Kurzvisite eher nicht zu empfehlen ist (unübersichtlicher, anstrengender, schmutziger und generell herausfordernder). Die Verkehrsanbindung vom Flughafen in die Stadt ist außerdem schwieriger. Die wichtigste Airline für einen Stopover in Bangkok ist Thai Airways.
  • Kuala Lumpur: Ähnlich wie Bangkok, allerdings wird es inzwischen nur noch selten angeboten, da Malaysia Airlines nicht mehr ab Frankfurt fliegt.

Es gibt noch mehr interessante Ziele für einen Stopover nach Neuseeland:

  • Peking, Shanghai, Taipeh oder Guangzhou: Eine Neuregelung der Visa-Vorschriften (man kann ein 72-Stunden-Transitvisum vorher beantragen) macht einen Stopover in China attraktiv. Wenn es ein Stopover-Programm mit Hotel und Stadtführung gibt, schlagt zu! Eine individuelle Organisation ist aufwendig. China Southern oder China Airlines sind teilweise extrem günstig, auch in ihren Stopover-Programmen, allerdings nicht eben für ihren Service berühmt.
  • Dubai, Abu Dhabi oder Muskat: exotisch und faszinierend, sind die Emirate für alle interessant, die gern Sonne und Luxus wollen, Südostasien aber zu anstrengend finden (oder mal etwas anderes kennenlernen wollen). Angeflogen werden sie in der Regel von Etihad und Emirates – Airlines, die wahre Service-Ikonen sind. Emirates bietet in Dubai ein supertolles Stopover-Programm an.
  • Seoul: Eine tolle, sichere und saubere, aber auch riesige und überwältigend fremde Stadt, in der man mit Englisch nicht immer weiterkommt. Wir konnten unseren kurzen Stopover hier nicht wirklich nutzen, weil wir hauptsächlich müde und viel zu beeindruckt waren. Achtung, im Winter ist es hier wirklich kalt! Seoul wird von Korean Air und Asiana angeflogen. Einen Eindruck vom Stopover in Seoul mit Baby findet ihr bei den Jägern des verlorenen Schmatzes.
  • Tokio: unser Geheimtipp! Statt sich in die größte Stadt der Welt zu stürzen, kann man bequem die kleine, sehr hübsche Flughafen-Stadt Narita erkunden, was für einen Stopover mehr als genug Programm bietet. Shopping-Gelegenheiten gibt es auch in Narita zuhauf. Wir sind mit Lufthansa und Air New Zealand über Tokio geflogen, auch JAL und ANA könnten in Frage kommen.
  • Südsee-Inseln wie Tahiti, Fidschi, Cook Islands oder Samoa sind im Stopover-Programm von Air New Zealand enthalten – ergattert ihr ein solches Angebot, solltet ihr die Gelegenheit nutzen! Wann kommt man sonst so günstig ins Paradies?
  • Mit der amerikanischen Airline United sind Stopover in Los Angeles oder San Francisco möglich, auch Vancouver wird angeboten.
  • Noch exotischere Zwischenziele sind Santiago de Chile oder Manila auf den Philippinen – immer abhängig von der Airline.
Stopover Neuseeland-Flug Dubai

Vielleicht ein Stopover in Dubai auf dem Neuseeland-Flug? © Depositphotos.com

Neuseeland-Flug mit Stopover: Tipps für Familien

Ihr habt euch für den Neuseeland-Flug mit Stopover entschieden und ein Stopover-Ziel gebucht? Hier kommen noch ein paar wichtige Tipps von uns, mit denen ihr euren Stopover optimal entspannt genießt:

  • Einreisebedingungen recherchieren: Sobald ihr den Flughafen für einen Stopover verlasst, reist ihr in das entsprechende Land ein und müsst also die dort geltenden Bedingungen erfüllen – das reicht von der Mindest-Gültigkeit des Reisepasses (in Malaysia z.B. 6 Monate über den Rückreisetag hinaus!) bis zu eventuellen Visa (ESTA für die USA und das Transit-Visum für Thailand sind die bekanntesten).
  • Länge planen: Mit Kindern sollte ein Stopover mindestens 2 Übernachtungen umfassen, sonst macht all der Extra-Aufwand keinen Sinn. Ein voller Tag am Stopover-Ziel genügt gerade so, um euch die Stadt anzusehen oder am Pool wirklich runterzukommen – zwei sind besser!
  • Klima checken: Bedenkt beim Packen für den Stopover, dass vor Ort wahrscheinlich ganz andere Temperaturen als a) daheim und b) in Neuseeland herrschen werden. In Dubai können es im Oktober auch nachts locker 30° C sein, in Seoul oder Tokio ist es im Dezember klirrend kalt – in Singapur herrscht im Dezember Regenzeit, aber mit nur 25° C überraschend angenehm.
  • Geschickt packen: Damit ihr nicht das gesamte Reisegepäck für Wechselkleidung und Zahnbürsten durchwühlen müsst, packt am besten eine Extra-Tasche für die paar Tage. Ideal ist dafür ein kleiner Pilotenkoffer, den ihr sicher schon als Flugbegleiter Gepäck* gesehen habt. Da passt alles rein, was ihr für euren Stopover braucht. Das große Gepäck kann direkt am Flughafen in einem Schließfach bleiben.
  • Nicht zu viel vornehmen: Mit Jetlag und nach einem anstrengenden Flug wollen Kinder in der Regel entweder herumtoben oder schlafen. Überlegt es euch gut, ob ihr eine Stadtführung oder eine Shoppingtour in euren Stopover einbauen wollt; ideal ist ausgiebige Pool-Zeit oder eine Stadtrundfahrt in einem Bus, wo müde Kids einfach die Augen schließen können.
Neuseeland-Flug mit Stopover in Singapur

Neuseeland-Flug mit Stopover in Singapur: mit Kindern zu empfehlen, wenn genug Zeit ist!

Jetzt seid ihr dran: Habt ihr einen Stopover nach Neuseeland gemacht, den ihr für Familien empfehlen könnt?

Jenny

3 Kommentare

  • Der Post ist schon ziemlich alt und unsere Erfahrungen ebenfalls – vielleicht interessiert es trotzdem noch:
    Wir haben 1993/94 mit einem Kind (2/3 Jahre) und 2000/2001 mit drei Kindern die Tour gemacht und dabei die Chance für die kostenlosen Zwischenstopps in der Südsee genutzt und können sie nur empfehlen.

    Mit einem Kind waren wir zunächst etwa 3 Monate in Asien (Thailand, Indonesien (Sumatra, Bali, Lombok) mit Zwischenstation in Singapur und Malaysia) unterwegs. In Neuseeland haben wir einen uralten halbausgebauten Ford Transit für 3000NZD gekauft und waren damit ebenfalls etwa 3 Monate auf den Inseln unterwegs und haben auf dem Weg in die USA noch die Cook Inseln und Fiji besucht. Vor Allem Tonga war eine Erfahrung. Allerdings: Von wegen Trauminsel – wenn man mit Rucksack und öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist enspricht (entsprach) das nicht den Postkartenklischees.

    Bei der zweiten Reise mit drei Kindern haben wir oft Autos und Wohnungen gemietet – aber sowohl in Australien als auch in Neuseeland jeweils schrottreife Kisten. Vielleicht ist es heute immer noch ein Tipp: In Australien gingen wir in ein beliebiges Imobilienbüro und bekamen für wenig Geld Traumhäuser tageweise vermietet und in Neuseeland gab es in den Buchhandlungen “Batches and Holidayhouses” in jeder Buchhandlung. Mit dessen Hilfe und einem Telefon haben wir auch immer für wenig Geld ganze Häuser gemietet (Ja, das war vorm Internet). Aber zum Thema: Auf dem Hinweg haben wir (über Canada und USA – mit Mietcamper) vier Hawaii Inseln besucht und anschließend einige Inseln vonTonga, dann Australien (3 Monate) und nochmal Neuseeland. Auf dem Rückweg haben wir diesmal West Samoa und Tahiti und Moorea besucht.
    Insgesamt fanden wir die Vielfalt die kulturellen Vielfalt und auf den Südseeinseln sehr beieintruckend – zum Teil ist die Lebenswelt dort deutlich anders zu unserer, wir können das nur empfehlen. Allerdings ist das wohl nur mit kurzen Stopps nicht so sinnvoll. Für uns und unsere Kinder war allerdings recht anstrengend, dass alle Starts und Landungen der Air New Zealand mitten in der Nacht stattfanden – da wurde der Flughafen teilweise morgens um vier extra für diesen Flug geöffnet – anschließend weideten die Kühe wieder tagsüber auf dem Flugfeld. Unsere Kids waren da aber hart im Nehmen.
    Was uns noch aufgefallen ist: Wenn man auf Weltreise geht, sollte man unbedingt mindestens ein Kind dabei haben!

  • Wir haben auf dem Hin – und Rückflug in Korea einen Stopp gemacht: Auf dem Hinweg 2 Tage & Nächte auf dem winzigen Inselchen Muuido, das einen Katzensprung vom Flughafen Incheon entfernt liegt (danke für’s Verlinken oben!), auf dem Rückweg waren wir 5 Tage in Seoul. Beides fanden wir toll! Wir sind mit Englisch übrigens sehr gut durchgekommen. Und wir haben die Koreaner als SEHR kinderfreundlich erlebt. Würden wir jederzeit wieder machen!

  • Gute Übersicht.

    New Zealand Air und Qantas bieten ganz offiziell ein “RTW-Ticket” an. 1 Stopover in Asien und 1 Stopover in den USA sind frei wählbar.

    Eigentlich sind das glorifizierte Multi City-Tickets, aber anders als andere RTWs sind diese Angebote preislich ziemlich gut, v.a. wenn man eh nach Sown Under will.

    Auch STA Travel bietet bei ihren RTW-Angeboten letztlich ein Qantas-Ticket an, das evt. von STA noch mit anderen Flügen kombiniert wird.

    Links zu den beiden Tickets in meinen Flug-Ressourcen unter RTW:
    http://www.flocutus.de/ressourcen/#flug

    Eine Warnung: Wer nen Zwischenstopp in Thailand einlegt, will gar nicht mehr nach NZ weiterfliegen ;)

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