! Aktualisiert am 1. November 2022
Nur eine einzige Straße führt von Te Anau zum Milford Sound – ein Roadtrip von 120 Kilometern „oneway“. Am Ende der Milford Road wartet eines der größten Naturwunder Neuseelands, manche meinen sogar: der Welt. Aber vor allem der Weg ist hier das Ziel.
Auf unserer 2-monatigen Neuseeland-Reise sind wir auf dem SH 94, auch bekannt als „Southern Scenic Route“, aus den Catlins nach Te Anau gekommen. Hier wechselt die Straße ihren Namen und heißt jetzt Te Anau–Milford Highway, bekannter als Milford Road. Die letzten 119 Kilometer Sackgasse bis zum Milford Sound gelten als einer der schönsten Roadtrips der Welt.
Auf jeden Fall ist es einer der abwechslungsreichsten: Auch mit kurzbeinigen kleinen Kindern bekommen wir auf bequemste Weise einen Eindruck von der Vielfalt des Fiordland National Park, ohne uns tagelang mit riesigen Rucksäcken beladen durch von Sandflies verpesteten, regennassen Busch schlagen zu müssen.
Liebliche, pfannkuchenflache Lupinenwiesen, stille Bergseen und lichte Birkenwälder, regentriefende, schroffe Bergrücken mit üppigem Baumbewuchs und dem Sommer trotzenden Schneepflastern, gekrönt von einer Unzahl an zu Tal donnernden und gischtenden Wasserfällen – all das liegt bei einer Fahrt über die Milford Road direkt vor den Fenstern eures Campers. Wir zeigen euch in diesem Beitrag die Schönheiten, die euch unterwegs erwarten, und warnen euch vor den häufigsten Fehlern, die Besucher bei der Fahrt auf der Milford Road machen – das kann nämlich auch ordentlich schiefgehen.
Inhalt
Roadtrip Milford Road: 10 Landschaften an einem Tag
Hinter dem „Fiordland Great Views Holiday Park“ am Ortsrand von Te Anau, wo unser Roadtrip beginnt, führt die Straße zunächst recht unspektakulär am Ufer des Lake Te Anau nach Norden bis Te Anau Downs. Hier machen wir eine scharfe Rechtskurve und folgen ab Straßenkilometer 30 dem Lauf des Eglington River nach Nordwesten.
Das weite, grasige Flusstal, vor Jahrtausenden brettflach gedrückt durch glaziale Eismassen, liegt in flirrender Hitze und großem Schweigen da. Okay, ein paar vereinzelte „Mähs“ sind zu hören.
Die Landschaft wird aber zunehmend wilder und bergiger, als wir die Grenze zum Fiordland überqueren – statt sanfter Wiesen säumt bald dichter Birkenwald die Straßenränder, und immer wieder blitzen kristallklare Seen zwischen den moosbewachsenen Bäumen auf. Die Kinder wollen baden! Also machen wir Mittagspause auf einem der vielen DOC-Campingplätze, die den Streckenverlauf säumen wie eine Perlenkette.
Nun aber weiter! Die mit knapp 2.200 Metern ersten wirklich hohen Gipfel des Pyramid Peak und des Ngatimamoe Peak lassen schon erahnen, was bald kommt. Richtig spektakulär wird es aber, als wir bei Streckenkilometer 84 The Divide, den mit 940 Metern niedrigsten Ost-West-Pass in den Southern Alps und gleichzeitig den höchsten Punkt der Strecke, überschritten haben.
Der abrupte Wechsel der Vegetation ist bemerkenswert, und noch bemerkenswerter sind die Ausblicke vom Key Summit – den wir dummerweise auf den nächsten Tag verschieben (wo er dann ins Wasser fallen wird). Nach nur einer Stunde auf der ersten Etappe des hier startenden Routeburn Track schaut man von oben auf das Panorama der Humboldt und Darran Mountains, wo im Übrigen zahlreiche Szenen aus dem „Herrn der Ringe“ gedreht wurden.
-> Hier gibt es eine kleine Übersicht über die vielen Lord of the Rings Locations auf der Südinsel
Von hier wendet sich die Milford Road nach Osten. Zunächst geht es wieder bergab durch das Hollyford Valley und über den Monkey Creek, um dann zwischen steil aufragenden, meist von Wasser triefenden Felswänden wieder an Höhe zu gewinnen. Als wir bei Streckenkilometer 101 die wie eine Straßensperre aufragende Darran Mountain Range auf 945 Metern Höhe erreichen, scheint die Straße eigentlich zu Ende. Wir steigen aus und entdecken jetzt erst den kleinen Tunneleingang – da sollen wir durch?
Tipp: Wartepause am Homer Tunnel nutzen!
Kluge Keas nutzen unsere Verwirrung, während wir mit offenen Mündern den winzig scheinenden Tunnel und das weite, von Gletschern eingefasste Rundtal vor dem Homer Saddle bestaunen. Sie hopsen ganz unauffällig heran, schauen mit schiefgelegten Köpfen nach interessanten Leckereien und zupfen probehalber an allem herum, was nicht komplett festgemacht ist. Füttern tun wir sie natürlich nicht, aber mit ihnen reden ist doch wohl erlaubt?!
Geheimtipp: Nehmt euch die Zeit für den kurzen „Nature Walk“, der am Rand des Parkplatzes beginnt! Kaum einer der wartenden Autofahrer macht sich die Mühe, hier heraufzusteigen. Die Weltwundertochter und der Herr Papa kletterten in leichtem Nieselregen vom Ende des Weges noch eine halbe Stunde weiter bergauf, erreichten in strömendem Regen den Fuß der dort hinabrauschenden Wasserfälle und ein Schneefeld und kehrten klitschnass und durchfroren zurück.
Die Sicht auf das Bergpanorama und die wie ein Brett aufragende Felswand über dem Homer Tunnel war aber so atemberaubend, dass sie das gar nicht störte.
Milford Road bei Regen – na und?
Wenn es an der Milford Road regnet – was es an mehr als 200 Tagen im Jahr tut -, ist das trotzdem kein Grund, eure Fahrt zu verschieben! Im Gegenteil: Gerade bei Regenwetter wirken die imposanten, steil aufragenden Berge mit ihren dichten Nebelkappen und herabwabernden Wolkenfetzen am beeindruckendsten.
Wir konnten auf unserer Fahrt den direkten Vergleich ziehen: Die Hinfahrt machten wir bei strahlendem Sonnenschein und staunten über die tausenden Schattierungen von Grün auf den schwarzen Felshängen, unterhielten uns geduldig mit den wegelagernden Keas und schauten der hitzeflirrenden Luft über dem Lake Gunn zu.
Am nächsten Tag folgte wie bestellt das Kontrastprogramm: Die Sicht war bis auf wenige Meter beschränkt, die eindrucksvollen Berggipfel hinter weißer Nebelsuppe nicht mehr zu erahnen, und die unendlich scheinenden Regenmassen tropften, flossen und spritzten als vertikale Flüsse an den schwarzen Felshängen hinab, dass es eine Freude war. Die Grüntöne des Regenwaldes hatten sich über Nacht noch einmal vervielfacht, wenn das überhaupt möglich ist.
Das Finale: der Milford Sound
Wieder draußen am Licht, windet sich die Milford Road auf zahlreichen Serpentinen durch das schlichtweg atemberaubend grandiose Cleddau Valley wieder zu Tal. Nach einem verlockenden Blick auf den höchsten Gipfel des Fiordland, Mount Tutoko, erreichten wir zehn Kilometer weiter den Eingang zum Milford Sound.
Hier wartet das wohl bekannteste Fotomotiv Neuseelands: der 1.692 Meter hohe Gipfel des Mitre Peak, direkt vor dem dunklen Wasser (oder, bei Ebbe, den Marschlanden) des Fjords. Normalerweise warten hier außerdem Horden von Sandflies, die jeden gleich nach dem Öffnen der Campervan-Türen attackieren. (Wir blieben verschont und wunderten uns über die vielen Schauergeschichten.)
Auf dem großräumigen Parkplatz am Milford Sound ist Schluss für Autofahrer. Weiter geht es nur zu Fuß, auf einem netten kleinen Uferweg oder per Schiff. Im funkelnd neuen, großzügig angelegten Besucherzentrum kann man Schiffstouren, Kajakfahrten und sogar Tauchausflüge auf den Sound buchen.
Aber davon erzählen wir an anderer Stelle mehr: nämlich hier!
Lohnt sich die Milford Road?
Als das Corona-Virus Neuseeland auf einen Schlag von sämtlichen internationalen Besuchern “befreite”, wurde schnell klar, welche Regionen auch mit Inlandstourismus gut über die Runden kamen und welche nicht. Ganz oben auf der Liste der Verlierer stand der Milford Sound im Fiordland.
Kein Wunder: Es ist eine ordentliche Strecke in den tiefsten Süden von Christchurch oder gar von Auckland. Dazu kommt das notorisch wechselhafte Wetter – Regen, Sturm und Kälte sind auch im Sommer an der Tagesordnung. Und wenn die Sonne scheint, ist das gesamte Fiordland geplagt von Sandflies. Für eine nette Urlaubsfahrt nicht eben optimal, auch für die robusten Neuseeländer.
Entsprechend könnt ihr euch auf folgendes einstellen, wenn ihr das “achte Weltwunder” besuchen wollt:
- Es ist eine laaange Fahrt dorthin. Mit Babys oder generell wenig Zeit empfiehlt sich das nicht.
- Denn: Ihr könnt furchtbares Pech mit dem Wetter haben. Ohne passende Kleidung steigt ihr dann nicht mal aus dem Camper aus.
- Die Milford Road könnte kurzfristig gesperrt werden, wegen Starkregen, Erdrutschen oder Lawinengefahr. Das heißt für euch: Ihr riskiert, vor einer Sperrung zu stehen – oder hinter der Sperrung für einige Tage festzusitzen. Nicht eben ideal für knappe Reise-Zeitpläne.
- Im neuseeländischen Winter ist die Milford Road so oft gesperrt, dass es einem Vabanque-Spiel gleicht, auf Verdacht hinzufahren. Viele Wanderwege sind dann nicht begehbar, die Great Walks sind gesperrt.
- Wenn alles passt und ihr bei Sonnenschein ankommt, seid ihr definitiv nicht die einzigen Besucher: In der Hochsaison fahren Kolonnen von Reisebussen aus Te Anau und Queenstown hierher, die vorrangig asiatische Reisegruppen ausspucken. An den Parkplätzen zu Look-outs und vor dem Homer Tunnel werdet ihr regelrecht im Stau stehen.
Ihr wollt trotzdem hinfahren? Gute Idee, dieser Roadtrip ist wirklich wunderschön. Aber macht es nur mit ausreichend Zeit und sagt nicht, wir hätten euch nicht gewarnt!
Tipps für den Roadtrip zum Milford Sound
Ein paar kurze Tipps noch von uns, damit euer Roadtrip gelingt:
Es sind 119 km von Te Anau nach Milford Sound (oneway), die reine Fahrtzeit beträgt ca. 2,5 Stunden. Ihr werdet aber, je nachdem, wie oft ihr anhaltet, deutlich länger brauchen. Und selbst wenn ihr durchfahren wollt: Plant Verzögerungen durch Staus ein, zumindest am Homer Tunnel, der nur einspurig befahren werden kann.
Unser Tipp: Plant anderthalb oder zwei Tage für den Roadtrip zum Milford Sound ein. Dann könnt ihr die Strecke genießen, ab und zu anhalten, auch eine mehrstündige Wanderung wie die zum Key Summit machen. Wenn ihr auf einem der Campingplätze an der Strecke übernachtet, genießt ihr herrliche Natur (und einen viel schöneren und günstigeren Platz als in Te Anau) und einen weiteren Vorteil: Ihr könnt die Tour auf dem Milford Sound entweder gleich früh am Morgen oder erst spät am Nachmittag machen. Dann sind deutlich weniger Touristen da und das Licht zum Fotografieren ist viel schöner.
Achtung: Es gibt keine Tankstellen oder sonstige Versorgungseinrichtungen auf der Strecke. In Te Anau solltet ihr auftanken, eure Vorräte auffüllen und bei entsprechender Wetterlage auch Schneeketten an Bord nehmen.
Restaurants/Cafés: Die „Milford Sound Lodge“ bietet im „Piopio Café“ tagsüber Snacks und kleine Speisen, abends warme Speisen, Bier und Wein. Das „Blue Duck Café“ direkt am Besucherparkplatz hat ebenfalls ein kleines Speisenangebot.
Übernachten:
DOC Campsite „Cascade Creek“: Standard-Kategorie, 6 NZD/Erwachsener, 3 NZD/Kind ab 6 Jahren, 20 Stellplätze ohne Strom (die weiteren DOC Campsites an der Milford Road sind ganz ähnlich)
„Gunn’s Hollyford Campground“: Campervan-Stellplätze, Cabins und Schlafsaal, 15 NZD/Person, Hollyford Valley, PB 50049, Te Anau, E-Mail: gunnscamp@ruralinzone.net, Website: www.gunnscamp.org.nz – UPDATE: Das Gunn’s Hollyford Camp ist 2020 durch einen Erdrutsch so stark beschädigt worden, dass es wohl dauerhaft geschlossen bleibt :-(
„Milford Sound Lodge“ mit Chalets ab 345 NZD (2 Personen), Betten im Schlafsaal ab 35 NZD/Person und Stellplätzen für Campervans ab 25 NZD/Person, Tel.: 03-249 8071, E-Mail: bookings@milfordlodge.com
Milford Road: Bitte fahrt vorsichtig!
Zum Schluss noch ein Wort der Warnung: Die Milford Road ist nicht nur eine der schönsten Neuseelands, sie zählt auch zu den gefährlichsten.
Nach einer Statistik von 2008 liegt die Strecke auf Platz 3 der unfallträchtigsten Straßen des Landes, mit 65 Prozent mehr schweren Verkehrsunfällen als im Durchschnitt und einer doppelt so hohen Rate tödlicher Unfälle.
Schuld sind die vielen Kurven und der Höhenunterschied (die Milford Road steigt bis auf 940 Meter, um kurz danach wieder auf Meeresniveau zu gelangen), die zusammen mit dem zeitweise starken Verkehr und dem sehr wechselhaften Wetter im Fiordland für herausfordernde Bedingungen sorgen.
Auf mehreren Straßenabschnitten besteht Halteverbot wegen Lawinengefahr. Schneefälle, Lawinen oder Straßenunterspülungen sind zwischen Herbst und Frühjahr nichts Ungewöhnliches. Außerhalb der Hochsaison tut ihr daher gut daran, sich vor dem Start des Roadtrips nach den aktuellen Wetterbedingungen und den Empfehlungen der Behörden zu erkundigen – und sich danach zu richten!
- Unser Campingplatz-Tipp für die Milford Road: DOC Campsite Cascade Creek
- Dass man auch mit Baby den Milford Sound entdecken kann, zeigen David und Eva.
- Ob es klüger ist, stattdessen den Doubtful Sound zu besuchen, ergründen wir in einem anderen Blogbeitrag.
- Neuseeland mit Kind Karte: mehr als 450 Tipps für Familien auf Google Maps! - 25. Oktober 2024
- DOC Campsite Pass in Neuseeland: Lohnt er sich für Familien? - 5. Oktober 2024
- Zürich mit Kindern: Geht das auch günstig? - 12. September 2024
Hihi, mit dem Superlativ wär ich ja vorsichtig, da gibt es große Konkurrenz aus Kanada :D
Aber nein, dein Bericht ist wirklich wunderbar. Ich träume schon eeewig von einem Neuseeland Roadtrip und bei den tollen Landschaften hier kribbelt es mich schon wieder sofort in den Füßen. So viele verschiedene Landschaften und dann noch der grandiose Milford Sound, einfach herrlich!
Danke für’s Mitnehmen nach Neuseeland!
Liebe Grüße,
Jessi
Hi Jenny,
es langsam mal Zeit in das Land von “Mittelerde” zu reisen. Wir haben bisher eher die nördliche Halbkugel unsicher gemacht, aber Wandern und Trekking in Neuseeland müssen wir auch noch irgendwann machen. Bei den schönen Landschaften einfach ein Muss.
Gruss Mario
Liebe Jenny,
ich war vor zwei Jahren in Neuseeland, war aber so pleite, dass ich meine WorkAway-Familie in Auckland nicht verlassen habe/konnte. Aber da ich Road Trips liebe, hätte ich wahrscheinlich genau das gemacht, wenn ich es mir hätte leisten können. Fürs nächste Mal weiß ich nun Bescheid :D Danke!
Liebe Grüße,
Barbara
Festsitzen im Paradies – furchtbar oder eigentlich ganz geil? Was für ein Dilemma! Ich hoffe sehr für dich, dass du NZ noch einmal mit genug Geld in der Tasche entdecken kannst!
Seufz… vor etwas mehr als einem Jahr bin ich da noch langgefahren. Das ist aber auch eine tolle Straße. Die sollte man wirklich öfter fahren – wenn sie nur nicht so weit weg wäre.
LG
Ina
Hi Jenny,
kaum zu glauben, dass es 10 Jahre her ist, dass ich in Neuseeland war. Danke fürs Erinnerungen zurück bringen!
Den Mitre Peak habe ich leider nur wolkenverhangen erlebt – aber natürlich trotzdem traumhaft schön. Und die Keas haben versucht den Seitenspiegel unseres Busses auseinanderzunehmen ;-)
Liebe Grüße,
Marion
Hallo Jenny,
wow, diesen Roadtrip würde ich auch sofort machen. Mich faszinieren vor allem die Kontraste auf dieser eigentlich kurzen Strecke. Deine Bilder spiegeln das perfekt wider. Leider liegt Neuseeland für uns in nächster Zeit nicht auf der Reiseroute – für das Land würde ich mir gerne mehrere Wochen Zeit nehmen und das ist momentan einfach nicht drin. Aber aufgeschoben ist ja bekanntlich nicht aufgehoben…
Liebe Grüße
Katharina
Hi Jenny,
was für ein schöner Bericht. Er macht Lust darauf, die Strecke einmal nachzureisen. Besonders die Fotos machen Lust auf mehr. Ich hoffe, wir kommen einmal dazu, die Orte selbst zu besuchen. Vielen Dank für den tollen Bericht. :)
Viele liebe Grüße
Kathi
Hi Jenny,
irgendwie musste ich beim Lesen immer an Tee (Milford) denken. Menno, ich hab das nicht mehr aus dem Kopf rausbekommen. ;-)
Ansonsten hört sich die Reise nach einem wunderschönen Erlebnis an. Den Eindruck hatte ich zumindest auch beim Lesen. In Verbindung mit den Fotos macht dein Bericht schon richtig Laune, das auch mal auszuprobieren. Neuseeland ist nur soooooo weit weg, da würde mich die lange Anreise schon abschrecken. Vielleicht kann ich mich ja doch mal überwinden. ;-)
LG Daniela
Hi Jenny! Wahnsinn – Neuseeland muss so toll sein! Dein Bericht macht richtig Lust auf mehr… Die Natur – einfach sagenhaft. Ein bisschen Regen würde mir da auch nicht viel ausmachen! Leider steht das bei uns nicht in näherer Zeit in Aussicht, aber was nicht ist, kann ja noch werden! LG Anke
Ach ja, seufz, ein wirklich schöner Roadtrip – und ein wirklich schöner Artikel… auf dem Cascade Creek haben wir damals insgesamt 3 Nächte verbracht. Es ist noch immer einer unserer Lieblings-DOC-Plätze auf der gesamten Reise. Den Key Summit haben wir ja, wie du weißt, leider auch nur im strömenden Regen erlebt… aber wird vielleicht besser beim nächsten mal.
Ich mag behaupten, dass es noch ein paar andere tolle Roadtrips auf dieser Welt gibt, wie z.B. der Highway No.1 an der US-amerikanischen Westküste, aber ich gebe dir Recht, dass der Trip zum Milford Sound schon etwas Besonderes ist. Und wenn man sich ein paar Tage dafür Zeit lässt, ist er auch locker zu fahren. Wir haben die Warnungen damals auch vorher gehört, aber die Strecke nicht als besonders gefährlich empfunden.
LG
Hartmut