! Aktualisiert am 27. Mai 2024
Skiurlaub ohne Auto, das geht? Verwundert wurden wir das von allen Seiten gefragt, und verwundert gaben wir zur Antwort: na klar geht das. Viele Skigebiete in den Alpen sind gut mit der Bahn zu erreichen. Wir sind ohne Auto in den Skiurlaub gefahren und haben die Zugspitze mit Kindern getestet.
Weil wir ja nun seit mehr als einem Jahr ohne Auto leben, war für uns klar: Auch der Skiurlaub ohne Auto wird ausprobiert. Zumal ich allein mit drei Kindern keine Lust hatte, acht oder mehr Stunden ohne Ablösung hinter dem Lenkrad zu hocken.
Unsere Wahl für den Familien-Skiurlaub mit der Bahn fiel auf die Zugspitze bei Garmisch-Partenkirchen. Wie wir dort hingekommen sind, wie wir auch vor Ort mit dem Zug ins Skigebiet gekommen sind, wie gut so ein Skiurlaub ohne Auto funktioniert und ob wir Skifahren an der Zugspitze mit Kindern empfehlen können, lest ihr in diesem Beitrag.
Inhalt
Ohne Auto in den Skiurlaub: lohnt sich das?
Bahnfahren schont das Klima, das ist Fakt. Als Skifahrer sind wir automatisch schon Umweltsünder – Stichworte Skilifte, Schneekanonen, Zerstörung der Berglandschaft durch Pisten etc. Wirklich nachhaltig skifahren geht nur, wenn man selbst auf den Berg steigt und Skigebiete nutzt, die möglichst klein sind und auf künstliche Beschneiung verzichten. Am besten, man lässt es ganz bleiben… oder man fährt eben wenigstens mit der Bahn in den Skiurlaub.
-> Wie vielfältig Winterurlaub in Deutschland sein kann, lest ihr bei UnterwegsmitKind
Wie so vieles, ist auch die Entscheidung für den Skiurlaub ohne Auto eine Sache der Perspektive. Natürlich ist es erst einmal einfacher, ins (eigene) Auto zu steigen. Alles einpacken, Kinder rein, losfahren. Aber dann: stundenlanger Stau um München und Salzburg. Keine Schneeketten dabei, Mist. Elende Krümelei im Auto, weil es draußen auf dem Rastplatz viel zu kalt ist für ein Picknick. Nach der fünften Serpentine anhalten müssen, weil den Kindern schlecht ist. Alles schon erlebt, danke der Nachfrage.
Besitzt man kein eigenes Auto, sieht die Wahl schon anders aus: Was kostet ein Mietauto für eine Woche Skiurlaub – versus die Kosten für Bahntickets? Wie lange brauchen wir mit dem Auto von Dresden in die Alpen (plus zuverlässig ein paar Stunden Aufschlag für Stau), wie lange dauert es mit der Bahn (plus mittelzuverlässig ein paar Minuten Aufschlag für Verspätung)?
Macht es Sinn, ein Mietauto zu bezahlen, das während des Skiurlaubs nur herumsteht? Und ist es nicht wesentlich gemütlicher, mit dem Zug in den Skiurlaub zu fahren? Ganz abgesehen davon, dass es auch sicherer ist?
Was kosten die Bahntickets ins Skigebiet?
Diese Frage fiel bei uns knapp pro Bahn aus: Für ein Mietauto hätten wir mindestens 200 Euro bezahlt, plus Benzinkosten natürlich. Die Bahntickets von Dresden nach Garmisch-Partenkirchen fielen mit 248 Euro zu Buche. (Wir haben etwa einen Monat vorher gebucht, den Sparpreis gewählt und eine Familien-Sitzplatzreservierung dazugebucht.)
Wenn ihr aus Hamburg zum Skifahren in die Alpen nach Tirol wollt, könnt ihr jubeln: Für euch fahren täglich Nachtzüge nach Innsbruck, und von da ist es nicht mehr weit in die Skigebiete. Wir finden die Tirol-Kampagne der Bahn echt cool!
-> Kathrin und Kristin sind mit dem Nachtzug von Hamburg nach Wörgl in den Skiurlaub gefahren
-> Und in der Schweiz kommt man mit dem Zug sowieso fast in jedes Skigebiet
Kinder unter 15 Jahren fahren mit der Deutschen Bahn kostenlos, das ist grandios. Die große Weltwundertochter mit ihren 15 Jahren zahlt inzwischen den vollen Preis. Sie bekommt aber auch eine Jugend-BahnCard25, die von jetzt bis zu ihrem 18. Geburtstag gilt und einmalig 10 Euro kostet.
Wie transportiert man Reisegepäck und Skiausrüstung im Zug?
Mit dem Gepäcktransport im Zug ist es so eine Sache. Wenn ich die Kofferberge anderer Familien ansehe, ist mir klar, dass es für einige unmöglich wäre, Skiurlaub mit der Bahn zu machen. Wir brauchen zu viert nur eine große Reisetasche, dazu trägt jeder einen Rucksack. Außerdem gibt es noch einen Stoffbeutel mit Proviant, der am Ende der Reise leer ist.
-> Das hier ist unsere Reisetasche, mit der wir sehr zufrieden sind. (Affiliate-Link: Klickt ihr drauf und kauft etwas bei Amazon, bekommen wir eine Provision.)
- Für jede Situation: Ob als Sporttasche, Segeltasche, Reisetasche für Outdoor Aktivitäten oder Urlaub, diese Einsatz dieser Taschekennt keine Grenzen. Kann als Rucksack oder in der Hand getragen werden.
- Ultraleicht und kompakt: Die leichte Reisetasche aus wasserabweisendem und robustem Material, ist perfekt für alle die eine Tasche brauchen, die sich sehr klein und kompakt verstauen lässt.
- Perfekte Organisation: Die Netztrenner im Hauptfach, sowie zwei Seitentaschen und eine Netz-Innentasche außen, sorgen für eine super Aufteilung des Gepäcks.
- Nachhaltig und Langlebig: Die einamlige No Matter What Garantie garantiert ein langes Produktleben und somit weingier Ressourcenverbrauch. Es wurde auf eine faire Produktion und hochwertige Materialien verwendet.
- Das Original: Seit über 45 Jahren legt Eagle Creek den Standard für robuste Koffer und Rucksäcke. Als Statement zum eigenen Produkt bietet Eagle Creek einen langjährigen Reparaturservice an.
Für die Gepäckaufbewahrung gibt es in den Großraumwagen des ICE praktische Abteile, die allerdings bei vollen Zügen auch schnell besetzt sind. Hat man ein Abteil gebucht, muss man die schweren Taschen mühsam in die Gepäcknetze über den Köpfen wuchten, was definitiv verbesserungswürdig ist.
Beim Umsteigen ist kleines, gut transportables Gepäck enorm vorteilhaft: Wenn man mit drei Kindern im Schlepptau nur wenige Minuten Zeit hat, um von Gleis 1 nach Gleis 10 zu rennen und dabei aus Zeitgründen nicht den Fahrstuhl (wo isser??), sondern die Treppe nehmen muss, ist das eine gute Aufwärmübung für die Skipiste!
Und warum erwähne ich unsere Skiausrüstung nicht? Weil wir keine dabeihaben, ätsch. Für einmal im Jahr finden wir es bequemer, preiswerter und nachhaltiger, wenn wir unsere Ski, Stöcke und Schuhe leihen. Dann müssen wir sie weder pflegen noch zu Hause lagern, sie nicht permanent wieder verkaufen und neu kaufen, weil die Kinder rauswachsen – und vor allem müssen wir sie nicht ins Mietauto oder in den Zug stopfen.
Wenn ihr aber eine eigene Skiausrüstung besitzt, ist auch das kein Problem in der Bahn: Mit dem Gepäckservice kann man die Skier an den Zielbahnhof schicken lassen. Das kostet zwischen 13,90 und 27,80 Euro pro Gepäckstück, je nachdem, wo ihr das Gepäck abholen lasst und wie viel Vorlauf ihr lassen wollt. Hier kann man den Service beantragen.
Wo kann man Skiurlaub ohne Auto machen? An der Zugspitze!
Nicht alle Skigebiete in Österreich sind gut per Zug von Dresden erreichbar. Dazu gehörten leider auch unsere bisherigen Favoriten: Weder Mellau/Damüls noch Serfaus/Fiss/Ladis sind an einen Bahnhof angebunden. Ohne Auto in den Skiurlaub nach Tirol zu fahren, wäre für uns zu aufwendig geworden.
Also entschieden wir uns erstmalig für Skiurlaub in Deutschland und die Zugspitze. Den höchsten Berg Deutschlands wollten wir schon immer mal sehen, der Schneeferner-Gletscher auf dem Zugspitzplatt liegt so weit oben, dass er keine künstliche Beschneiung braucht (-> nachhaltiger Skiurlaub, yay) und das direkt daneben liegende Skigebiet Garmisch-Classic wirbt mit seiner Familienfreundlichkeit.
In knapp 8 Stunden gelangten wir ohne eine einzige Minute Verspätung bequem von Dresden nach München, stiegen dort in die Regionalbahn nach Garmisch und als letztes noch in den Eibsee Bus, der uns direkt an den Fuß der Zugspitze in unser Hotel am Eibsee* brachte.
(Die Gästekarten, mit denen man sowohl den Eibsee Bus als auch die Zugspitzbahn kostenfrei nutzen kann, hatte uns das Hotel freundlicherweise schon vorher zugeschickt.) Mit dem Auto hätten wir (inklusive Rastpausen) wahrscheinlich etwa genauso lange gebraucht.
-> Zum Eibsee Bus Fahrplan
-> Zum Fahrplan der Zugspitzbahn
Infos zur Zugspitz-Seilbahn und zur Zugspitzbahn
Auch während unseres Skiurlaubs an der Zugspitze waren wir nicht traurig, kein Auto zu haben. Den ganzen Tag über fahren im Stundenrhythmus Skibusse und die Zugspitzbahn zwischen Garmisch und Zugspitze hin und her. Letztere fährt auch gleich noch weiter, direkt hinauf auf den Berg.
Wer keine Höhenangst hat, kommt in nur 10 Minuten mit der Seilbahn vom Eibsee auf die Zugspitze – Achtung, das geht auf die Ohren!
Die Seilbahn fährt – bei gutem Wetter – mindestens alle 30 Minuten, normalerweise öfter. Die erste Bergfahrt ist 9.30 Uhr, die letzte Talfahrt 16.45 Uhr. Eine Fahrt auf die Zugspitze kostet im Winter 48 Euro/Erwachsene, Kinder zahlen 24,50 Euro, für Familien gibt es Ermäßigungen auf die Einzeltickets. (Im Sommer sind die Preise noch höher.)
Der Tages-Skipass für die Zugspitz-Arena kostet übrigens dasselbe! Hier geht es zu den verschiedenen Ticketpreisen.
Mit der Zahnradbahn oder Zugspitzbahn, die einmal pro Stunde fährt, ist die Fahrt auf den Berg weniger aufregend und etwas umständlicher: Sie startet etwa 5 Minuten entfernt am Bahnhof Eibsee und bringt euch in 20 Minuten bis zum Station Zugspitzplatt, wo ihr ins Skigebiet einsteigen könnt. Zum Gipfel der Zugspitze müsst ihr dann noch einmal in die Gletscherbahn steigen, eine geräumige Gondelbahn, deren Preis in eurem Zugspitze-Ticket inklusive ist.
Die Zahnradbahn fährt einen Großteil der Strecke durch einen laaangen, dunklen Felsentunnel (mit Überraschungen in den Felsnischen links und rechts der Gleise). Die Skier kann man bequem außen am Zug einhängen oder drinnen abstellen. In den moderneren Bahnen läuft derweil ein informativer Film über die Errichtung der neuen Zugspitz-Seilbahn, die erst 2017 fertig wurde.
Mit eurem Zugspitze Ticket oder auch mit dem Skipass Top Snow Card könnt ihr sowohl die Seilbahn als auch die Zahnradbahn nutzen – erstere für eine Berg- und Talfahrt, letztere so oft ihr wollt.
Die Zahnradbahn fährt vom Bahnhof Eibsee auch noch weiter bis nach Garmisch-Partenkirchen und hält direkt am Bahnhof. (Dieser Teil der Strecke kostet übrigens nur 4,50 Euro.)
Die Fahrt dorthin dauert mindestens 45 Minuten! Und wenn ihr Pech habt, müsst ihr in Grainau noch einmal den Zug wechseln. Die Züge fahren auch nur bis zum frühen Nachmittag bis auf die Zugspitze hinauf. Kommt ihr später, müsst ihr in Grainau in den Skibus umsteigen, der euch zum Eibsee bringt, wo ihr dann in die Seilbahn auf den Gipfel steigt. Uff!
Unser Hotel bot zusätzlich noch einen kostenfreien Shuttleservice ins Skigebiet Garmisch Classic an, den wir gar nicht benötigten.
-> Unser wunderschönes Hotel direkt am Eibsee könnt ihr hier bei Booking* buchen.
Was tun bei Kackwetter im Skiurlaub?
Dank Sturmtief Sabine konnten wir von den geplanten vier Tagen im Endeffekt nur zwei Tage skifahren – ein Riesenmist. Zwei Tage lang waren wirklich alle Lifte in beiden Skigebieten gesperrt; einmal wurden sie genau in dem Moment erneut gesperrt, als wir in den Skibus steigen wollten…
Immerhin haben wir einen der beiden Sturm- und Regentage genutzt, um den 6 km langen Eibsee-Rundweg zu wandern. Wunderschöne Winterwald-Eindrücke und am Ende ein paar ersehnte Sonnenstrahlen waren unsere Belohnung – das hätten wir bei Skifahr-Wetter natürlich nicht gesehen.
-> So schön sieht es am Eibsee im Sommer aus
-> Und so viele tolle andere Sachen kann man rund um die Zugspitze unternehmen!
(Und auch der Spa-Pool in unserem Hotel wäre bei gutem Wetter wesentlich weniger genutzt worden – die Kids waren also nicht allzu sauer.)
Skiurlaub allein mit 3 Kindern: wie geht das?
Die jüngste Weltwundertochter ist noch Ski-Anfängerin und hatte zuvor erst zweimal Skifahren geübt. Die beiden großen Geschwister sind dagegen schon ziemlich gut unterwegs. Die Lösung, wie ich beide Ansprüche unter einen Hut bekommen habe: ein Skigurt.
- Swix
- Swix Gurte f r Kinder
- SAUSRÜSTUNG
An der langen Leine fühlte sich die Jüngste sicher genug, auch steilere Pisten zu bewältigen, und ich konnte sie immer gut bremsen. Auf flacheren Stücken, wo die leichten Kids immer kläglich stehenbleiben und sich ohne Stöcke nicht abschieben können, diente uns der Skigurt als Ziehleine. Superpraktisch!
Davon abgesehen, ist Skiurlaub allein mit Kindern natürlich ziemlich anstrengend. Vor allem, wenn man sich die Skischule spart. Mir war sie zu teuer und vor allem zu aufwendig – im Urlaub pünktlich irgendwo sein zu müssen, umgehe ich, so gut es geht.
Wer schon einmal versucht hat, zwei oder drei Paar Skier samt Stöcken zu tragen, dabei erschöpfte oder bockige Kinder zum Schneller-Laufen in ihren klobigen Skischuhen zu motivieren und nicht auszurasten, wenn das Drehkreuz am Lift den Skipass nicht erkennt oder man zum zigsten Mal anhalten und Handschuhe aufheben muss, der weiß, was Skiurlaub allein mit Kindern bedeutet.
Für mich ist ganz klar: Ich trage nur ein Paar Skier extra und ich helfe nicht mariengleich jedem Kind selbstlos lächelnd in seine Skistiefel und Handschuhe. Wären meine Kids vom Alter näher zusammen, hätte ich nie über einen Skiurlaub allein mit Kindern nachgedacht. Jetzt, wo zwei von dreien alt genug sind, sich um sich selbst (und das Geschwisterchen!) zu kümmern, macht es aber echt Spaß!
Zugspitze mit Kindern: Wie ist das Skigebiet?
Das Skigebiet Garmisch Classic ist klein, aber in Ordnung. 40 Pistenkilometer erstrecken sich über drei Berge, die meisten davon für Anfänger und “Genussfahrer”. Es gibt aber auch ein paar ordentlich herausfordernde schwarze Pisten, auf denen bei Weltcups die Ski-Profis zu Tal sausen.
Zum Üben auf Anfängerniveau eignet sich der Hausberg von Garmisch Classic perfekt. Mit der Gondel kommt man auf eine schneesichere Höhe und kann zwischen mehreren gut gepflegten blauen Pisten wählen. Sogar einige rote waren kein Problem: Das Töchterchen kurvte stolz die Olympia-Abfahrt bis ins Tal. Der Übergang zum Nachbarberg, dem Kreuzeck, war ebenfalls einfach (und es ging durch einen Tunnel!).
Allerdings ist das Skigebiet Garmisch Classic in der Ferienzeit natürlich arg voll. So lange wie dort habe ich schon lange nicht mehr an Skiliften warten müssen – dabei waren noch nicht einmal Schulferien in Bayern! Wirklich allein genießt man dort wohl nur die tiefschwarze Kandahar-Abfahrt, und auf die musste ich leider verzichten.
Das Zugspitzplatt ist eine ganz andere Liga: Breite Pisten schwingen sich über das flimmernd weiße Gletscherplateau und bieten Traumblicke vom höchsten Berg Deutschlands. Auch hier gibt es eine schöne Auswahl von blauen und roten Pisten, auf denen man locker zwei, drei Tage herumbekommt, wenn man nicht ständig neue Pisten entdecken muss.
Für kleinere Kinder sind die Pisten auf der Zugspitze aber nicht ideal. Zu lang, zu steil (auch die blauen), und vor allem zu windig – jedenfalls bei unserem Aufenthalt. Wer auf der Zugspitze mit Kindern skifahren will, der sollte auf jeden Fall ältere und geübte Kids mitbringen. (Meine beiden Großen waren begeistert!)
Ein Bonus sind übrigens die drei Rodelstrecken, die sehr familientauglich sein sollen – wir haben sie nicht ausprobiert, aber ihr vielleicht?
Dass das Wetter uns in diesem Winter 2020 so übel mitspielen würde, konnten wir im Vorhinein natürlich nicht wissen. Ich fahre seit 35 Jahren Ski und hatte noch nie so schlechtes Wetter, dass das komplette Skigebiet gesperrt werden musste. Auch für die Zugspitze war das ungewöhnlich, sagte man uns. Immerhin bekamen wir die Kosten für die Skipässe für die ausgefallenen Tage anstandslos zurückerstattet, was wir sehr fair fanden.
Und auch wenn wir vom Gipfel der Zugspitze nahezu nichts gesehen haben, sind wir nicht sauer – da oben zu stehen, auf 2.962 Metern Höhe nach Luft zu schnappen und mit der Seilbahn regelrecht ins Tal zu stürzen, war eine fantastische Erfahrung.
-> So wunderschön sieht die Zugspitze im Sommer aus!
-> Gela war mit ihrem Sohn auf der Zugspitze, als die Seilbahn gerade gebaut wurde – spannend!
Fazit: Skiurlaub mit der Bahn – immer wieder gern!
Es gibt ja immer wieder Beschwerden über verspätete oder ausgefallene Züge. Wir können auch nach diesem Urlaub mit der Bahn sagen: Alle Züge waren pünktlich. Sogar unsere 4-minütige Umsteigezeit am Bahnhof Erfurt klappte problemlos.
Während meine Eltern stundenlang im Stau an der Grenze zu Österreich schmorten, saßen wir gemütlich im Zug, hörten Musik und schauten zum Fenster hinaus.
Skiurlaub ohne Auto – von uns aus immer wieder gern!
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Hi Jenny,
also mit dem Zug sind wir bisher noch nie zum Skifahren! ;) Dafür aber schon ganz oft mit den Busausfahrten. Wir wohnen ja nicht so weit von den Bergen entfernt, da wäre es auf jeden Fall mal sinnvoll die Zugverbindungen zu testen! Danke für die tollen Tipps und den schönen Beitrag!
LG
Charnette
Hey Jenny,
danke für den ausführlichen Bericht! Ich habe “früher” immer Gruppenreisen im Bus zum Skifahren gemacht, das war schon eine super Zeit. Mit den Kids möchte ich sehr gerne auch mal zum Skifahren, aber du hast mein Gefühl bestätigt, dass ich mich wohl noch ein ganzes Weilchen gedulden muss. Aber eins muss ich fragen. Ich bin durch unsere Campingtouren ja auch sparsam beim Gepäck, aber wie macht ihr das mit Skisachen und nur einer Reisetasche für euch vier? Respekt!
LG, Nicole
“stundenlang an der Grenze zu Österreich im Stau” verbuche ich hier mal als “schriftstellerische Freiheit” (oder “übertrieben ausgeschmückte Erzählung des Autofahrers?) … :-p
Das hat mir meine Quelle so berichtet, die ich hier nicht nennen möchte :-P