! Aktualisiert am 14. Oktober 2024
Der Weltwunderer-Blog ist vorrangig als neutrale Informationsquelle für euch gedacht. Aber ein paar selbst getestete und für gut befundene Anbieter und Adressen für eure Neuseeland Reisebuchung mit Kind wollen wir euch nicht vorenthalten. Flüge, Wohnmobil und die Unterkunft für die erste Nacht könnt ihr direkt über unseren Blog buchen – oder erst einmal die Preise recherchieren. Dazu gibt es noch mehr hilfreiche Links für eure Reiseplanung.
Flug nach Neuseeland buchen
Wir suchen nach Flügen am liebsten zuerst auf skyscanner.de, einem Suchportal mit der Möglichkeit einer Preisalarm-Benachrichtigung per E-Mail, der Suche nach Flügen mit mehreren Start- und Zielflughäfen und auch mit variablen Flugzeiten (sehr gut für einen ersten allgemeinen Überblick ist das Durchsuchen ganzer Monate).
Im Vergleich mit kayak.de findet Skyscanner oft günstigere Angebote. Und wir haben schon mehrmals günstigere Flugangebote gefunden, als sie uns im Reisebüro genannt wurden!
Wohnmobil in Neuseeland mieten/kaufen
Um ein Wohnmobil in Neuseeland zu mieten, könnt ihr natürlich einfach ins Reisebüro gehen. Aber die haben halt ihre festen Partner und sind keine Wohnmobil-Experten – viel Vergleich bietet man euch dort nicht.
Jetzt könnt ihr entweder die einzelnen Websites der einzelnen Vermieter in Neuseeland aufrufen und dort jeweils einzeln nach euren Wunschterminen schauen.
Ein kleines, feines deutsches Familienunternehmen mit Sitz in Auckland können wir euch sehr empfehlen: Probiert es doch mal bei Wendekreisen.*(*Bucht ihr euer Wohnmobil über diesen Link, bekommen wir von Wendekreisen eine Provision – für euch kostet es keinen Cent mehr. Danke!)
Ebenfalls familiär und klein ist die Campervan-Vermittlung von Kolja, der selbst jahrelang in Neuseeland gelebt hat und heute die CamperOase leitet – hier bekommt ihr garantiert gute Preise und gute Beratung.
(Bucht ihr einen Campervan bei der CamperOase*, erhalten wir ebenfalls eine Provision.)
Ihr seid so lange unterwegs, dass ihr lieber ein Wohnmobil in Neuseeland kaufen wollt? Auch da haben wir einen tollen Partner für euch: KiwiQuest vermittelt euch autorisierte Händler in Auckland, die euch auf Bestellung einen Campervan für bis zu vier Personen ausbauen und reservieren. Easy!
(Auch hier erhalten wir eine Provision, wenn ihr euch für einen Kauf entscheidet!)
Hotels und andere Unterkünfte buchen
Für die Tage nach der Ankunft empfehlen wir allen Eltern dringend, in einem Motel den Jetlag auszuschlafen, die Taschen auszupacken und generell erst einmal anzukommen. Das Linksfahren mit dem großen Wohnmobil, womöglich noch auf den verworrenen Straßen von Auckland, ist nämlich zunächst ganz schön tricky.
Unserer Erfahrung nach am praktischsten für die gezielte Suche ist Booking.com, als bestes direktes Buchungsportal bewertet.
Was wir an Booking.com mögen: Man kann gleich die Zahl und das Alter der Kinder eingeben und bekommt bei den Zimmern direkt angezeigt, wie die Betten etc. verteilt sind. Außerdem ist die Hotelsuche über eine Karte möglich, was oft vor bösen Überraschungen bewahrt (waas, so weit draußen sind wir hier??). Booking.com verzeichnet in Neuseeland nicht nur Hotels, sondern auch Motels, Hostels, Ferienwohnungen und Bed and Breakfasts.
Ein Ferienhaus (auf Neuseeländisch: “bach”) ist für Familien oft bequemer und günstiger als ein Hotel, gerade für längere Aufenthalte. Ferienhäuser in Neuseeland findet ihr auf Holidayhouses.co.nz und auf bookabach.co.nz.
…und natürlich auch über das weltweite Mitwohn-Portal Airbnb (mit dem wir bisher nur gute Erfahrungen gemacht haben; in Neuseeland ist diese Art des Vermietens inzwischen sehr verbreitet und auch kurzfristig findet ihr dort immer noch Unterkünfte).
Campingplätze in Neuseeland finden
Seid ihr erst einmal in Neuseeland unterwegs, könnt ihr in jeder Touristeninformation (“iSite”), jedem Hotel, jeder Campingplatz-Rezeption und generell überall, wo Touristik-Flyer ausliegen, das kostenlose “Jason’s Book” mitnehmen; es gibt Extra-Editionen für Campingplätze, Bed and Breakfasts sowie Hotels und Motels, Dining Guides und Activity Guides für die größeren Städte.
Die Broschüren (bei den Hotels sind es eher Bücher) erscheinen jedes Jahr neu und sind daher meist recht aktuell; bei den Campingplätzen sind auch die günstigen bis ganz kostenlosen DOC Sites mit aufgeführt. Bonus: Oft sind interessante Voucher in den Broschüren drin, die euch vielleicht beim nächsten Bungee-Sprung ein paar Dollar sparen.
Auf der Website des DOC findet ihr nicht nur Informationen zu den vielen DOC Campsites (geordnet nach Regionen und downloadbar als PDF-Dateien), sondern auch zu Wanderwegen, Sicherheitstipps, Karten uvm. Hier gibt es zum Beispiel eine Karte, die alle Gegenden anzeigt, in denen Freedom Camping verboten oder nur eingeschränkt möglich ist.Wirklich jeden Campingplatz, der irgendwo in Neuseeland existiert, findet ihr bei Rankers. Ja, auch Freedom Camping Spots sind hier aufgelistet; Rankers verspricht, dass jeder Platz, den ihr auf der Seite findet, von den Behörden als legaler Freedom Camping Spot anerkannt ist.
Die praktische Rankers-App mit Offline-Karten gibt es kostenfrei für iPhone und Android.
Extrem praktisch ist die CamperMate-App für iPhone/iPad und Android. Hier findet ihr Freedom Camping Stellplätze und normale Campsites mit vielen aktuellen Bewertungen und direkter Integration in Google Maps für eine bequeme Anfahrtsbeschreibung. Außerdem sind Toiletten, Dump Stations, Spielplätze und Points of Interest in Hülle und Fülle vermerkt – da braucht es fast keinen Reiseführer mehr.
… und natürlich könnt ihr auch die Weltwunderer Freedom Camping Spots direkt hier herunterladen: Fast 400 geprüfte und genau beschriebene Plätze fürs Freedom Camping mit GPS-Angaben, zum Ausdrucken und darüber hinaus auf Deutsch. Die Listen werden regelmäßig geprüft und aktualisiert!
Ihr braucht eine Packliste? Oder eine Checkliste für die Neuseeland-Reisevorbereitung?
Ihr sucht Empfehlungen für den besten Neuseeland-Reiseführer, oder Apps für die Neuseeland-Reise?
Oder Tipps, wie ihr günstig durch Neuseeland reist?
Findet ihr alles auf unserem Blog! Und wenn euch das nicht reicht, zu kompliziert ist oder zu lange dauert: Vereinbart einen Termin mit mir für eine persönliche Neuseeland Reiseberatung!
To be continued … und wenn ihr wichtige und/oder nützliche Links beisteuern könnt, ist das herzlich willkommen!
- Neuseeland mit Kind Karte: mehr als 450 Tipps für Familien auf Google Maps! - 25. Oktober 2024
- DOC Campsite Pass in Neuseeland: Lohnt er sich für Familien? - 5. Oktober 2024
- Zürich mit Kindern: Geht das auch günstig? - 12. September 2024
Wir sind an der Planung für unsere Neuseelandreise (und dabei sehr Dankbar über diesen Blog!) im Herbst 2020. Wohnmobil ist gebucht, nun sind wir an den Flügen.
Wir fliegen mit 1 Nacht StopOver über Singapur.
Für den Flug nach Singapur haben wir folgende Optionen:
01.10.20 Zürich – Singapore 22.45 – 16.55+
oder
01.10.20 Zürich – Singapore 11.45 – 05.55+
weiter gehts dann am 3.10.20 Abends.
Wir sind nun unschlüssig, welches die bessere Variante ist mit einem (zum Reisezeitpunkt) knapp 4-jährigen Kind. Mittags fliegen und Morgens ankommen oder Nacht fliegen und Nachmittags ankommen. Ich tendiere zur Mittagsversion, mich nimmt aber wunder, wie ihr als Erfahrene mit Kind reisende seht.
Könnt ihr einen Tipp geben?
(Ja mir ist absolut klar, dass dies von den jeweils Reisenden abhängig ist, aber mir fallen für uns bei beiden Optionen mehrere Vor- und Nachteile ein und bin auf andere Meinungen gespannt)
Grüsse aus der Schweiz
Hallo Tobi,
der Flug wird auf jeden Fall ziemlich anstrengend, egal wann ihr fliegt ;-) Für mich stellt sich die Frage, was ihr in Singapur so vorhabt. Wenn ihr den Tag nutzen und Singapur anschauen wollt, solltet ihr den Flug nehmen, der morgens (Ortszeit?) dort ankommt. Schafft ihr es, im Flieger vorher zu schlafen, was (bei gutem Willen) nicht so problematisch ist, denn die Kabine wird abgedunkelt, dann habt ihr den perfekten Flug – denn nach eurer Tagestour durch Singapur könnt ihr auf dem Weiterflug nach NZ weiterschlafen.
Dass das nicht klappen muss, haben wir letztes Jahr live erlebt. Ich persönlich würde daher in Zukunft entweder mehrere Tage Stopover einplanen oder in Singapur am Flughafen ein Hotelzimmer nehmen – dort schläft es sich dann bestimmt viel besser als im engen Flugzeug :-)
Liebe Grüße
Jenny
Liebe Weltwunderer,
danke für die vielen nützlichen Hinweise zur Reiseplanung!
Ihr schreibt, dass es sinnvoll ist, die Flüge möglichst ein Jahr im Voraus zu buchen (bessere Preise, Sitzplatzwahl, etc.). Wir würden gerne im 6./7. Lebensmonat unseres Kindes nach Neuseeland reisen. Ist es überhaupt möglich ein Flugticket bzw. eine Reihe mit Baby-Basinett zu buchen, wenn das Baby noch gar nicht geboren ist?
Viele Grüße
Grit
Liebe Grit,
ein Flugticket könnt ihr leider nur für ein Kind buchen, das bereits geboren ist – und einen Reisepass hat, denn dessen Nummer wird bei der Buchung gebraucht. Hin und wieder wird empfohlen, das Baby einfach nachträglich dazuzubuchen, wenn man keinen Sitzplatz für das Kleine buchen möchte. “Ordentliche” Reisebüros raten da aber ausdrücklich ab, denn eine Nachbuchung ist nicht bei jeder Airline problemlos möglich. Und außerdem – man soll ja den Teufel nicht an die Wand malen, aber trotzdem: erst sollte das Kind mal gesund auf der Welt sein, bevor man seine erste Reise bucht… Sechs Monate vorher bekommt ihr immer noch recht gute Preise, wenn ihr nicht in der absoluten Hochsaison fliegen wollt :-)
Alles Gute für Mama und Kind und hoffentlich hören bzw. lesen wir vor eurer Reise noch einmal von euch!
Jenny
Super Blog Artikel. Wir planen auch bald nach Neuseeland zu reisen. Derzeit sind wir mit Baby in Kambodscha. Eure Tipps helfen sehr bei der Planung. Freuen uns auf weitere Blogartikel von Euch. LG
Hallo,
ich finde euren Blog auch super interessant und sehr hilfreich. Wir gehen in 4 Wochen auf große Neuseelandreise und freuen uns schon riesig.
Ich bin bisher kein Mitglied beim ADAC und wollte fragen, ob sich die Discounts auf Tanken, Attraktionen sehr rentieren. Dann würde ich evtl. noch eine ADAC-Mitgliedschaft abschließen in Deutschland.
Vielen Dank für Eure Antwort.
Ganz liebe Grüsse aus München
Hallo Antonie, eine ADAC-Mitgliedschaft ist praktisch, weil du damit automatisch Mitglied im neuseeländischen Automobilclub bist – was sich im Fall des Falles in schneller und kostenloser Pannenhilfe auszahlt, allerdings nur mit eurem eigenen Campervan; bei gemieteten Fahrzeugen gibt es meist einen Partner-Pannenhilfedienst, dessen Nummer ihr bei der Fahrzeugübernahme bekommt. Für alles andere ist die ADAC-Mitgliedschaft nicht sooo wichtig, extra eine abschließen müsst ihr da wirklich nicht.
Viel Spaß in Neuseeland wünschen wir euch, und natürlich eine pannenfreie Fahrt!
Hallo!
Das ist ja mal eine interessante Seite!
Wir haben 2013 die Süd- und Nordinsel mit PKW befahren und werden das 2015 wieder tun :-)
Wir sind nicht so die Camper-Fans und geben deshalb unsere guten Erfahrungen mit Holidayhouses.co.nz weiter – weil es sich häufig um Ferienhäuser mit mehreren Schlafzimmern handelt, sind diese Quartiere auch besonders gut für Familien geeignet
(gewünschte Anzahl der Schlafzimmer kann man bei der Suche angeben). Einzige “Meckerei”: Leider sind die Buchungskalender nicht immer auf dem Laufenden.
Zur Freundlichkeit der Kiwis: Wie überall auf der Welt gibt es sehr freundliche und sehr unfreundliche Menschen… Aber die meisten sind schon ziemlich nett.
Viel Spaß und tolle Erlebnisse in Neuseeland!
Anke
Vielen vielen Dank fuer all die nuetzlichen Informationen und Tips fuer eine Neuseelandreise mit Kindern.
Wir planen eine 3-woechige Nordinsel Reise kommende Weihnachten 14.
Eine Frage zu den Wohnmobilen. Wie ist es was den Patz auf der Nordinsel auf den Strassen angeht? Man kann ja regelrechte Monster mieten – kriegt man diese ueberhaupt manoevriert auf den Strassen und Campsites?
Herzlichen Dank fuer Ihr Feedback.
Gruss, Aleardo
Hallo Aleardo, in NZ kann man auch die größten Ungetüme bequem steuern. Die Highways sind wenig befahren und schön breit, Dörfer mit engen Gässchen oder fiese Haarnadelkurven gibt es nicht. Und die Wohnmobile in NZ sind mit den fahrenden Schiffen, die man in den USA oft sieht, nicht zu vergleichen. Also keine Angst!
Hallo,
vielen Dank für den interessanten Blog mit tollen Berichten, schönen Bildern und hilfreichen Tipps!
Ich habe noch ein paar Fragen. Deshalb würde ich mich über eine Antwort per Email sehr freuen.
Liebe Grüße aus Deutschland
Beate