Camping ist nicht einfach eine günstige Art, Urlaub zu machen. Es ist eine Lebenseinstellung – und in den Augen vieler Menschen eine Zumutung, die sie sich niemals antun würden. Wir lieben Camping mit Kindern und erklären euch, wie ihr am besten damit anfangt. Eine Packliste mit den wichtigsten Dingen fürs Camping gibt es auch!
Inhalt
Schon seit ich denken kann, mache ich Urlaub im Zelt. In meiner Kindheit lag das vor allem daran, dass es gar nicht anders ging. In der DDR war jeder Ferienplatz heiß begehrt, und da wurde halt gecampt. An der Ostsee, an der Mecklenburger Seenplatte, im Harz oder im tschechischen Böhmerwald. Einmal sind wir sogar drei Tage lang über die Tschechoslowakei (damals noch ein Land) und Rumänien nach Bulgarien gefahren – was für ein Abenteuer!
Camping früher fand in Hauszelten oder Tipis aus Baumwolle und mit einem riesigen Sack kompliziert aufzubauendem Gestänge, in raffinierten Klappfix-Zelten, die auf einem Anhänger standen oder auch – Luxus!! – im winzigen eiförmigen Wohnwagen statt. Von Komfort wie selbstaufblasenden Isomatten, Daunenschlafsäcken oder Solar-Laternen war damals noch keine Rede. Man schleppte Propangasflaschen und schwere Gummi-Luftmatratzen mit, und manchmal regnete es 14 Tage am Stück durch. (Sagen meine Eltern.)
Aber woran ich mich aus diesen Urlauben erinnere, ist das herrliche Gefühl von Freiheit, das man nur empfindet, wenn man mitten in der Natur ist.
An das endlose Spielen am Strand – nur wenige Meter vom Zelt entfernt, an das Abendessen unter freiem Himmel, an das Einschlafen zum Rauschen der Wellen. Die kalten Füße beim nächtlichen Marsch zum Klo, der Sand im Schlafsack und die Mücken waren mir egal. Und sind es noch heute.
Zum Glück habe ich einen Mann erwischt, der das ganz ähnlich sieht. Und der nichts dagegen hatte, schon mit unserem ersten Baby zum Camping zu fahren, als es gerade zu krabbeln anfing. Mit dem zweiten Baby ging es noch eher los. Und das dritte lag noch ganz winzigklein auf der Decke in der Strandmuschel und schaute erstaunt, als wir seine Füßchen ins kalte Wasser tauchten.
Ganz echt: Ohne dass wir es geplant hätten, hat uns jeder erste Urlaub mit Baby zum Camping an die Ostsee geführt.
Inzwischen haben wir nicht nur Stino-Camping mit Kindern auf dem Darß, auf Rügen und Usedom gemacht, große und kleine Campingplätze an der Mecklenburger Seenplatte, im Spreewald und in der Lausitz besucht. Wir waren Extrem-Campen in Norwegen (wo wir nachts so froren, dass wir uns alle Klamotten überhäuften), haben den Sommer in Slowenien genossen und nächtliche Gewitter in Tirol überstanden.
Liebt ihr Camping auch so wie wir oder findet ihr es furchtbar? Es scheint hier keine Mittelposition zu geben, ähnlich wie bei Koriander ;-)
Falls ihr noch nie im Zelt mit Kindern Urlaub gemacht habt, wollen wir versuchen, euch zu überzeugen.
11 Gründe, warum wir Camping mit Kindern lieben
Weil Camping nachhaltig ist (egal ob mit Zelt oder Wohnmobil)
Für einen Platz auf der grünen Wiese und eine Gemeinschaftsdusche fällt so wenig CO2 an, dass die Anfahrt mit dem Auto oder Wohnmobil gar nicht mehr soo sehr ins Gewicht fällt. Selbst der Stromanschluss für verwöhnte Luxuscamper ist immer noch Welten entfernt vom Energieverbrauch in einer Ferienwohnung oder einem Hotel.
-> mehr über nachhaltiges Reisen lest ihr in unserer Rubrik Grüner Reisen
Weil es so einfach ist
Ich staune selbst jedes Mal, wie schnell das geht: Ein paar Stangen einfädeln (oder aufpusten – unser Aufblaszelt von Qechua ist sooo cool!), an ein paar Schnüren ziehen und wie von selbst steht auf einmal ein kleines Haus auf der Wiese. Und jedes Jahr staunen die Kinder, wie groß das aufgebaute Zelt von innen ist.
Mit dem Campervan geht es noch schneller: Sitzbänke umklappen, Matratze drauf, fertig. (Oder, für die Luxuscamper: gar nichts machen müssen, weil Tisch und Bett immer zugänglich sind.)
Dann kommt das emsige „Sich-Einrichten“, und sei es nur für eine Nacht: Wer schläft wo, wie lagern wir die Besitztümer, wo stellen wir den Tisch am besten auf und wo sind die besten Bäume für die Hängematte? Und schon haben wir unser Heim auf Zeit. Im Gegensatz zu Hotel und Ferienwohnung bestimmen wir dabei, wie wir uns einrichten – das mögen wir gern, und die Kinder auch.
Weil Camping mit Kindern so entspannt ist
Sobald das Zelt aufgebaut und eingeräumt ist, springen die Kinder davon zum Platz-Erkunden und wir setzen den ersten von vielen Camping-Kaffees auf. Füße hoch und in die Sonne blinzeln – hach. Hausschuhe? Füße abstreichen? Ordentlich anziehen, bevor man rausgeht? Muss nicht sein, danke.
Mangels WLAN und Netzabdeckung gibt es Digital Detox oft gratis obendrauf – eine der wenigen Gelegenheiten, wo wir das in Deutschland mal gut finden ;-)
Weil die Nähe zur Natur so wunderbar ist
Früh die Zeltplane zurückschlagen, ohne Schuhe auf die taufeuchte Wiese treten und die Welt ganz still daliegen sehen – (m)ein Urlaubstraum.
Als Städter hat man schon ganz vergessen, wie sauber sich die Luft nach einem Regenguss anfühlt, wie endlos die Grillen zirpen und was für einen krassen Lärm schon früh um 3 Uhr die Vögel machen. Und die Kids können direkt aus der Zelttür ins Gras oder ans Seeufer laufen, ohne eine Straße überqueren zu müssen.
Weil Kinder Camping lieben
Es gibt für Kinder nichts schöneres als Herumtoben von morgens bis abends, unbeaufsichtigt und in Schlampersachen. Ich erinnere mich noch gut an das freudige Staunen unserer Babys, das begeistert über den Waldboden robbten, Sand in sich hineinstopften und Feuerkäfer sammelten. Heute kämpfen sie mit Stöcken, bewerfen sich mit Tannenzapfen, sitzen bis spätnachts andächtig ums Lagerfeuer und schauen mit uns in die Sterne.
Weil es auf Campingplätzen locker zugeht
Camper sind im allgemeinen ein sehr angenehmes und tolerantes Völkchen (es sei denn, ihr verirrt euch zu den kinderhassenden Dauercampern, die den Rasen in ihrem Vorgarten mit der Nagelschere kürzen und Gartenzwerge aufstellen, brrr).
Auf dem Campingplatz ist es egal, wie man aussieht, was man isst, oder wie aufgeräumt das Vorzelt ist. Feste Bettgehzeiten gibt es nicht – nur die Mittagsruhe von 12 bis 14 Uhr, die ist auf vielen Plätzen heilig. Stundenlang in der Sonne am Frühstückstisch sitzen und schnacken, dann doch spontan aufbrechen an den Strand. Das schmutzige Geschirr bleibt halt stehen. Dreimal nacheinander Nudeln mit Tomatensoße und mittags Fischbrötchen. Lecker! (Das Zeug schmeckt sowieso nur an der frischen Luft gut.) Haare kämmen, T-Shirts ohne Flecken tragen? Ist doch nicht so wichtig.
Weil es im Zelt so gemütlich ist
Ein Zelt ist zwar kein Luxus-Heim, aber es ist unseres. Wir bestimmen, wie es da drinnen aussieht. Und es sieht jedes Jahr gleich aus – das lieben unsere Kinder. (Manchmal findet sich sogar ein vergessenes Spielzeug vom letzten Sommer beim Aufbauen wieder!)
Am besten finden wir das stundenlange Kuscheln mit den Kindern in den Schlafsäcken, wenn die Regentropfen hypnotisch aufs Zeltdach klopfen; und wenn abends alle zusammen einschlafen – die einen viel zu spät, die anderen eigentlich zu früh…
Weil Camping so aufregend ist
Abenteuerurlaub gefällig? Den habt ihr im Zelt – wenn die dicken Regenwolken heranziehen und man noch schnell ein Regenplanendach aufspannt, wenn dann das Gewitter losbricht und man gemeinsam unter dem ach so dünnen Stoffdach hockt und die Sekunden zwischen Blitz und Donner zählt; oder auch, wenn da nachts etwas im Vorzelt raschelt und in gemeinsamer mutiger Aktion als neugieriger Igel enttarnt wird ;-)
Weil Camping so reduziert aufs Wesentliche ist
Man macht gar nicht viel beim Camping. Aber abends ist man dann immer wohlig müde, weil man so viel Frischluft gar nicht mehr gewohnt ist. Und man staunt jeden Tag aufs Neue darüber, dass man zu einem zufriedenen Leben nicht viel braucht. Schon gar nicht mehrere Koffer voll Kleidung und Spielzeug, die neben der Campingausrüstung eh nicht mehr ins Auto gepasst hätten.
Weil es so flexibel ist
Reisen ein Jahr im Voraus buchen liegt uns einfach nicht. Und wenn wir einen Roadtrip durch ein Land machen, dann können wir beim besten Willen nicht vorher festlegen, wo wir an welchem Tag wie lange sein und bleiben wollen. Spontanität ist der große Vorteil beim Camping (wenn man nicht wegen Corona zum Vorbuchen gezwungen wird…), und das genießen wir.
Sieht der Campingplatz gut aus? Sind nette Mitcamper da? Wir schauen uns kurz um und entscheiden dann direkt, ob wir bleiben. Andersherum funktioniert es auch: Binnen einer Stunde haben wir unsere „Zelte abgebrochen“ und können weiterfahren an einen neuen, unbekannten Ort (oder einfach einen, wo es nicht regnet).
(Zugegeben: Wer in der Ferienzeit an der Ostsee Camping mit Kindern machen will, der muss dann doch vorbuchen, und zwar inzwischen schon im April. Schön finden wir diese Entwicklung nicht…)
Weil Camping mit Kindern günstig ist
Let’s face it, auch die Kosten sind ein wesentlicher Grund, warum Familien gern campen. Ein Ferienhaus oder gar eine Hotelsuite für 5 Personen im Hochsommer – das muss man erstmal finden, und dann auch noch bezahlen wollen. Zwar sind auch Campingplätze in der Hauptsaison oft keine Schnäppchen mehr, aber dort kommt man immer noch zehnmal günstiger unter als in einem Hotel oder einer Ferienwohnung.
Camping mit Kindern: die besten Campingplätze finden
Klar kann man beim Camping mit Kindern denselben Campingplatz einfach jedes Jahr wieder buchen; da weiß man, was man hat. Aber wir probieren gern immer wieder neue Zeltplätze aus, auch wenn es im Endeffekt wieder an die Ostsee geht.
Wenn wir einen Roadtrip mit Auto und Zelt machen, heißt es sowieso, täglich einen neuen Campingplatz zu finden. Unsere Kandidaten suchen wir meist ganz einfach über Google Maps. Es gibt aber auch Apps und Websites, die ganz besondere Campingplätze anbieten – wo ihr dann nicht zusammen mit hunderten anderen Socken-und-Sandalen tragenden Dauercampern auf einer Wiese im Wald hockt.
- Pitchup, Camping.info und Camping-and-co sind die größten deutschsprachigen Buchungsportale für Campingplätze in Deutschland, Europa und weltweit. Der große Vorteil: Dort könnt ihr direkt buchen oder einen Campingplatz reservieren. Camping.info hat sogar eine kostenfreie App.
- Bei campingdirect.com und pincamp.de (dem Onlineportal des ADAC) findet ihr zwar noch viel mehr gelistete Plätze, aber die meisten kann man dort nicht buchen, sondern wird nur auf die Website des Campingplatzes weitergeleitet.
- Campspace vermittelt nachhaltiges Mikrocamping bei anderen Menschen im Garten; einzigartig, freundlich und in der Regel wenig komfortabel. Dafür sehr günstig!
- HomeCamper bietet europaweit günstige Übernachtungsplätze bei Einheimischen. Diese vermieten ihr eigenes Grundstück an maximal 20 Camper. HomeCamper ist für Zelte, Wohnwagen und Wohnmobile offen. Manchmal kann man hier sogar eine feste Unterkunft mieten, also ein Zimmer, ein schon vorhandenes Zelt oder eine Hütte.
-> Mehr tolle Camping-Netzwerke innerhalb Europas für motorisierte Camper findet ihr auf dem Portal Camperstyle.
So sieht ein familienfreundlicher Campingplatz aus
Nicht jeder Campingplatz eignet sich gleichermaßen fürs Camping mit Kindern. Natürlich hängt es auch sehr von eurer Vorliebe und eurem Geschmack ab, welche Campingplätze euch am besten gefallen – die einen mögen große, saubere Anlagen mit allem Komfort und Kinderdisco, die anderen stehen auf familiäre Naturcampingplätze mit Feuerstelle.
Ein paar Kriterien sollte ein familienfreundlicher Campingplatz aber haben:
- Sicherheit (vor allem mit Kleinkindern wichtig): umzäuntes Gelände abseits großer Straßen, Badeteiche oder Meer nicht direkt am Platz oder mit gesichertem Zugang, am besten autofreier Platz
- Spielgelegenheiten: wenigstens ein kleiner Spielplatz, ein Trampolin oder Ähnliches
- Komfort für Baby-Eltern: Waschraum mit extra Familienbad, wo man Babys baden kann, Waschmaschine und Trockner (praktisch für vollgepieselte Schlafsäcke!)
- Shop oder kleiner Supermarkt am Platz
- Aufenthaltsraum oder Ausflugsmöglichkeiten in der Nähe für Schlechtwettertage
- auf größeren Plätzen: ein ausgewiesener Bereich für Familien, weit weg von den Party-Gruppen
Camping mit Kindern: die Packliste!
Auch wenn man beim Camping mit Kindern gar nicht so viel braucht – es gibt ein paar Dinge, die sollte man nach unserer Erfahrung unbedingt dabei haben, sonst wird es Brühe. Damit ihr die beim ersten Mal nicht vergesst, listen wir sie hier auf.
Diese Camping-Packliste ist natürlich nicht vollständig – was genau ihr mitnehmt, hängt von eurem Reiseziel, der Jahreszeit und der Zahl und dem Alter eurer Kinder ab.
-> Hier könnt ihr die Camping-Packliste als PDF herunterladen.
Das richtige Zelt fürs Camping mit Kindern
Wie euer Familienzelt aussehen sollte, hängt total von der Art ab, wie ihr reisen wollt. Es gibt Zelte für jede Urlaubsart, und man sollte da keine Kompromisse machen. Lieber mehrere, verschiedene Zelte im Keller lagern, als sich mit dem unpassenden Zelt den Urlaub versauen – verkaufen kann man die Dinger immer noch.
Kleine (Wurf-)Zelte sind ideal für Radtouren, Mehrtageswanderungen und spontane Trips mit Übernachtung im Garten von Freunden. Sie sind leicht und klein im Packmaß, bieten aber kaum Platz und Stauraum. Mehr als reines Übernachten ist hiermit nicht drin; für eine Woche am Platz, in der man im Zelt auch “wohnen” will, eignen sie sich nicht.
-> Qualitätscheck: Achtet auf das Gewicht, die Schnelligkeit des Aufbaus, die Sitzhöhe im Innenzelt und ob im Vorraum der Schlafkabine genug Platz ist, um notfalls zu kochen.
Große Familienzelte füllen zwar den halben Kofferraum und wiegen um die 20 kg, bieten dafür aber echten Wohnkomfort für längere Aufenthalte an einem Ort. Unser Quechua Air Seconds Fresh and Black (gibt es nur bei Decathlon) ist in wenigen Minuten aufgepustet, bleibt durch seine spezielle Konstruktion immer schön kühl und erlaubt richtig langes Ausschlafen, weil es innen komplett dunkel ist. Ach ja, und herrlich geräumig ist es auch.
Diese Fragen sind kaufentscheidend für Familienzelte:
- Wie viele Personen müssen in das Zelt passen? (Auch kleine Kinder gelten als Personen, sobald sie eine eigene Isomatte haben sollen!)
- Wie viel darf das Zelt höchstens wiegen? (Im Rucksack tragt ihr nicht mehr als 3 bis 4 kg, auf dem Fahrrad darf es ein bisschen mehr sein, im Auto können es ruhig 20 kg sein.)
- Wann und wo wollt ihr zelten? Braucht ihr ein reines Schönwetter-Zelt oder soll es auch tagelangen Regengüssen und Sturm standhalten (dafür eignen sich Tunnelzelte und Geodäten am besten), campt ihr auf der Wiese oder auch mal im Sand?
- Wie oft müsst ihr das Zelt auf- und abbauen? Ein Hauszelt passt eher für 14 Tage auf demselben Campingplatz, ein Igluzelt oder ein Tunnelzelt sind schnell auf- und abgebaut. Exotisch, aber sehr cool sind die Wurfzelte und Aufblaszelte von Quechua.
- Wie bequem mögt ihr es beim Camping? Braucht ihr z.B. die volle Stehhöhe, wie wichtig sind euch Taschen im Zelt oder ein fest eingehängtes Innenzelt, das dann viel schneller aufzubauen ist?
- Für Familien mit mehreren Kindern: Wollt ihr lieber getrennt schlafen oder alle zusammen in einer Kabine? (In Zelten mit separaten Kabinen könnt ihr auch mal Freunde mitnehmen…)
- Wie viel Gepäck müsst ihr im Zelt unterbringen? (Habt ihr ein Auto dabei, kann dort auch der größte Teil drinbleiben; auf Radtouren muss alles ins Vorzelt passen.)
- Wie viel Geld ist euch eine hohe Qualität wert? Je nach Material und Regendichte des Stoffes, Gewicht der Stangen und Art der Konstruktion variieren Familienzelte im Preis zwischen 150 und 3000 Euro. Teure Zelte sind oft leichter, wasserfester, langlebiger und besser zu reparieren. Aber sie sind eben auch echt teuer…
-> Tipp: Zum Ausprobieren für Camping-Anfänger ist ein Besuch bei Globetrotter mit der ganzen Familie super. Dort stehen sehr viele Zelte aufgebaut und ihr könnt alle mal reinkriechen und schauen, ob sich Camping mit Kindern für euch gut anfühlt.
Seid ihr schon Campingfans oder konnten wir euch überzeugen, Camping mit Kindern mal auszuprobieren?
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Ich hab gestern ein Zelt gekauft, wir wollten immer einen Roadtrip machen, dachten aber nicht daran, dass es mit 2 kleinen Kindern gut ist. dank des Beitrages haben wir uns endlich getraut und entschlossen im Juni nach „irgendwo“ zu fahren.
Du sprichst mir aus dem Herzen. Es gibt einfach keinen besseren Urlaub für Kinder als Camping. Egal ob Wohnwagen, Wohnmobil, Zelt oder Mobilheime. Auf jedem Campingplatz gibt es immer wieder neue Dinge zu entdecken.
VG Pascal
[…] viele Gleichgesinnte und nicht selten entstehen aus neuen Bekanntschaften neue Freundschaften. Die Kinder können sich so geben, wie sie sind. Auf Etikette muss man hier nicht allzu streng achten. Spätestens beim Knistern des […]
Als Kind konnte mich das Camping leider nicht überzeugen. Und auch später hatte ich keinerlei Bedürfnis dazu. Jetzt mit eigenen Kindern sieht das aber plötzlich anders aus. Ich kann mir immer mehr vorstellen, dass wir es schon ganz bald zumindest einmal ausprobieren werden – und finde es gar nicht so abwegig, dass es mir inzwischen vielleicht doch gefällt.
Campen mit Kindern kann wirklich traumhaft sein! Zusammen mit den Kleinen die Natur genießen, wie ich finde die hervorragende Freizeitbeschäftigung. Viel besser als wenn die Kids ständig nur in der Bude hocken. Vielen Dank für diesen nützlichen Beitrag! LG Lisa
Ich muss ja zugeben, das letzte Mal war ich auf einem Festival mit Mitte 20 campen und dachte auch, das wars damit. :-D
Allerdings spukt es uns schon seit geraumer Zeit etwas im Kopf herum, es mit den Kindern nun doch mal wieder zu versuchen. Mit dieser tollen Packliste werd ich mich aber diesen Sommer bestimmt mal drüberwagen!!
Liebe Kristina,
ich wäre so stolz, wenn ihr es aufgrund meiner Camping-Liebeserklärung mal ausprobiert – eure Kids werden es euch auf jeden Fall danken!
Viele Grüße
Jenny