! Aktualisiert am 22. Oktober 2024
Ganz ehrlich: Wien mit Kindern hatte auf meiner Bucket List nie weit oben gestanden. Was sollte es dort schon geben außer pompösen Schlössern, grantigen Kaffeehaus-Kellnern und verstaubten Museen? Selten habe ich mich so geirrt!
Offenlegung: Wien Tourismus hat unseren Besuch mit der Vienna City Card und diversen Eintrittsgeldern unterstützt.
Ein Reiseziel für die Osterferien war gesucht. Die Kriterien waren anspruchsvoll: Wir wollten es in akzeptabler Zeit mit dem Zug erreichen können*, es durfte nicht zu teuer sein und wir brauchten Attraktionen, die sowohl eine fünfjährige Prinzessin als auch einen zehnjährigen Ninja-Fan und eine 14-jährige Möchtegern-Instagram-Queen zufriedenstellen würden.
* Die Zugverbindung von Dresden ist super: Knapp 2 Stunden nach Prag, dort gemütlich umsteigen und weitere 4 Stunden nach Wien. Mit dem Supersparpreis EU und der BahnCard25 hat uns das hin und zurück exakt 100,60 Euro gekostet. Insgesamt, für alle vier.
Inhalt
Wien mit Kind: die perfekte Stadt
Wie wir am Ende auf Wien kamen, weiß ich gar nicht mehr. Aber die Wahl war, so viel kann ich verraten, perfekt.
Wien bietet das volle Programm für komplett unterschiedliche Interessen: Die Stadt ist knackevoll mit Schlössern und historischen Gebäuden, Museen und Galerien. Sie bietet coole, äußerst moderne Kunst und Weltklasse-Architektur, die zum Teil nur hier zu finden ist (Stichwort Hundertwasser und Jugendstil).
Wer lieber bummeln und Geld ausgeben will, der kann das auf der mondänen Mariahilfer Straße tun oder auch im hippen Neubau-Viertel, das uns an Berlins Friedrichshain erinnerte. Gleichzeitig ist Wien unglaublich grün, voller Spielplätze und hat mit den Donau-Ufern und im Wienerwald am Stadtrand für Naturliebhaber den perfekten Ausgleich zum Trubel der Stadt.
Ach, und dann haben wir ja noch den Prater vergessen! Ihr seht, in Wien mit Kindern wird euch garantiert nicht langweilig (auch ohne Kinder nicht!).
Wien hat uns aber auch darüber hinaus überrascht: mit seinen Einwohnern, die gar nicht grantelig waren und immer ein nettes Wort für unsere kleine Prinzessin hatten. Es gibt sogar eine eigene Tourist-Info für Kinder (im Museumsquartier) und eine für Teenies!!
-> Die WienXtra Kinderinfo liegt gegenüber vom ZOOM Kindermuseum im MuseumsQuartier und hat leider nur montags und dienstags von 14-18 Uhr sowie an Wochenenden von 10-17 Uhr geöffnet. Die Jugendinfo liegt an der Babenbergerstraße/Ecke Burgring, direkt am Burggarten, und hat wochentags von 14.30 bis 18.30 Uhr geöffnet.
Die Stadt bemüht sich auch sichtlich um Nachhaltigkeit – von den extrabreiten Radwegen und überall stationierten E-Scootern bis zu den allgegenwärtigen Trinkbrunnen, die helfen, Plastikflaschen zu sparen. Viele Cafés und Restaurants bieten plastikfreie Verpackungen an, und für Vegetarier und Veganer ist Wien ein Paradies. Straßenbahnen und U-Bahnen bedienen jeden Winkel der Stadt, die Bahnen kommen im Minutentakt und die Tickets sind bezahlbar (wobei ich es nicht geschafft habe, mir online per Handy ein Ticket zu kaufen…).
Am meisten mochten wir die entspannte Atmosphäre: Sobald die ersten Sonnenstrahlen herauskamen, schien ganz Wien in den Parks auf der Wiese zu liegen. Auch an den größten Attraktionen hatten die Kassierer immer Zeit für ein freundliches Wort. Und großstädtisches Eilen, Hasten und Drängeln haben wir selbst zur Rush-hour in der U-Bahn nie bemerkt.
Ja, hier könnte man leben – sagten meine Kinder schon am ersten Tag!
3 Tage Wien mit Kindern: unser Programm
Ganz wichtig: Mit Kindern sollte man es ruhig angehen lassen bei einem Städtetrip. Ich habe daher bewusst kein festes Programm geplant, sondern möglichst viel auf uns zukommen lassen. Alle durften mitentscheiden, was wir machen. Das Ergebnis waren viele überraschende Entdeckungen, gut gelaunte Kinder und das sichere Wissen, dass wir baldmöglichst wiederkommen werden.
Tag 1: Besuch bei Königs (-pinguinen)
Die jüngste Tochter wünschte dringend ihre gekrönten Kolleginnen zu sehen. Wir fuhren also mit der Tram (auf Wienerisch: “Bim”) zum Schloss Schönbrunn und schoben uns an den Touristenmassen vorbei zum Kindermuseum.
Im rechten Flügel der pompösen Schlossanlage trifft man abseits des Hauptrummels nur Familien. Fasziniert erkundeten wir die königlichen Gemächer von Kaiserin Maria Theresia und ihren 16 (!) Kindern. Das Museum ist didaktisch hervorragend aufbereitet, ganz nebenbei und mit viel “Anfassen” und Mitmachen lernt man hier etwas über das Leben der jungen Prinzen und Prinzessinnen im 18. Jahrhundert – die auch zur Schule mussten, Stunden zum Ankleiden brauchten und mit Puppen spielten.
-> Das Kindermuseum öffnet täglich von 10 bis 17 Uhr, Karten gibt es bis 16 Uhr direkt am Eingang. Tickets kosten für Familien 26 Euro, für Single-Familien 17 Euro. Kinder unter 6 Jahren zahlen nichts.
Nach ausführlichem Verkleiden entspannten wir uns mit einem Eis und einem Bummel durch den weitläufigen Schlosspark. Damit das nicht zu langweilig wurde, schickte ich die Großen auf Mission in den weitläufigen Irrgarten und entließ die Kleine auf den Themenspielplatz “Labyrinthikon”. Der kostet genauso extra Eintritt wie der Irrgarten, was meines Erachtens übertrieben ist – der tolle historische Irrgarten ist sein Geld allerdings wert!
-> Der Schlosspark ist kostenfrei und öffnet täglich von 6.30 Uhr bis zur Dämmerung. Der Irrgarten (mit zwei Labyrinthen!) und das Labyrinthikon liegen im Schlosspark auf halbem Weg zum Zoo-Eingang. In Kombination mit dem Kindermuseum kosten sie für Familien 32 bzw. 20 Euro, einzeln für Familien 15 Euro (Single-Mamas/Papas zahlen 6 Euro plus 3,50 Euro pro Kind).
Gleich um die Ecke sprang uns der Tierpark Schönbrunn ins Auge: Den ältesten Zoo DER WELT, mit Pandas und Koala-Bären, wollten die Kinder bittebitte gern sehen! Also gut, brummte ich – und war dann ganz schnell genauso restlos begeistert wie meine Kinder.
Was für ein toller Zoo! Allein die Eisbärenwelt mit ihrem 1.700 m2 großen Freigehege und einem fünf Meter tiefen Tauchbecken ließ unsere Münder offen stehen (auch wegen der eindringlichen Ausstellung zum Klimawandel im “Polardom”). Das Regenwaldhaus mit täglichem Gewitter, in dem Flughunde und bunte Vögel frei herumflattern, kann sich mit dem Leipziger Gondwanaland locker messen, und der historische Tirolergarten mit Bioladen wäre anderswo eine Attraktion für sich.
Kein Wunder, dass wir bis zur Schließung der schmiedeeisernen Tore bleiben mussten. Und wir haben nicht einmal die Hälfte der Zoobewohner gesehen…
-> Der Tierpark Schönbrunn liegt im Schlosspark und hat mehrere Eingänge. Am einfachsten erreicht ihr ihn von der U-Bahnstation Hietzing, wir sind gleich hinter dem Irrgarten am “Landtmanns Parkcafé” hineingegangen. Der Eintritt ist mit 20 Euro/Erwachsene und 10 Euro/Kinder ab 6 Jahren happig, aber absolut angemessen. Familientickets gibt es leider nicht.
In Kombination mit dem Kindermuseum und dem Irrgarten zahlt man insgesamt nur 28 bzw. 16 Euro pro Person, auch mit dem Riesenrad im Prater, dem Donauturm und anderen Attraktionen gibt es Kombi-Tickets.
Tag 2: Shoppingbummel und Hochkultur
Heute durfte sich die große Tochter etwas wünschen, und sie wollte (erwartungsgemäß) schaufensterbummeln. Wir starteten also zu Fuß von unserem wunderschönen “Boutiquehotel Stadthalle” im Neubau-Viertel und flanierten vom Westbahnhof die mondäne und verkehrsberuhigte Mariahilfer Straße hinunter.
Als mich die Blingbling-Stores der großen Marken zu nerven begannen, leitete ich die Horde behutsam über den ehemaligen Flak-Abwehrturm, der heute das Haus des Meeres beherbergt, zur Amonstiege – Instagram-Shooting! Durch den Raimundshof mit seinen vielen kleinen Boho-Shops und Hipster-Cafés bummelten wir dann langsam zurück auf die Flaniermeile und kamen staunend am Museumsplatz mit dem ehrwürdigen Kunsthistorischen Museum heraus.
Schon etwas fußlahm erreichten wir nach einer Rast im Burggarten und kurzer Verirrung in den Gängen der Hofburg den Stephansdom. Der war aber so mit Touristen überfüllt, dass keinerlei Stimmung aufkommen konnte – sehr schade, denn am Abend vorher hatten wir das geheimnisvoll erleuchtete Innere sehr eindrucksvoll gefunden. Und die von mir gewünschte Führung durch die Katakomben (mit echten Mumien!) haben wir knapp verpasst.
Auch die Besteigung des Südturms alias “Steffl” über eine schier endlose und sehr enge Wendeltreppe konnte uns nicht so recht begeistern – ein Ausblick hinter Glas ist irgendwie nur halb so schön.
-> Der Stephansdom kann kostenlos besichtigt werden; geht lieber abends hinein. Den Eingang zum Südturm erreicht man von außen, gegenüber der Churhausgasse. Die Besteigung kostet 5 Euro/Erwachsene und 2 Euro/Kinder.
Zum Highlight des Tages für die beiden Jüngeren wurde das zufällig gefundene Katzencafé “Café Neko” in der Ballgasse, das von zwei Japanerinnen geführt wird und Wohnort von fünf ausgesucht großen und kuscheligen Katzen ist. Zum Runterkommen nach all dem Trubel in der Innenstadt war die ruhige Atmosphäre hier perfekt.
Mein ganz persönliches Wien-Highlight war dann eine Kathedrale der anderen Art: Im Prunksaal der altehrwürdigen Nationalbibliothek standen uns mal wieder die Münder offen. So schöne Deckengemälde habt ihr noch nie gesehen, wetten? Meine Kinder wollten mir nicht glauben, dass man hier ganz normale Bücher aufbewahrt!
-> Die Nationalbibliothek liegt in der Hofburg, am einfachsten erreicht ihr den Eingang über den Josefsplatz. Der Eintritt in den Prunksaal kostet 8 Euro/Erwachsene, Kinder bis 19 Jahre (!) sind frei.
Tag 3: Naschen und Spaß
Heute war die Moderne dran, erklärte ich. Wir fuhren also zuerst mit der Tram zum MuseumsQuartier, erkundeten dort die Hinterhöfe und linsten in die Eingänge des MumoK und des Leopold-Museums hinein.
Statt moderner Kuns nahmen wir dann aber doch lieber nur ein Bio-Eis vor dem Kindermuseum ZOOM zu uns und bummelten über die Fillgrader Stiege zum Naschmarkt.
Von dem hatte ich viel erwartet, wurde aber einigermaßen enttäuscht. Jeder Händler scheint hier entweder Oliven, Trockenfrüchte oder Gewürze anzubieten, und das zu gepfefferten Preisen und in viel Einwegplastik verpackt. Wir stellten uns trotzdem einen Imbiss aus Oliven, den ersten Erdbeeren der Saison und süßen Mohnzelten zusammen und stiegen am Kärntner Ring in die Tramlinie 1 – die bietet auf ihrer Fahrt über den Ring nämlich die gleichen Aussichten wie die kostenpflichtige Ringbahn-Tour für Touristen.
(Gut, dass wir die nicht gebucht hatten – meine Kids hatten nach dem langen Laufen nämlich weder Augen für das Burgtheater noch für das schmucke Rathaus oder das Hundertwasser-Haus, die alle nacheinander am Fenster vorbeizogen.)
An der Endhaltestelle war die Energie wiederhergestellt, denn hier wartete der Prater! Dabei handelt es sich zum größten Teil um einen klassischen Park, mit vielen kleinen Spielplätzen, sauberen (kostenfreien) Toiletten und großen Wiesen zum Austoben. Perfekt für uns.
Der anschließende Fußmarsch hinüber in den “Wurstelprater“, wo die Fahrgeschäfte warteten, fiel wegen genau denen gar nicht schwer. Staunend betrachteten wir (von unten!) die kreischenden Menschen in der “Black Mamba”, dem “Prater Turm” (das höchste Kettenkarussell der Welt!), den gruseligen Geisterbahnen und in den diversen Achterbahnen. Mir wird ja schon allein bei solchen Anblicken schlecht und die große Weltwundertochter ist eine Schisskuh.
Wir beschränkten uns also aufs Autoscooter-Fahren, die Wildwasserbahn und ordentlich Zuckerwatte. Dank Empfehlung unserer Kindergärtnerin (“Das muss man gemacht haben!!”) stellten wir uns schließlich noch am Riesenrad an – immerhin DAS Highlight von Wien, glaubt man den gängigen Reiseführern.
Unser Fazit war durchwachsen: Die jüngste Tochter war begeistert, während der Sohn sich vor Langeweile auf dem Boden der Kabine wand – denn dieses Riesenrad ist zwar beeindruckend hoch und bietet einen tollen Ausblick über Wien, dreht sich aber eeecht langsam und auch nur einmal. Wer mehr auf Huii und Action steht, der sollte sich eines der anderen Fahrgeschäfte im Wurstelprater aussuchen.
-> Den Prater (sowohl Park als auch Rummelplatz) könnt ihr kostenlos durchbummeln, die einzelnen Fahrgeschäfte kosten um die 4 Euro. Das Riesenrad ist eine andere Nummer: Hier heißt es mindestens 30 Minuten Wartezeit (und 15 Minuten Fahrzeit) einplanen und Eintritt in Höhe von 12 Euro/Erwachsene und 5 Euro/Kinder von 3 bis 14 Jahren abdrücken. Ob es das wert ist?
Den stilechten Abschluss unseres Wien-Trips ohne Papa feierten wir im typischen Wiener Biergarten: Das “Glacis Beisl” am MuseumsQuartier ist eine Institution und serviert riesige Wiener Schnitzel (man darf doch einmal sündigen?), aber auch sehr leckere vegetarische Gerichte. Uns blieben vor allem mal wieder die enorm kinderfreundlichen Kellner in Erinnerung – Wien, du hast uns verzaubert!
Tipps für Wien mit Kindern: das solltet ihr wissen
Ein paar Dinge haben wir bemerkt, die für euren Besuch in Wien mit Kindern vielleicht nützlich sind:
- Autofahren ist in Wien gar nicht empfehlenswert und auch überhaupt nicht nötig. Die Stadt ist ziemlich flach und die Innenstadt mit fast allen Attraktionen auch für Kinder gut durchlaufbar.
- Im öffentlichen Nahverkehr in Wien bezahlen Kinder ab 6 Jahren, an Wochenenden und in den Ferien aber erst ab 15 Jahren!
- Die Straßenbahnen sind teilweise ziemlich alt, da kommt ihr mit Buggy oder Kinderwagen nicht rein. An den Haltestellen wird aber immer angezeigt, wann die nächste rollstuhltaugliche Bim kommt – etwa jede zweite hat einen ebenerdigen Einstieg.
- Wir hatten die Vienna City Card, mit der wir 72 Stunden alle öffentlichen Verkehrsmittel nutzen konnten und an fast allen Attraktionen Rabatt bekamen. Je mehr ihr herumkommt, desto mehr lohnt sich die Karte.
- Kinder unter 6 Jahren zahlen in Wien fast nie Eintritt oder Gebühren.
- Wenn ihr schon vorher wisst, was ihr in Wien anschauen wollt, dann holt euch eure Tickets online und umgeht die langen Warteschlangen! Auch Kombi-Tickets können sich durchaus lohnen, also vorher recherchieren.
- Legt euren Wien-Besuch mit Kindern möglichst auf ein Wochenende oder die Schulferien in Österreich. Dann ist es zwar voller, aber viele Themenführungen und Angebote für Familien finden nur an diesen Tagen statt.
- Legt euren Wien-Besuch aber auch auf ein paar Wochentage. Ich will gar nicht wissen, wie voll es in der Hofburg oder am Schloss Schönbrunn an Wochenenden ist…
- Bringt euch Trinkflaschen mit – an jeder Ecke stehen Wasserspender zum Wiederauffüllen!
- Wenn ihr abends ins Restaurant wollt, reserviert ein paar Tage vorher euren Tisch! Die Wiener scheinen sehr gern auszugehen, auch unter der Woche.
Ihr braucht noch einen Reiseführer für Wien? Wir haben diese hier gelesen (Achtung, Amazon-Affiliate-Links!) und uns ein paar Ideen herausgesucht. Das meiste haben wir aber auf Empfehlung anderer Blogger (siehe unten), der Angestellten unseres fantastischen Hotels (-> hier erzähle ich mehr über das Boutiquehotel Stadthalle) und (räusper) auf Instagram gefunden…
- Haywood, Anthony (Autor)
- Pongracz, Kristina (Autor)
Wien mit Kindern fürs nächste Mal: mehr Wien-Tipps für euch
Wien hat natürlich noch viel, viel mehr für Familien zu bieten! Wir haben bei anderen Familienreisebloggern geschmult, die ebenfalls Wien mit Kindern besucht haben:
- Die Stadtmama lebt in Wien und hat super Insidertipps für Familien
- Lena und ihre Jungs zeigen euch Wien ungeschminkt
- Sabine hat sieben Tipps für Familien aus Wien mitgebracht
- Nadine hat das alternative Wien in der Hochsommerhitze gesucht
- Marianne stellt ihre Heimatstadt Wien bei Wir auf Reise vor und hat viele Insidertipps
- Die Little Travel Society hat vor allem coole Restauranttipps für Familien in Wien
Wien mit Kindern auf Pinterest merken:
- Neuseeland mit Kind Karte: mehr als 450 Tipps für Familien auf Google Maps! - 25. Oktober 2024
- DOC Campsite Pass in Neuseeland: Lohnt er sich für Familien? - 5. Oktober 2024
- Zürich mit Kindern: Geht das auch günstig? - 12. September 2024
[…] Tipp von Jenny Menzel vom Weltwunderer Familienreiseblog. […]
Hallo,
vielen Dank für den Beitrag und vor allem für die tollen Tipps! Ich selbst bin stolze Mutter von zwei Kindern und wir lieben es alle gemeinsam einen Ausflug zu unternehmen. Egal, ob in die Berge oder auch nur Städtetrips, wir lieben beides total!
In Wien waren wir bislang noch nicht, allerdings steht diese Stadt schon lange auf unserer Reiseliste. Wien werden wir sicher bald besuchen, denn wir wollten schon lange dort hin, haben es aber noch nie wirklich auf die Reihe bekommen.
Vielen lieben Dank nochmal!
Tamara
Danke fürs Mitnehmen, so konnte ich mal wieder in Erinnerungen schwelgen. Von allen Bildern haben mich die aus der Nationalbibliothek am meisten beeindruckt. Irgendwann geht es auf jeden Fall wieder nach Wien, dann mit meinem Töchterchen und unbedingt in die Bibliothek.
Liebe Grüße, Ines
Wie gern hätte ich dort mal eines der riesigen alten Bücher aufgeschlagen… Man fühlt sich ein wenig wie Harry Potter, oder? ;-)
Für uns war Wien ja auch so ein superduper Überraschungserfolg – Überraschung vor allem deshalb, weil wir uns so drauf gefreut hatten, auf Enttäuschung gefasst waren, aber dann war es tatsächlich noch schöner als erwartet. :) Wir müssen aber unbedingt noch mal hin! Vor allem, wenn unsere Prinzessin erst so weit ist…
Und danke fürs Verlinken!
na, zumindest sollte es mal ein Hundertwasserhaus geben. und der Kunsthof sieht doch fast genauso aus :-)
und ich zitiere: “die Erkenntnis, dass man auch Spaß an Dingen haben kann, die man selbst nicht gewählt hatte” :-p :-p :-p
Ich staune immer wieder ,wie du es schaffst, die Geschmäcker von drei Kids unter einen hut zu bringen und selbst nicht komplett zu kurz zu kommen.
Liebe Grüße
Gela
Darüber staune ich auch ;-) Es ist halt ein ständiges Balancieren à la “Wenn ihr jetzt das machen dürft, dann darf ich aber auch später das machen”. Plus die Erkenntnis, dass man auch Spaß an Dingen haben kann, die man selbst nicht gewählt hatte – und zwar auf beiden Seiten ;-)
Hundertwasser und Jugendstil gibt´s doch aber auch im schönen Dräsdn … :-p
Und das mit dem Naschmarkt haben wir dir doch vorher gesagt! Wärt ihr mal lieber IN ein modernes Museum gegangen (Stichwort: Marc Rothko!).
Hundertwasser in Dresden? Das wäre mir aber neu. Und moderne Kunst mit drei Kindern – bitte gern, versucht es doch mal! Mir war da die Erhaltung der guten Stimmung wichtiger ;-)